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Mittwoch, 30. Dezember 2015

[Abgebrochen] Schwestern des Mondes, Die Hexe - Yasmine Galenom

Titel: Schwestern des Mondes, Die Hexe
Autor: Yasmine Galenom
Verlag: Knaur
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 400
Inhalt und Cover © Knaur





"Weil ihre Mutter nur ein Mensch war, haben es die Schwestern Camille, Delilah und Menolly in der Anderwelt nie leicht gehabt. Daran ändert sich wenig, als die drei von ihrem Arbeitgeber, dem Anderwelt Nachrichten Dienst, auf die Erde strafversetzt werden. Doch dann findet der Dämonenfürst Schattenschwinge einen Weg, um die Grenzen seines unterirdischen Reichs zu überwinden – und auf einmal liegt das Schicksal der Menschheit und der Feenvölker in den Händen der Schwestern …"




Im Moment probiere ich mich an ein paar neuen Reihen aus, in der Hoffnung, dabei auf eine ganz besondere Geschichte zu stoßen. Von "Schwestern des Mondes" habe ich jetzt den ersten Teil gelesen und obwohl es ganz interessant anfing, habe ich es nicht geschafft, das Buch bis zum Ende zu lesen. Warum? Für mich lief das Buch immer nach dem gleichen Schema ab, also ein böser Gegner erscheint und es wird gesagt, dass dieser unmöglich aufgehalten werden kann, doch dann kommt ein Zauber, der nicht einmal richtig erklärt wird und der Gegner ist besiegt. Genau dieses Szenario gab es einige Male im Buch und mir fehlte trotz des Fantasy-Themas einfach eine gewisse Logik.

Die Protagonistin Camille ging mir leider ebenfalls die meiste Zeit auf die Nerven. Ich mag das Thema Hexen und Magie in Büchern sehr, aber diese Zauberwelt war für mich hier nur schwer zu begreifen. Es wurde wenig erklärt und leider entstand in meinem Kopf kein richtiges Bild. Ich kann sagen, dass ich einfach keinen Zugang zu diesem Buch gefunden habe!

Positiv zu erwähnen ist aber die Idee der drei Schwestern. Eine ist eine Hexe, die zweite ein Vampir und die dritte eine Gestaltwandlerin. So wie ich es mitbekommen habe, wechseln die jeweiligen Sichten in den Büchern, also im ersten Band verfolgen wir Camille, im nächsten Delilah und im dritten dann Menolly. An und für sich sehr interessant, aber leider konnte mich schon der erste Band nicht in den Bann ziehen, von daher werde ich die nachfolgenden nicht lesen und hier auf eine Bewertung verzichten!

Montag, 28. Dezember 2015

[Rezension] Pretty Little Liars - Vogelfrei (Band 8) - Sara Shepard

Titel: Pretty Little Liars - Vogelfrei (Band 8)
Autor: Sara Shepard
Verlag: cbt
Seitenzahl: 288
Cover und Inhaltsangabe © cbt

ACHTUNG! DAS IST BAND 8 EINER REIHE. REZENSION ENTHÄLT SPOILER DER VORHERIGEN TEILE!




"A.s Identität ist aufgeklärt! Hanna, Spencer, Aria und Emily sind unglaublich erleichtert. Doch ein neuer Schock wartet auf die Mädchen: Jemand, der ihnen sehr nahe stand, ist zurück. Vielleicht ist dies die Chance, alte Wunden zu heilen und die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen? Es könnte alles so perfekt sein, doch A. hat noch nicht das letzte Wort gesprochen und wird nicht ruhen, bis die vier in eine letzte Falle getappt sind ..."




So, nun habe ich auch den achten Band der Reihe gelesen, der ja eigentlich das Ende darstellen sollte. Eigentlich - denn Sara Shepard hat sich für acht weitere Bände entschieden, obwohl hier nun wirklich ALLES aufgeklärt wird. Ein wenig schade finde ich, dass dieser Band am kürzesten ist, obwohl hier die Geschichte noch einmal eine weitere Wende bekam. Das Buch habe ich aber dennoch wie alle Vorgängerbände genossen, auch wenn sich wieder so einige Fehlerchen eingeschlichen haben!




Hanna, Spencer, Aria und Emily kommen hier der Wahrheit endlich auf die Spur und es erscheint, wie der Klappentext vermuten lässt, eine weitere Person, die eine wichtige Rolle spielt. Courtney ist sozusagen der Schlüssel zu den ganzen Vorkommnissen, weswegen ich hier nur wenig über sie verraten möchte. Ich empfand sie jedoch als sehr spannenden und interessanten Charakter!

