Titel: Die Blackstone Chroniken (Band 4): Das Taschentuch
Autor: John Saul
Genre: Horrorroman
Erscheinungsdatum: 1998
Anzahl der Seiten: 127
Cover und Inhaltsangabe © Bastei Lübbe
"Auf der Suche nach alten Anstaltsunterlagen stößt Oliver Metcalf auf ein wunderschönes, handgenähtes Taschentuch.
Das kunstvoll aufgestickte "R" bringt ihn auf die Idee, es Rebecca Morrison zu schenken, die gerade eine grauenvolle Familientragödie miterleben musste.
Doch wem gehörte einst dieses Taschentuch? Kann es Rebecca trösten?
Oder wird es Anlaß zu neuen Tränen geben?"
Nach dem dritten Teil der Blackstone Chroniken ging es für mich direkt weiter mit der nächsten Geschichte dieser Fortsetzungsreihe. Der Stil des Autoren ist nach wie vor sehr atmosphärisch, wieder gibt es eine Vorgeschichte zur Zeit der Psychiatrie und dann ein Geschenk, das in der Gegenwart Unheil bringt.
Ich muss hier allerdings sagen, dass ich mich bei diesem Teil zum ersten Mal nicht direkt gruseln konnte. Das lag vermutlich daran, dass mir hier die Haupthandlung, also die Sache mit dem Taschenbuch, etwas zu kurz kam und vor allem zu schnell zu Ende gebracht wurde!
- Rebecca -
Rebecca habe ich in den vorherigen Teilen schon in mein Herz geschlossen. Sie ist, neben Oliver, mein Lieblingscharakter. Umso geschockter war ich, dass sie hier das nächste Geschenk erhalten soll. Ein Geschenk, das Oliver bei sich zuhause findet ...
Zum Glück wandert das Taschentuch dann doch noch zu jemand anderen. Rebecca ist jetzt, nach den schrecklichen Geschehnissen rund um ihre Tante aus dem letzten Teil, bei Germaine untergekommen, ihrer Chefin. Leider muss man hier sagen, dass sie damit scheinbar vom Regen in die Traufe geraten ist ...
- Clara und Germaine -
Mutter und Tochter haben hier wahrlich eine sonderbare Beziehung. Clara Wagners sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl, aus eigener Entscheidung. Ihr fehlt also im Grunde nichts und sie lässt sich einfach nur von ihrer Tochter Germaine pflegen ...
Beide Charaktere sind wenig sympathisch. Germaine nimmt Rebecca nur aus Eigennutz bei sich auf und auch Clara nutzt das arme Mädchen aus. Das Taschentuch, das ja hier das nächste Geschenk darstellt, landet hier nun bei beiden ...
Spannend und mysteriös geht es auch im vierten Teil der "Blackstone Chroniken" zu. Nun wird auch die Geschichte der Psychiatrie noch einmal beleuchtet und auch Oliver eigene Hintergrundgeschichte, die allerdings immer noch unzählige Fragen aufwirft.
Da dieser Band mit seinen 127 Seiten wieder sehr kurz gehalten ist, kam für mich dieses Mal, durch die vielen anderen Nebenhandlungen, die Hauptgeschichte rund um das Taschenbuch etwas zu kurz. Bei allen anderen Teilen habe ich mich wirklich gegruselt, doch hier lief mir zum ersten Mal alles etwas zu schnell ab. Es wirkte etwas zu flott erzählt, an einigen Stellen hätte John Saul sich etwas mehr Zeit lassen können!
Dennoch hat mich aber auch dieser Teil rund um das mysteriöse Taschentuch wieder gefesselt. Besonders Rebecca tat mir hier wieder furchtbar leid, die arme Frau schafft es einfach nicht, einen Ort zu finden, an dem sie sich wirklich wohlfühlen kann!
Der Showdown war auch gelungen, aber nicht so atmosphärisch wie in den Bänden davor. Ich kann hier schlecht sagen, ob es an der Übersetzung lag, aber vieles bezüglich des Wahns war für mich nicht sehr deutlich.
Nichtsdestotrotz habe ich diesen Teil aber gerne gelesen und ich bin schon gespannt auf den nächsten, denn es gab hier bereits Andeutungen, wer denn wohl das nächste Geschenk bekommen wird!
Auch der vierte Teil der "Blackstone Chroniken" von John Saul konnten mich wieder fesseln. Auch wenn ich diesen Band bisher als den schwächsten empfand, bin ich doch noch immer von der
Atmosphäre und den tollen Charakteren überzeugt! Ich hoffe jedoch, dass der nächste Teil wieder etwas gruseliger wird!
