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Donnerstag, 9. Januar 2014

Lost on Nairne Island - Eileen Cook

Da ich die ganze Woche mit einer Erkältung flach gelegen habe, hatte ich im Grunde eine Menge Zeit zum Lesen. Doch leider fiel es mir in der vergangenen Woche schwer, etwas zu finden, was mich begeistern konnte. Vielleicht sind die Bakterien schuld, vielleicht aber auch die Tatsache, dass ich die falsche Bücher gegriffen habe. "Lost on Nairne Island" war jedoch das erste Buch, das mich wieder fesseln konnte und so habe ich diesen Thriller, der einen Hauch Mystery in sich trägt, innerhalb von zwei Tagen gelesen.


Inhalt

Isobel hat nur noch ein Jahr bis zum Schulabschluss. Da passt es ihr gar nicht in den Kram, dass ihre Mutter wieder heiratet, und dann auch noch den aalglatten Richard. Auch sein zwar unheimlich gutaussehender, aber unfreundlicher Sohn Nathaniel kommt so in Isobels Leben. Gemeinsam übersiedelt die Patchworkfamilie in das herrschaftliche Anwesen Richards auf einer Insel vor der Küste Oregons. Isobel fühlt sich fremd und alleine auf der Insel und dann erscheint ihr in dem alten Haus der Geist von Nathaniels toter Schwester, der sie auf die Spur eines Verbrechens führt. Hat Richard etwas damit zu tun? Oder Nathaniel?


Charaktere

Isobel ist ein Teenager, mit dem man sich sehr gut identifizieren kann. Sie will ihren eigenen Weg gehen und hört nur selten auf die Meinungen von anderen. Beim Lesen mochte ich sie sehr gerne, denn sie hat eine rebellische und selbstsichere Art, die sehr sympathisch ist. 

Nathaniel wirkt zu Beginn sehr geheimnisvoll und ich wusste nicht so recht, wie ich ihn einordnen soll. Natürlich waren einige Punkte klar, wie sich die Geschichte entwickeln würden, doch ich mochte auch seinen Charakter sehr gerne. Er ist, obwohl er gut aussieht, ein typischer Aussenseiter, da alle an der Schule annehmen, er wäre verrückt und hätte was mit dem Tod seiner Mutter und seiner Schwester zu tun. Ihn scheint das nicht wirklich zu stören, doch trotzdem hat er auch eine Seite an sich, die sich nach anderen Menschen sehnt.


Meine Meinung

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist sehr mysteriös gehalten, man denkt etwas zu wissen, doch letztendlich ist dies doch nicht der Fall. Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, der sich zum Ende hin auch bestätigt hat, doch trotzdem war das Buch durchwegs spannend. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt und mich stets gefragt, wie es denn weitergeht.

Besonders gefallen hat mir, dass man nie wusste, ob wirklich Geister oder etwas anderes dahintersteckt. Diese Ungewissheit hat sich durch das ganze Buch gezogen, weswegen man es kaum aus der Hand legen konnte. 

Das Ende fand ich wirklich sehr spektakulär, nur Schade finde ich, dass es wohl keinen zweiten Teil geben wird, denn Nathaniel und Isobel sind wirklich zwei tolle Charaktere.


Fazit

Ein toller Mysterythriller für Jugendliche! Spannung pur.


Ich vergebe 5 von 5 Käseratten.


2 Kommentare:

  1. Hallo! :-)
    Schön, dass du mich auf meinem Blog besucht hast! Und danke fürs Leser werden!! ;-) Ich habe mich auf deinem (eurem) schönen Blog auch gleich mal angemeldet!
    Alles Liebe <3,
    Janine

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  2. Hallo ;)

    Ich habe jetzt auch mal deinen Blog besucht und finde ihn echt sehr schön, genauso wie die Rezension hier ;)

    Wolltest mir ja folgen, aber Leser bist auf meinem Blog noch nicht.
    Ich werde trotzdem mal Leser von deinem Blog werden, weil es mir hier gefällt.

    lg Rebecca

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