Wie gehabt geht es auch mit den vier "Pretty Little Liars" weiter, auch wenn eher die Geschichte rund um Courtney im Fokus steht. Hanna hat auf jeden Fall wieder Probleme mit Mike und ihrer Schwester, die ihr tatsächlich alles wegnehmen will. Aria freundet sich mit Noel Kahn an, aber stand dieser nicht damals auf Ali? Spencers Probleme mit ihrer Familie scheinen sich zu lösen, während Emily plötzlich wieder Gefühle für jemanden hat. Kann das gut ausgehen?




Mir war schon im Vorfeld klar, dass sich in diesem Band alles auflöst. Natürlich ist hier alles komplett anders als in der Fernsehserie und das gefällt mir bei dieser Buchreihe besonders gut! Die erste Auflösung kam schon zu Beginn des Buches und ich war wirklich geschockt! Damit hätte ich nicht gerechnet? Courtney Erscheinen auf der Bildfläche wirft noch einmal die ganze Geschichte um und ich war wirklich fasziniert von Sara Shepards Talent, so viele Leute verdächtig erscheinen zu lassen.

In diesem Band nähern wir uns aber glücklicherweise endlich der Wahrheit und diese ist grausamer und schockierender als ich sie erwartet hätte! Ja, das Ende hat auch mich verblüfft zurück gelassen und ich denke, nach diesem Teil fügt sich alles zusammen und es wird endlich klar, was damals mit Ali passiert ist! 

Ich habe gelesen, dass es noch 8 weitere Bände geben wird, obwohl die Geschichte jetzt eigentlich abgeschlossen ist. Sara Shepard hat sich jedoch noch etwas offen gelassen und ich bin mir sicher, dass "A" zurückkommen wird! Auf die weiteren Bände bin ich bereits gespannt!



Endlich wissen wir, was damals in dieser grauenvollen Nacht passiert ist und die/der echte "A" enthüllt seine Maske! Einfach spannend und unvorhersehbar! 

Ich vergebe 5 von 5 Käseratten.



Mittwoch, 23. Dezember 2015

[Rezension] Das böse Kind - Sabine Kornbichler

Titel: Das böse Kind
Autor: Sabine Konrbichler
Genre: Krimi
Verlag: Piper
Seitenzahl: 384
ISBN: 978-3492308328
Cover und Inhaltsangabe © Piper



"Eine junge Frau gerät scheinbar aus dem Nichts in Panik, rennt vor ein Auto und stirbt – ein tragisches Unglück, und doch kommt Nachlassverwalterin Kristina Mahlo der Fall seltsam vor. Was kann die freie Lektorin von einem Moment auf den anderen so sehr in Schrecken versetzt haben? Im Nachlass der Toten entdeckt Kristina Hinweise auf ein Ereignis, das jede Sekunde im Leben der jungen Frau bestimmt hatte. Und auf einen erbarmungslosen Täter, der allgegenwärtig scheint."




Puhh, mit diesem Buch quäle ich mich leider schon einige Wochen rum. (Und das, obwohl ich ein solches Buch sonst immer innerhalb weniger Tage verschlinge!) Am Anfang war ich noch begeistert und das obwohl ich die vorherigen Teile nicht kenne, aber dann wurde es immer zäher. Sabine Kornbichler triftet leider viel zu oft in Nebensächlichkeiten ab. Klar, das Buch ist eine Reihe, aber gerade am Anfang steht doch unsere Protagonistin mit ihren "Problemchen" stark im Mittelpunkt. Das hat meinen Lesefluss so arg gestört, dass ich das Buch immer mal wieder vor mich hingeschoben habe, obwohl ich immer noch wissen wollte, wie die Hauptgeschichte nun zuende geht. Letztendlich ist jedoch alles so wie es scheint - und leider verrät auch der Buchtitel viel zu viel!!!




An und für sich empfand ich Kristina Mahlo zu Beginn als ganz interessanten Charakter. Endlich mal kein 0815 - Ermittler bei der Polizei, sondern eine Frau, die als Nachlassverwalterin arbeitet und so in diesen "Fall" gerät. Leider wurde mir Kristina Mahlo immer unsympathischer im Verlauf der Geschichte, da ich es nicht leiden konnte, wie sie ihre Nase in Dinge steckt, die sie nichts angehen. Klar, das Buch musste irgendwie den Fall aufrollen, aber mir fällt es leider immer wieder schwer, einem Charakter zu folgen, den ich einfach nicht mag! Leider war das hier der Fall!




So kurz vor Weihnachten muss ich nun leider mal wieder eine etwas schlechtere Rezension schreiben. Die letzten Wochen hatte ich großes Glück, bei den meisten Büchern den richtigen Riecher gehabt zu haben. Über "Das böse Kind" bin ich zufällig gestoßen und zu Beginn fand ich die Geschichte rund um die seltsamen "Steintürmchen" noch ganz erfrischend und interessant, aber leider blieb die Spannung für mich schon im ersten Drittel auf der Strecke. 

