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Donnerstag, 26. September 2019

[Rezension] Black Dagger 1: Nachtjagd - J. R. Ward

Titel: Black Dagger 1: Nachtjagd
Autor:  J. R. Ward
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 2. Mai 2007
Anzahl der Seiten: 268
Cover und Inhaltsangabe © Heyne

Begonnen: 12.08.2019
Beendet: 20.08.2019



"Das Leben der jungen Beth Randall verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen – sie lebt in einem zu kleinen Apartment, geht selten aus und hat einen schlecht bezahlten Reporterjob bei einer kleinen Zeitung in Caldwell, New York. Ihr Job ist es auch, der sie an den Tatort eines ungewöhnlichen Mordes führt: Vor einem Club ist ein Mann bei der Explosion einer Autobombe gestorben, und die Polizei kann keinen Hinweis auf die wahre Identität des Toten finden. Dann trifft Beth auf den geheimnisvollen Wrath, der in Zusammenhang mit dem Mord zu stehen scheint. Der attraktive Fremde übt eine unheimliche Anziehung auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Während sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit Wrath einlässt, wächst in ihr der Verdacht, dass er der gesuchte Mörder ist. Und Wrath hat noch ein paar Überraschungen mehr für sie auf Lager, denn er behauptet, ein Vampir zu sein – und das Oberhaupt der Bruderschaft der BLACK DAGGER, die seit Jahrhunderten einen gnadenlosen Krieg um das Schicksal der Welt führen muss …."




Endlich habe ich es geschafft, den ersten Teil der Black Dagger-Reihe zu lesen, die ja sehr viele Fans hat. "Nachtjagd" war für mich jedoch ein recht typischer Vampirroman, der zudem ziemlich unspektakulär ablief.

In erster Linie dient dieser Auftakt wohl dazu, die ganzen Charaktere einzuführen. Allen voran natürlich Wrath, der hier das Oberhaupt der Bruderschaft darstellt und hier die Aufgabe bekommt, sich um die noch menschliche Tochter eines verstorbenen Bruders zu kümmern, die kurz vor ihrer Transition, also ihrer Verwandlung, steht.

Das Buch ist aus unterschiedlichen Sichten geschrieben, wodurch es durchaus zu fesseln weiß, obwohl es keine großen Höhepunkte bereit hält. Wie für einen Vamirroman recht typisch, spielt natürlich auch Erotik eine große Rolle, was mir persönlich leider nicht gefallen hat. Auf mich wirkte vieles etwas platt und durch die vielen Sexszenen kam dann die Haupthandlung doch etwas zu kurz.

Beth, die hier erst einmal herausfinden muss, wer sie ist, empfand ich als interessanten Charakter. Leider blieb sie, genau wie die ganzen Brüder der Black Dagger doch recht blass, was mich beim Lesen doch ein wenig enttäuscht hat.

Der erste Band ist doch recht kurz gehalten und ein Handlungsstrang, der hier die Gefahr durch die Lesser, den Feinden der Vampire, wurde erst einmal begonnen, aber natürlich noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch einen Teil lesen werde, denn bisher hat mich diese doch recht typische Geschichte noch nicht so recht in den Bann ziehen können!




Nach dem großen Hype um die "Black Dagger"-Reihe habe ich mir vom ersten Teil doch mehr erwartet. Er ließ sich flüssig lesen, aber lief doch recht klischeehaft ab und hat kaum Höhepunkte (außer denen erotischer Natur, die ich im übrigen mal wieder zu platt fand) beinhaltet ... Für mich erst mal keine Reihe, die ich fortsetzen werde!

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