Verlag: rororo
Cover und Inhaltsangabe © rororo
"Fünf befreundete Computerfreaks haben ihr Internet-Game “Fang den Serienkiller” online gestellt. Doch ein Spieler lässt die Morde detailgetreu und äußerst grausam Wirklichkeit werden. Die Cops in Minneapolis und im verschlafenen Wisconsin wissen: Das Spiel hat achtzehn Levels, und die Zeit drängt. In einem furiosen Showdown zeigt das Böse schließlich sein Gesicht."
Seit Jahren liegt dieses Buch bereits auf meinem SUB und ich habe immer mal wieder angefangen zu lesen, doch dann das Interesse verloren. Jetzt wurde es aber mal Zeit für mein erstes Buch des Autorenduos P. J. Tracy.
P. J. Tracy ist ein Autorengespann aus Mutter und Tochter und es ist ein typischer Thriller, der hier besonders Wert auf die Ermittlung beziehungsweise Auflösung einer Reihe von Morden legt. Die "Opfer" in dem Sinne sind nur Nebensache. Wer mich kennt, weiß jetzt, dass solche Thrillers eigentlich nicht meinem Geschmack entsprechen, aber "Spiel unter Freunden" ist trotzdem ein intelligenter Thriller mit einer gut konstruierten Geschichte!
- Magozzi und Rolseth -
Hier haben wir die Ermittler in diesem Fall und es gibt auch ein paar Einblicke in ihr Privatleben. Im Fokus steht allerdings die Suche nach dem Mörder und so begleiten wir die beiden Beamten auf der Suche nach der Wahrheit.
Normalerweise mag ich keine Thriller, die zu über 50% aus der Sicht der Ermittler geschrieben sind, da ich die Sicht der Opfer oder Täter interessanter finde! Auch hier war mir die ganze Ermittlungsarbeit ein wenig zu viel. Es ist einfach nicht mein Geschmack.
- Grace und ihre Freunde -
Auf der anderen Seite haben wir noch die 4 Freunde, die gemeinsam ein Computerspiel entwickelt haben. Grace scheint hier im Mittelpunkt zu stehen und schnell wird klar, dass die Freunde noch viel mehr verbindet, als auf den ersten Blick sichtbar.
Die Sichtweisen der Freunde fand ich am spannendsten in diesem Buch. Sie haben dafür gesorgt, dass ich die eher zähen Abschnitte aus der Sicht der Ermittler durchhielt!
Ganz überzeugen konnte mich "Spiel unter Freunden" nicht. Das muss ich ehrlicherweise gleich zu Beginn der Rezension anmerken, aber ich bin froh, endlich mein erstes Buch von P. J. Tracy gelesen zu haben.
Serienmörder-Thriller sind ja nichts Neues. Ganz im Gegenteil. Der Markt ist voll von Büchern, in denen ein Psychopath von engagierten Ermittlern gejagt wird. Was also hebt "Spiel unter Freunden" von der Masse ab?
Das Buch beinhaltet auf jeden Fall eine gut konstruierte Geschichte. Alles passt perfekt zusammen und die Idee mit dem Computerspiel, das als Vorlage für Morde dient, finde ich genial. Nur die zähe Ermittlungsarbeit hätte nicht sein müssen. Klar, es ist vermutlich realistisch und ein ganz interessanter Einblick, doch leider nimmt es immer die Spannung.
Im Fokus der Geschichte steht die Ermittlungsarbeit. Opfer und Täter werden zur Nebensache, was mir bei Thrillern nur selten gefällt. Auch auf brutale Szenen wird hier verzichtet, insgesamt ist das Buch sehr ruhig und verzichtet auf einen hohen Spannungsbogen. Stattdessen heißt es: Miträtseln.
Der ganze Plot ist gut ausgearbeitet und das Ende wirklich passend, wenn ich für mich nicht ganz überraschend. Ich würden diesem Thriller als typische "Durchschnittsware" bezeichnen. Thrillerfans, die auch etwas langweilige Ermittlungsarbeit nicht zurückschrecken lässt, sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren.
Für mich ein Durchschnitts-Thriller, wie ich ihn schon oft gelesen habe. Der Plot ist gut, für mich war die Ermittlungsarbeit aber teilweise zu langweilig!