Kristina Mahlo geht der Sache mit der verstorbenen Lektorin nach und natürlich fallen ihr da Parallelen zu einem Nachlassfall auf, der einige Jahre zurück liegt. So kommt der Stein ins Rollen und ein großer Bestandteil des Buches sind Kristina Mahlos Gedanken und Schlussfolgerungen zu diesem Thema. Um ehrlich zu sein, bin ich kein großer Fan von Krimis, wo über mehrere Seiten die verschiedensten Theorien offen gelegt werden. Eher im Gegenteil. Ich mag es lieber, selbst nachzudenken und nur hin und wieder einen Denkanstoß zu bekommen. Leider war das bei diesem Buch nicht gegeben. Kristina hat dort eine Vermutung und da eine Idee und dann wird das alles enorm in die Länge gezogen! Das war ein Grund, warum ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste und mich am Ende zwang, alles schnell zuende zu lesen!

So, und dann die Titelwahl. Ja, ich weiß nicht, warum, aber der Titel verrät leider so einiges. Bei der Hälfte des Buches gibt es nur noch drei "Verdächtige" und ja, wer kurz nachdenkt, der kommt darauf, wie alles zusammenpasst. Umso enttäuschter war ich am Ende, als es dann alles wirklich so war, wie vermutet. Leider konnte dann auch am Ende keine Spannung erzeugt werden, da es keinen richtigen Showdown gab. Die eigentliche Auflösung wird dann einfach erzählt (von einer Person) und ja, das war es dann auch schon! 

Vielleicht war "Das böse Kind" einfach nicht die Art von Krimi, die ich bevorzuge, oder aber ich habe vor Weihnachten einfach noch zu viel erwartet. Spannung habe ich hier besonders vermisst und leider gab es keinen Moment in diesem Buch, der mich wirklich begeistern konnte.




Für mich zu vorhersehbar, denn der Titel sagt schon viel aus. Ab der Hälfte war für mich der Fall gelöst und das Ende war dann nur noch eine Erzählung der Auflösung, die man als aufmerksamer Leser bereits kannte! Schade!

Ich vergebe 2 von 5 Käseratten!

Montag, 21. Dezember 2015

[Rezension] Pretty Little Liars - Herzlos (Band 7) - Sara Shepard

Titel: Pretty Little Liars - Herzlos (Band 7)
Autor: Sara Shepard
Verlag: cbt
Seitenzahl: 320
Cover und Inhaltsangabe © cbt

ACHTUNG! DAS IST BAND 7 EINER REIHE. REZENSION ENTHÄLT EVENTUELL SPOILER DER VORHERIGEN TEILE!




"Ali ist am Leben! Hanna, Spencer, Emily und Aria sind sich sicher, dass sie die Tote nach der Feuersbrunst gesehen haben. Doch keiner glaubt ihnen und Ali bleibt verschwunden. Die vier Girls haben ohnehin genug Probleme: Hanna landet in der Klapsmühle, Aria versucht Kontakt mit den Toten aufzunehmen, Emily ist mal wieder von zuhause weggelaufen und Spencer forscht nach einem Mörder in ihrer Familie. Und A. überwacht jeden Schritt …"




So, da bin ich  nun auch schon bei Band 7 angelangt! Ich glaube, noch nie zuvor hat mich eine Reihe so fesseln können wie "Pretty Little Liars". "Herzlos" empfand ich noch als spannender als die Bände davor. Warum? Weil es nicht wie gewohnt eine Fährte gibt, sondern gleich vier!!! Also für jedes Mädchen eins. Aber was ist nun die Wahrheit? Lebt Ali wirklich noch? Und wer zur Hölle ist "A"?




Während die Problemchen der einzelnen Pretty Little Liars in den Bänden davor immer im Mittelpunkt standen, geht es bei diesem Band endlich mal um Ali und die Suche nach der Wahrheit. 
Es kommen einige neue Tatsachen auf dem Tisch, vor allem was die Nacht von Alis Verschwinden betrifft und deswegen ist dieser Teil enorm spannend. 

Wie gewohnt wird jedes Kapitel aus der Sicht von einem der vier Mädchen erzählt. Spencer erfährt eine böse Wahrheit über ihre Eltern. Aber hängt das auch mit Alis Verschwinden zusammen? Oder will "A" nur wieder für einen Aufstand bei den Hastings sorgen?

Witzig fand ich, dass es bei Aria jetzt um Geister geht. Ja, sie versucht, durch ein Medium mit Ali Kontakt aufzunehmen, um zu erfahren, was ihr wirklich zugestoßen ist. Wird es klappen? Oder hat auch hier "A" ihre/seine Hände im Spiel?

Emily wird von "A" zu dem Amisch geschickt, was ich sehr spannend fand. Hier muss sie sich dem Leben dieser Glaubensgemeinschaft anpassen um eine erschreckende Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.

