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Mittwoch, 28. November 2012

Im Tal des Fuchses - Charlotte Link

Puhh, dieses extrem lange Hörbuch hat mich gut zwei Wochen lang begleitet und hat deswegen auch eine kleine Rezension verdient.



zum Inhalt:
Vanessa Willard wird von einem einsamen Parkplatz entführt, während ihr Mann dort mit dem Hund Gassi geht. Sie wird in eine Kiste gesteckt und ist versorgt mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch der Entführer wird von der Polizei wegen eines anderen Delikts geschnappt und verrät aus Angst nichts von dieser Entführung. Was ist mit Vanessa geschehen? Und warum passieren nach der Entlassung des Täters plötzlich so merkwürdige Dinge?
Das war mein erstes Buch von Charlotte Link, obwohl ich schon viel von ihr gehört habe und im Bücherladen oftmals ihre Bücher in den Händen gehalten habe. Das Hörbuch war von Anfang an sehr Spannend. Man hat sofort die Geschichte erfahren, die hinter dem "Tal des Fuchses" steckt. Besonders spannend wird am Anfang auch die Entführung von Vanessa geschildert, sodass man von Anfang an mitfiebern kann bzw. muss. Im Anschluss, als der Täter gefasst wird, erfährt man viel von der Gefühlswelt des Täters: Soll er die Tat nun gestehen und damit riskieren eine längere Strafe zu bekommen? Das fand ich noch sehr gut von der Autorin geschildert, allerdings verliert es ab der Entlassung des Täters etwas den roten Faden. Man lernt jede Menge Personen kennen, zum Teil recht naive und unsympatische und muss manch einmal deren Lebensgeschichte über sich ergehen lassen. Leider sind diese recht lang und bringen die Story auch nicht weiter.
Ich bin von dem Buch recht hin und her gerissen. An und für sich ist es eine spannende Geschichte, doch ich finde, man hätte sie weniger ausschmücken können. Das Buch ist auch recht Dick und ich hatte teilweise das Gefühl die Autorin wollte einfach nur die vom Verlag vorgegebene Seitenanzahl zusammenbekommen.
Fazit
Hat so seine Längen, beinhaltet aber doch viele gute Ansätze. :roll: Bin also etwas hin und her gerissen. 



Wir vergeben 3 von 5 Käseratten.


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