Erscheinungsdatum: 1998
Anzahl der Seiten: 127
Cover und Inhaltsangabe © Bastei Lübbe
"Auf der Suche nach alten Anstaltsunterlagen stößt Oliver Metcalf auf ein wunderschönes, handgenähtes Taschentuch.
Das kunstvoll aufgestickte "R" bringt ihn auf die Idee, es Rebecca Morrison zu schenken, die gerade eine grauenvolle Familientragödie miterleben musste.
Doch wem gehörte einst dieses Taschentuch? Kann es Rebecca trösten?
Oder wird es Anlaß zu neuen Tränen geben?"
Nach dem dritten Teil der Blackstone Chroniken ging es für mich direkt weiter mit der nächsten Geschichte dieser Fortsetzungsreihe. Der Stil des Autoren ist nach wie vor sehr atmosphärisch, wieder gibt es eine Vorgeschichte zur Zeit der Psychiatrie und dann ein Geschenk, das in der Gegenwart Unheil bringt.
Ich muss hier allerdings sagen, dass ich mich bei diesem Teil zum ersten Mal nicht direkt gruseln konnte. Das lag vermutlich daran, dass mir hier die Haupthandlung, also die Sache mit dem Taschenbuch, etwas zu kurz kam und vor allem zu schnell zu Ende gebracht wurde!
- Rebecca -
Rebecca habe ich in den vorherigen Teilen schon in mein Herz geschlossen. Sie ist, neben Oliver, mein Lieblingscharakter. Umso geschockter war ich, dass sie hier das nächste Geschenk erhalten soll. Ein Geschenk, das Oliver bei sich zuhause findet ...
Zum Glück wandert das Taschentuch dann doch noch zu jemand anderen. Rebecca ist jetzt, nach den schrecklichen Geschehnissen rund um ihre Tante aus dem letzten Teil, bei Germaine untergekommen, ihrer Chefin. Leider muss man hier sagen, dass sie damit scheinbar vom Regen in die Traufe geraten ist ...
- Clara und Germaine -
Mutter und Tochter haben hier wahrlich eine sonderbare Beziehung. Clara Wagners sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl, aus eigener Entscheidung. Ihr fehlt also im Grunde nichts und sie lässt sich einfach nur von ihrer Tochter Germaine pflegen ...
Beide Charaktere sind wenig sympathisch. Germaine nimmt Rebecca nur aus Eigennutz bei sich auf und auch Clara nutzt das arme Mädchen aus. Das Taschentuch, das ja hier das nächste Geschenk darstellt, landet hier nun bei beiden ...
Spannend und mysteriös geht es auch im vierten Teil der "Blackstone Chroniken" zu. Nun wird auch die Geschichte der Psychiatrie noch einmal beleuchtet und auch Oliver eigene Hintergrundgeschichte, die allerdings immer noch unzählige Fragen aufwirft.
Da dieser Band mit seinen 127 Seiten wieder sehr kurz gehalten ist, kam für mich dieses Mal, durch die vielen anderen Nebenhandlungen, die Hauptgeschichte rund um das Taschenbuch etwas zu kurz. Bei allen anderen Teilen habe ich mich wirklich gegruselt, doch hier lief mir zum ersten Mal alles etwas zu schnell ab. Es wirkte etwas zu flott erzählt, an einigen Stellen hätte John Saul sich etwas mehr Zeit lassen können!
Dennoch hat mich aber auch dieser Teil rund um das mysteriöse Taschentuch wieder gefesselt. Besonders Rebecca tat mir hier wieder furchtbar leid, die arme Frau schafft es einfach nicht, einen Ort zu finden, an dem sie sich wirklich wohlfühlen kann!
Der Showdown war auch gelungen, aber nicht so atmosphärisch wie in den Bänden davor. Ich kann hier schlecht sagen, ob es an der Übersetzung lag, aber vieles bezüglich des Wahns war für mich nicht sehr deutlich.
Nichtsdestotrotz habe ich diesen Teil aber gerne gelesen und ich bin schon gespannt auf den nächsten, denn es gab hier bereits Andeutungen, wer denn wohl das nächste Geschenk bekommen wird!
Auch der vierte Teil der "Blackstone Chroniken" von John Saul konnten mich wieder fesseln. Auch wenn ich diesen Band bisher als den schwächsten empfand, bin ich doch noch immer von der
Atmosphäre und den tollen Charakteren überzeugt! Ich hoffe jedoch, dass der nächste Teil wieder etwas gruseliger wird!
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