Und zu guter Letzt haben wir dann noch Hanna, die sich einer Psychiatrischen Klinik wiederfindet. Natürlich geht es auch dort mit "A" und ihren/seinen Intrigen weiter, denn es scheint, als würde eine der Patienten eine Verbindung zu Ali haben. 




Spannend geht es weiter mit den "Pretty Littile Liars"! Hier geht es gleich mächtig zur Sache. Im letzten Band gab es am Ende einen Brand auf Spencers Grundstück und hier wird die Geschichte gleich nahtlos fortgeführt. Haben die Mädchen wirklich Ali im Feuer gesehen? Oder hatten sie, wie verschiedene Psychiater später behaupten, alle zur selben Zeit eine Halluzination?

Ironischerweise werden die vier Mädchen nun von der Presse und auch der Polizei als Lügnerinnen hingestellt und bekommen den Spitznamen "Pretty Little Liars". Keiner scheint ihnen mehr zu glauben, vor allem da sie behaupten, Ali gesehen zu haben. Die Mädchen bekommen den Druck der Öffentlichkeit zu spüren und müssen mit Selbstzweifeln umgehen. Haben sie denn Ali nun wirklich gesehen? Und wer ist "A"? Sie bekommen nämlich noch immer Nachrichten, aber dieses Mal scheint "A" die Mädchen aufzufordern, endlich nach der Wahrheit zu forschen. Aber ist das tatsächlich der Plan von "A"?

Spannend fand ich bei diesem Band, dass es mehrere falsche Fährten gab. Ich als Leser wusste nicht so recht, was ich glauben sollte. Wer von den Vieren liegt mit seiner Vermutung richtig? Oder ist es alles ganz anders? Es gibt wieder einige Überraschungen, die ich trotz Vorkenntnisse aus der Serie so nicht geahnt hätte. Klar, ein paar Sachen sind identisch, aber dennoch gibt es sehr viele Unterschiede, auch was den "Mord" an Ali betrifft! Ich liebe diese Reihe und werde mich gleich Mal in Band 8 vertiefen!




Woah! Spannend geht es weiter und hier konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Ein Muss für Fans der Serie und für Liebhaber mysteriöser Jugendthriller!

Ich vergebe 5 von 5 Käseratten!



Freitag, 18. Dezember 2015

[Rezension] Pretty Little Liars - Mörderisch (Band 6) - Sara Shepard

Titel: Pretty Little Liars - Mörderisch (Band 6)
Autor: Sara Shepard
Verlag: cbt
Seitenzahl: 320
ISBN: 978-3570307755
Cover und Inhaltsangabe © cbt

ACHTUNG! DAS IST BAND 6 EINER REIHE. REZENSION ENTHÄLT EVENTUELL SPOILER DER VORHERIGEN TEILE!




"Ian ist tot – und damit Alis Mörder! Wenn jetzt nur A. Ruhe geben würde. Schließlich hat Hanna genug damit zu tun, ihre Stiefschwester auszustechen. Spencer stochert in alten Familiengeheimnissen herum. Emily ist mit ihrem neuen Freund beschäftigt. Und Aria bandelt mit ihrer alten Flamme an: Jason DiLaurentis: Alis Bruder. Doch A. sieht alles – und lockt die Freundinnen in eine tödliche Falle …"




Ich bin mittlerweile beim sechsten Band der Pretty Little Liars-Reihe angekommen und noch immer bin ich ein wenig entsetzt, wie die ganze Übersetzung ausschaut. Leider tummeln sich in allen Büchern sehr viele Fehler, ganz gleich ob Rechtschreibung oder Grammatik, was den eigenen Lesespaß doch ein wenig trübt. Hier würde ich allen Fans, die auch gut englisch können, eher zu den Originalausgaben raten!

Der Stil Sara Shepards ist hier aber wieder zu erkennen und trotz den kleinen Ärgernissen aufgrund der vielen Fehler, kam ich gut in die Geschichte rein. Es geht wie gehabt um unsere vier Mädchen, die jeweils mit ihren eigenen Problemen im Fokus stehen, aber immer noch gemeinsam von "A" bedroht wird. Wie das gehen soll, nachdem Ian im letzten Teil gestorben ist? Es gibt auf jeden Fall die eine oder andere Überraschung! ;)




In der Fernsehserie mochte ich Spencer nie besonders. Sie war mir zu überheblich, zu arrogant teilweise und zu kühl, aber in den Bücher ist sie meine Lieblingscharakterin! ;) Besonders in diesem Buch konnte ich mit ihr mitfühlen, denn ihre Eltern behandeln sie immer noch wie Dreck und da hilft es auch nichts, dass sie plötzlich anfängt nach ihrer leiblichen Mutter zu suchen, denn die ganze Sache verschlimmert sich dadurch noch.

Aria "verliebt" sich in diesem Band neu, hat aber immer noch Ärger mit dem neuen Freund ihrer Mutter, der mit ihr flirtet und ihr eindeutige Signale gibt. Wie soll sie das ihrer Mutter erklären?

