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Montag, 22. Januar 2018

[Rezension] Magic Circle (Band 3), Hilferuf aus dem Jenseits - Isobel Bird

Titel: Magic Circle (Band 3), Hilferuf aus dem Jenseits
Autor:  Isobel Bird
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: Juli 2001
Anzahl der Seiten: 256
Cover und Inhaltsangabe © Schneider Buch



"Cooper hat mysteriöse Visionen von einem toten Mädchen. Es bittet sie, die Polizei zu seiner Leiche zu fahren und ihr bei der Suche nach seinem Mörder zu helfen. Mithilfe von Annie und Kate versucht Cooper dem Täter auf die Spur zu kommen, ohne zu ahnen, dass sie sich damit selbst in tödliche Gefahr bringt. Doch dann nimmt das tote Mädchen noch einmal Kontakt mit ihr auf..."




Direkt nach dem Lesen des zweiten Teils hatte ich auch schon den dritten in der Hand, denn die Reihe, rund um die drei Nachwuchshexen Kate, Annie und Cooper begeistert mich momentan total. Besonders gefreut hat mich die Tatsache, dass wir hier endlich Cooper begleiten und mehr über sie und ihr Leben erfahren.

Auf den ersten Seiten wird hier auch klar, dass dieser Teil definitiv düsterer als seine Vorgänger ist. Für mich hat sich der Schreibstil der Autorin in diesem Band enorm gesteigert, die ganze Stimmung dieser Geschichte ist unheimlich und mysteriös und stellenweise liest sich das Buch wie ein Jugendthriller.




- Cooper -

Endlich! Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass dieses Mal Cooper im Mittelpunkt der Handlung steht. Wir erfahren mehr über sie und ihr Leben. Überrascht war ich besonders, was für tolle Eltern sie hat, denn irgendwie habe ich erwartet, dass sie durch ihre verrückte Art eher aus zerrütteten Verhältnissen kommt.

Cooper ist aber auf jeden Fall mein Liebling von den drei Hexen. Sie ist etwas durchgeknallt, wirkt manchmal recht forsch und abweisend, hat ihr Herz aber auf dem rechten Fleck. Das beweist auch diese Geschichte, in der sie plötzlich Visionen eines toten Mädchens bekommt und alles daran setzt, ihr zu helfen.




Das Buch startet bereits mit einer von Coopers Visionen, wodurch ich sofort von der Geschichte gefesselt war. Schnell wird klar, dass ein Mädchen an der Schule vermisst wird. Elisabeth Sanger war ein ehr zurückhaltendes Mädchen, das scheinbar nicht viele Freunde hat. Schnell kursieren die wildesten Gerüchte und eine nervige Journalistin belagert die Schule.

Cooper selbst bereift erst einmal gar nicht, dass es bei ihren Visionen um Elisabeth geht. In dem Zirkel aus dem letzten Band muss sie erst einmal lernen, die Kontrolle darüber zu erlangen. Interessant fand ich hier, dass die Autorin auch einmal eine andere Seite der Magie aufzeigt. Es gab nämlich schon einige Mord- und Vermisstenfälle, die nur Dank eines Mediums oder eines Parapsychologen aufgeklärt wurden.

Ich finde diese Seite der Magie furchtbar spannend und da ich eh an Geister glaube, konnte ich mich gut auf die Geschichte einlassen. Der Mordfall steht definitiv im Zentrum des Geschehens und Cooper und ihre Freundinnen setzen alles daran, den Mörder zu finden.

Bis zur letzten Seite war das Buch ungemein spannend und auch die Auflösung hat mir gut gefallen, auch wenn sie eingefleischte Thrillerleser wohl nicht vom Hocker reißen wird. Alles fügt sich aber zusammen und ich muss sagen, dass mir dieser Teil aufgrund seiner düsteren Stimmung bis jetzt am besten gefallen hat!



Endlich lernen wir Cooper näher kennen, die in diesem sehr düsteren Teil von einem Geist kontaktiert wird! Die Geschichte ist durchwegs spannend und weißt eine interessante Thematik auf. Wer an Magie und Geister glaubt, sollte sich diese Buchreihe unbedingt mal näher anschauen!

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