"Fünf befreundete Computerfreaks haben ihr Internet-Game “Fang den Serienkiller” online gestellt. Doch ein Spieler lässt die Morde detailgetreu und äußerst grausam Wirklichkeit werden. Die Cops in Minneapolis und im verschlafenen Wisconsin wissen: Das Spiel hat achtzehn Levels, und die Zeit drängt. In einem furiosen Showdown zeigt das Böse schließlich sein Gesicht."
Seit Jahren liegt dieses Buch bereits auf meinem SUB und ich habe immer mal wieder angefangen zu lesen, doch dann das Interesse verloren. Jetzt wurde es aber mal Zeit für mein erstes Buch des Autorenduos P. J. Tracy.
P. J. Tracy ist ein Autorengespann aus Mutter und Tochter und es ist ein typischer Thriller, der hier besonders Wert auf die Ermittlung beziehungsweise Auflösung einer Reihe von Morden legt. Die "Opfer" in dem Sinne sind nur Nebensache. Wer mich kennt, weiß jetzt, dass solche Thrillers eigentlich nicht meinem Geschmack entsprechen, aber "Spiel unter Freunden" ist trotzdem ein intelligenter Thriller mit einer gut konstruierten Geschichte!
- Magozzi und Rolseth -
Hier haben wir die Ermittler in diesem Fall und es gibt auch ein paar Einblicke in ihr Privatleben. Im Fokus steht allerdings die Suche nach dem Mörder und so begleiten wir die beiden Beamten auf der Suche nach der Wahrheit.
Normalerweise mag ich keine Thriller, die zu über 50% aus der Sicht der Ermittler geschrieben sind, da ich die Sicht der Opfer oder Täter interessanter finde! Auch hier war mir die ganze Ermittlungsarbeit ein wenig zu viel. Es ist einfach nicht mein Geschmack.
- Grace und ihre Freunde -
Auf der anderen Seite haben wir noch die 4 Freunde, die gemeinsam ein Computerspiel entwickelt haben. Grace scheint hier im Mittelpunkt zu stehen und schnell wird klar, dass die Freunde noch viel mehr verbindet, als auf den ersten Blick sichtbar.
Die Sichtweisen der Freunde fand ich am spannendsten in diesem Buch. Sie haben dafür gesorgt, dass ich die eher zähen Abschnitte aus der Sicht der Ermittler durchhielt!
Ganz überzeugen konnte mich "Spiel unter Freunden" nicht. Das muss ich ehrlicherweise gleich zu Beginn der Rezension anmerken, aber ich bin froh, endlich mein erstes Buch von P. J. Tracy gelesen zu haben.
Serienmörder-Thriller sind ja nichts Neues. Ganz im Gegenteil. Der Markt ist voll von Büchern, in denen ein Psychopath von engagierten Ermittlern gejagt wird. Was also hebt "Spiel unter Freunden" von der Masse ab?
Das Buch beinhaltet auf jeden Fall eine gut konstruierte Geschichte. Alles passt perfekt zusammen und die Idee mit dem Computerspiel, das als Vorlage für Morde dient, finde ich genial. Nur die zähe Ermittlungsarbeit hätte nicht sein müssen. Klar, es ist vermutlich realistisch und ein ganz interessanter Einblick, doch leider nimmt es immer die Spannung.
Im Fokus der Geschichte steht die Ermittlungsarbeit. Opfer und Täter werden zur Nebensache, was mir bei Thrillern nur selten gefällt. Auch auf brutale Szenen wird hier verzichtet, insgesamt ist das Buch sehr ruhig und verzichtet auf einen hohen Spannungsbogen. Stattdessen heißt es: Miträtseln.
Der ganze Plot ist gut ausgearbeitet und das Ende wirklich passend, wenn ich für mich nicht ganz überraschend. Ich würden diesem Thriller als typische "Durchschnittsware" bezeichnen. Thrillerfans, die auch etwas langweilige Ermittlungsarbeit nicht zurückschrecken lässt, sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren.
Für mich ein Durchschnitts-Thriller, wie ich ihn schon oft gelesen habe. Der Plot ist gut, für mich war die Ermittlungsarbeit aber teilweise zu langweilig!
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