Emily hat ebenfalls eine neue Liebe. Isaak konnten wir bereits im letzten Teil kennenlernen und hier geht ihre Geschichte auch schon weiter. Was jedoch mit viel Romantik anfängt, endet mit jeder Menge Schmerz...

Und dann haben wir noch Hanna, die ihrer Stiefschwester Kate den Kampf angesagt hat. Doch was, wenn Kate ihr immer einen Schritt voraus ist? Witzig fand ich bei ihrer Geschichte die Sache mit Arias Bruder Mike, aber ich möchte hier nicht zu viel verraten! ;)




Das Buch beginnt erst einmal ruhiger, denn die Nachrichten von "A" bleiben anfangs aus. Es geht im Grunde erst einmal über Ian und sein plötzliches Verschwinden, denn schon nach den ersten Seiten wird klar, dass seine Leiche nicht mehr an dem Ort ist, wo die Mädchen sie im letzten Teil gefunden haben. Ist Ian etwa gar nicht tot?

Jedes der Mädchen hat ihre eigenen Problemchen und hinzu kommt die Sache mit Ian und der Öffentlichkeit, die den vieren vorwirft, sie hätten sich alles nur ausgedacht, um Ian zur Flucht zu verhelfen. Doch was ist nun die Wahrheit?

In "Mörderisch" erscheinen wieder einmal neue Tatverdächtige und es gibt so einige Details über die Nacht, in der Ali ermordet wurde. Sara Shepard spielt geschickt mit ihren Leser und lässt ein paar Details durchsickern, ohne jedoch genug Antworten zu geben, um zu verstehen, was damals wirklich passiert ist. Aus diesem Grund mag ich die Bücher so, denn es gibt so viele kleine Dinge, die plötzlich alles ändern und eine neue Sichtweise geben.

Natürlich taucht "A" hier auch wieder auf, aber es scheint, dass diese "A" einen anderen Plan verfolgt. Die Mädchen werden aufgefordert, die Wahrheit herauszufinden und am Ende gibt es wieder einen sehr spannenden Showdown mit einem sehr überraschendem Ende! (Wer die Serie kennt, wird aber wohl nu schmunzeln! ;))




Es geht spannend weiter mit den "Pretty Little Liars". So einige Wahrheiten kommen ans Tageslicht, oder sind diese Wahrheiten nur Schall und Rauch und im Grunde unwichtig? Besonders das Ende konnte mich bei diesem Band begeistern und da ich die Reihe so sehr mag, verzeihe ich dem Lektor einfach mal die zahlreichen Fehlerchen!

Ich vergebe 5 von 5 Käseratten.



Dienstag, 15. Dezember 2015

[Rezension] Meerjungfrau - Camilla Läckberg

Titel: Meerjungfrau
Autor: Camilla Läckberg
Genre: Krimi, Thriller
Verlag: List Hardcover
Seitenzahl: 464
ISBN: 978-3471350164
Cover und Inhaltsangabe © List Hardcover




"Ein Strauß weißer Lilien, ein Umschlag. Christian Thydell, der beliebte Bibliothekar von Fjällbacka, wird bedroht. »Sie ist immer bei Dir. Und Dein Tod ist nah«, heißt es in dem Brief. Nachts dringt jemand in sein Haus ein und beschmiert seine beiden Kinder mit blutroter Farbe. Die Situation eskaliert, als  Christians Freund Magnus tot im Meer gefunden wird. Kommissar Patrik Hedström vermutet ein Familiendrama und beginnt in der Vergangenheit zu graben. Doch erst seine Frau, die Schriftstellerin Erica Falck, entdeckt eine ganz andere Spur."




Vor ein paar Jahren habe ich "Der Leuchtturmwärter" von Camilla Läckberg gelesen, ein Buch, das mir zwar gefallen hat, aber letztendlich nicht in meinem Gedächtnis blieb. Camilla Läckbergs Stil ist recht eigenwillig und das gefällt mir. Die Kapitel sind kurz, knackig und aus unterschiedlichen Sichten, was die ganze Geschichte lebendig erscheinen lässt. Für meinen Geschmack kamen hier jedoch die Charaktere zu kurz, die alle (bis auf einen!) für mich nicht intensiv genug beschrieben wurden. Leider hatte ich bei einigen Personen kein klares Bild vor Augen und konnte deswegen auch nicht komplett in dem Buch eintauchen!

Wenn ich Camilla Läckbergs Schreibstil beschreiben sollte, müsste ich wohl das Wort "geheimnisvoll" verwenden. Sie gibt wenig preis und erzählt einfach leise ihre Geschichte, ohne auf das große Drumherum zu achten. Ich denke, der Stil ist nicht für jeden Leser geeignet. Ich mag ihn, könnte mir aber auch nicht vorstellen, nur Bücher von ihr zu lesen. An manchen Stellen hat mir einfach die Nähe zu den Charakteren gefehlt!




Wie beim Schreibstil bereits angesprochen, hatte ich ein kleines Problem mit den Charakteren. Am Anfang war ich ein wenig verwirrt, da die einzelnen Personen nur recht oberflächlich beschrieben worden und für mich deswegen keine typische Charakteristika besaßen, aber das hat sich im Laufe des Buches gewandelt. Besonders die Sicht aus der Vergangenheit hat mir gut gefallen.

Hier lernen wir einen Jungen kennen, der ziemlich schlimme Dinge durchmachen musste und alles andere als eine gute Kindheit hatte! Diese Abschnitte haben mir einen Schauer über den Rücken laufen lassen und ich denke ohne diese Sichtweise wäre das Buch zu einem eher eintönigen Kriminalroman geworden! 

Natürlich spielt das Buch nicht nur in der Vergangenheit! Wir lernen zudem so einige Personen aus der Gegenwart kennen. Zum einen ist das Christian Thydell, der seinen ersten Roman rausbringt, der den Titel "Die Meerjungfrau" trägt. Er erhält Drohbriefe und den Ermittlern wird schnell klar, dass eine Verbindung zu einem anderen Mann besteht, der seit langem vermisst wird. Auch andere Männer erhalten anonyme Drohung und die Sichtweise springt immer hin und her. 

Ein wenig schade fand ich, dass auch das Leben der Ermittler, besonders von Patrik und Erik, stark im Mittelpunkt steht. Leider habe ich bisher nur "Der Leuchtturmwärter" gelesen und konnte mich auch kaum noch an den Inhalt erinnern. An manchen Stellen hätte ich mir hier ein paar mehr Erklärungen gewünscht, denn selbst wenn der Leser die Vorgänger kennt, so bleibt doch nicht die ganze Geschichte im Gedächtnis!




Düster, schaurig und mysteriös, so würde ich diesen Krimi/Thriller beschreiben. Wie zuvor erwähnt hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Die Vielzahl der Charaktere, die in ziemlich kurzen Kapiteln agieren, hat mich zu Beginn des Buches ein wenig zum Verzweifeln gebracht. Es fiel mir schwer, ihnen Gesichter zuzuordnen und deswegen musste ich manche Abschnitte noch einmal lesen, um zu wissen, welcher Name zu welchem Charakter gehört!

Spannend hingegen fand ich die Erzählung aus der Vergangenheit. Hier hatte ich komischerweise sofort ein klares Bild vor Augen, denn der Schreibstil ist hier zwar sehr mysteriös und geheimnisvoll, aber dennoch sehr intensiv! Natürlich wird hier noch nicht verraten, um wen es sich bei dem Jungen, der ziemlich viele Dinge durchmachen musste, handelt, aber nach und nach setzt sich dann das Puzzle zusammen!

Auch in der Gegenwart passieren so einige Dinge und die Männer, die ebenfalls Drohbriefe bekommen haben, sterben oder werden verletzt. Was hat das nur zu bedeuten? Und wie hängt das mit der Geschichte des Jungen zusammen? Ich möchte hier natürlich nicht zu viel verraten! Das Buch "Meerjungfrau" ist auf jeden Fall spannend und hält so einige Überraschungen parat, auch wenn ich das Ende ein wenig zu typisch für das Thrillergenre fand. (Was aber vielleicht auch nur daran liegt, dass ich schon Hunderte Thriller und Krimis gelesen habe!)




Ein düsterer Krimi/Thriller, der mich trotz der Vielzahl an Charakteren ab der Hälfte wirklich fesseln konnte! Eventuell sollten die anderen Bücher von Camilla Läckberg hier jedoch bekannt sein, um auch der Hintergrundgeschichte der Ermittler folgen zu können! 

Ich vergebe 4 von 5 Käseratten!

Sonntag, 13. Dezember 2015

[Rezension] Winterzauber im Kerzenschein - Jenny Hale

Titel: Winterzauber im Kerzenschein
Originaltitel: Comig Home For Christmas
Autor: Jenny Hale
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 336
ISBN: 978-3404172689
Cover und Inhaltsangabe © Bastei Lübbe




"Weihnachten, das Fest der Liebe - eigentlich. Familie Marley ist jedoch komplett zerstritten. Wie soll Allie es nur schaffen, sie rechtzeitig zum Weihnachtsfest zu vereinen? Denn genau das ist ihre Aufgabe als neue Hausverwalterin. Zusammen rauben sie ihr allerdings den letzten Nerv. Und trotzdem schließt sie jeden für sich bereits in ihr Herz - allen voran ihren neuen Boss Robert. Gerade der will aber das Familienanwesen verkaufen und ist daher der Verursacher des Streits. Und dann ist da auch noch sein charmanter Bruder Kip, der Allies Gefühle endgültig durcheinander bringt. Während die Spannungen in der Familie steigen, fasst Allie einen Plan: Um die Kälte zwischen den Menschen zu vertreiben, braucht es nur ein wenig Weihnachtsmagie - und vielleicht auch etwas Liebe!"




Da ist er jetzt also, unser weihnachtliches Buch für dieses Jahr, dass wir zusammen genießen durften. Ja, eigentlich mögen wir Weihnachten so gar nicht, wir feiern nicht und wir mögen auch das ganze kommerzielle Drumherum nicht! Aber was wir mögen: Bücher! Und so haben wir uns für "Winterzauber im Kerzenschein" entschieden!

Das Buch ist sehr leicht und schnell zu lesen. Die Geschichte ist für einen Liebesroman recht typisch, aber ich fand sie dennoch originell und kreativ umgesetzt. Weihnachtsstimmung kam beim Lesen bei uns auf jeden Fall auf und das ist ja das Wichtigste!

Jenny Hale hat hier keine kitschige Geschichte geschrieben, sondern einen leicht romantischen Roman, der besonders durch seine liebevoll gezeichneten Charaktere zu etwas Besonderen wird!




Allie bekommt einen Job bei der reichen Familie Marley - doch nur weil ihre Schwester, eine bekannte Immobilienmaklerin ein gutes Wort für sie eingelegt hat. Allie möchte endlich auf eigenen Beinen stehen und nimmt den Job als Hausverwalterin an, auch wenn sie weiß, dass dieser nur befristet ist, denn das riesige Haus soll um die Weihnachtszeit rum bereits verkauft sein.

Ich mochte Allie sehr, denn sie ist ein liebenswerter Charakter, der sich viel und gerne um andere kümmert. Sie passt perfekt in diesen Beruf der Hausverwalterin, denn sie kann sehr gut mit Menschen umgehen und kommt auch gut mit den einzelnen Familienmitgliedern zurecht!

Robert Marley ist der Besitzer des Hauses und auf dem ersten Blick wirkt er sehr kalt auf Allie, denn Robert möchte das Haus verkaufen, obwohl seine Großmutter und der Rest der Familie daran hängt. Seltsamerweise fühlt sich Allie jedoch zu ihm hingezogen und versucht zu ergründen, warum er das Haus und alle Erinnerungen seiner Vergangenheit so einfach auslöschen möchte!

Kip ist Roberts Bruder und er macht sich schon nach kurzer Zeit an Allie ran. Meint er es ehrlich? Und was ist eigentlich mit Allies eigenen Gefühlen? Kann sie sich wirklich in einen der Marley-Brüder verlieben?




Das Buch beginnt damit, dass Allie sich bei Robert Marley vorstellt und den Job seltsamerweise sofort bekommt. Die ehrgeizige Allie, die schon lange im Schatten ihrer erfolgreichen Schwester steht, findet das natürlich nicht so toll, denn sie möchte aufgrund ihrer Qualifikationen und Fähigkeiten einen Job bekommen und nicht wegen den Empfehlungen ihrer Schwester. Trotzdem nimmt sie den Job an und sie lernt schnell das Haus und die Familienmitglieder kennen, die jedes Jahr zu Weihnachten nach Hause kommen.

Interessant fand ich hier vor allem die Charaktere, die alle ihre eigene Geschichte hatten. Jenny Hale legt in "Winterzauber im Kerzenschein" viel Wert auf die Personen, die im Fokus des Romans stehen. Alles entwickelt sich zu einer Art Dreiecks-"Beziehung". (Ich muss das hier in Anführungszeichen setzen, denn das Wort "Beziehung" beschreibt es nicht sehr gut!)

Die ganze Geschichte rund um Allie, Kip, Robert und dem Haus ist nicht kitschig, was mir besonders gefallen hat! Es ist teilweise leicht romantisch, aber ich fand, dass das Miteinander der Familie und die Probleme des Einzelnen im Vordergrund stehen. Was diese "Dreieckssache" angeht, da muss ich sagen, dass sie zwar in die Geschichte gepasst hat, aber ich dennoch ein paar Probleme mit ihr hatte. Denn hier hat Allie teilweise mit den Gefühles der Männer gespielt und das empfand ich einfach nicht als richtig! Dieses Hin und Her war einfach nichts für mich und an mancher Stelle wäre ich gerne ins Buch gestiegen, um Allie mal kräftig zu schütteln!

Das Ende des Buches konnte uns auf jeden Fall verzaubern und wir bereuen es nicht, uns dieses Buch für unsere "Weihnachtslektüre" ausgesucht zu haben! Die Liebesgeschichte ist nicht so übertrieben und makellos wie in anderen Büchern und die weihnachtliche Atmosphäre wird nur am Rande erwähnt, weswegen wohl auch "Weihnachtsmuffel" ihren Spaß bei diesem Buch haben werden!




Ein leicht romantischer Roman mit einer bezaubernden, nicht kitschigen Geschichte und einem wunderschönen Ende!

Ich vergebe 4 von 5 Käseratten!








Freitag, 11. Dezember 2015

[Rezension] Ein dunkler Ort - Lois Duncan

Titel: Ein dunkler Ort
Originaltitel: Down a Dark Hall
Autor: Lois Duncan
Verlag: cbt
Seitenzahl: 288
ISBN: 978-3570308721
Cover und Inhaltsangabe © cbt




"Ein böser Ort, schießt es der 16-jährigen Kit Gordy bei ihrer Ankunft im Elite-Internat Blackwood Hall durch den Kopf. Warum lässt sich ihre Zimmertür nur von außen absperren? Und wieso gibt es außer ihr nur noch drei weitere Schülerinnen? Dann häufen sich die mysteriösen Vorfälle: Ihre Briefe kommen nie zu Hause an, sie wird von Albträumen heimgesucht und entwickelt plötzlich ein ungeahntes Talent als Pianistin. Als Kit endlich hinter das tödliche Geheimnis von Blackwood Hall kommt, scheint es kein Entrinnen mehr zu geben ..."




Nachdem ich vor einigen Wochen "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" von Lois Duncan gelesen habe, kommt nun das zweite Buch von dieser Autorin, die ja bekanntermaßen eine der ersten Jugendthriller-Autoren war. Ja, ich muss jedoch sagen, dass ich "Ein dunkler Ort" eher dem Mystery-Genre zuordnen würde. Zwar war ein gewisse Spannung vorhanden, aber eher auf eine unterschwellige, leicht gruselige Art und Weise!

Lois Duncan schreibt auf jeden Fall gute Bücher! Trotzdem muss jetzt nach dem zweiten Buch von ihr sagen, dass mich ihr Stil nicht so ganz überzeugt. Mir fehlt eine gewisse Nähe zu den Charakteren. Das ist mir leider auch schon bei "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" aufgefallen. Ich kann jetzt schlecht einschätzen, wie jüngere Leser es sehen würde, aber da ich viele Jugendthriller lese und auch selbst in diesem Genre schreibe, kann ich meinem Gefühl trauen und sagen, dass mir bei ihren Büchern einfach das gewisse Etwas fehlt. 




Nun kommen wir aber endlich zu dem Buch! 
Kit soll auf ein Internat gehen, da ihre Mutter gerade geheiratet hat und mit ihrem neuen Mann durch Europa ziehen will. Kit selbst hat mir vom Charakter her recht gut gefallen, auch wenn wir nur das Nötigste über sie erfahren. Sie ist auf jeden Fall keine Marionette, die sich einfach durch die Geschichte leiten lässt, sondern eine Jugendliche, die gern die Kontrolle behält.

Seltsamerweise wurden nur insgesamt vier Schülerinnen auf dem Internat angenommen. Kit findet das komisch, freundet sich aber schnell mit einem Mädchen namens Sandy an, die aber bald eine seltsame Wandlung durchmacht. Die restlichen beiden Schülerinnen sind Ruth und Lynda, die aber nur Randfiguren sind!




"Ein dunkler Ort" ist ein leicht zu lesender Mysteryroman über ein Internat, in dem so einige Dinge vor sich gehen. Natürlich werde ich hier dazu nicht ins Detail gehen, aber ich denke Freunde des Paranormalen, die eine nette Geschichte ohne viele Höhen und Tiefen suchen, werden mit diesem Buch ihre Freude haben.

Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen. Es ist leicht und verständlich geschrieben und handelt davon, wie Kit nach und nach das Geheimnis von Blackwood Hall lüftet. Ich muss gestehen, dass ich die letztendliche Auflösung schon früh durchschaut habe, was vor allem daran liegt, dass ich bereits ähnliche Bücher gelesen habe. Hier muss ich jedoch berücksichtigen, dass dieses Buch in Amerika erstmals 1974 veröffentlicht wurde, auch wenn die deutsche Fassung erst im Jahre 2014 erschien! 

Den "dunklen Ort" empfand ich als unheimlich und ich mochte die Beschreibungen von Blackwood Hall mit der Hintergrundgeschichte und den vielen Vorkommnissen! Zwar habe ich mich nicht gegruselt, aber die gespenstische Atmosphäre war dennoch greifbar! Am Ende nimmt die Geschichte auch noch einmal Fahrt auf und des kommt zu einem wirklich interessanten Showdown! Ich würde dieses Buch vor allen jüngeren Lesern empfehlen, die gerne Mysterygeschichten über dunkle Gemäuer lesen!




Für mich war "Ein dunkler Ort" recht vorhersehbar, aber dennoch spannend. Ich würde ich das Buch gerne jüngeren Leser empfehlen (vielleicht 12-15 Jahre?), die sich gerne leicht gruseln möchten!

Ich vergebe 4 von 5 Käseratten.