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Montag, 26. Februar 2024

[Rezension] Am Strand des Todes - John Saul

  


Titel: Am Strand des Todes

Autor:  John Saul

Genre: Horrorroman

Erscheinungsjahr: 1995
Seitenzahl: 352
Cover: © Heyne
Begonnen: 12.02.2024
Beendet: 15.02.2024



In Clark's Harbour, einem idyllischen Fischerdorf, haben es Fremde nicht leicht. Das müssen auch Brad und Elaine feststellen, die ein ruhiges Umfeld suchen, damit Brad endlich sein Buch schreiben kann. Es scheint, dass ein Fluch auf dem Ort liegt, denn bei jedem Sturm kommt es zu sonderbaren Todesfällen.

Als großer Fan von John Saul und seinen Old-School-Horrorromanen musste ich dieses Buch direkt verschlingen, als ich es im öffentlichen Bücherschrank fand. Sauls Bücher sind zwar oft sehr ähnlich aufgebaut, wissen aber doch gut zu unterhalten. So geht es hier um einen alten, indianischen Fluch, der offenbar nur Fremde trifft.

Das kleine Fischerdorf ist hier sehr atmosphärisch beschrieben. Die Einheimischen haben sich miteinander verbündet und akzeptieren niemanden. Auch den Kindern wird früh eingetrichtert, sich von Fremden fernzuhalten. So haben es auch die beiden Kinder Robby und Missy hier sehr schwer.

"Am Strand des Todes" ist eine interessant aufgebaute Geschichte mit spannenden Charakteren und einem ganz leichten, angenehmen Grusel. Für meinen Geschmack hätte gerade der titelgebende Strand aber noch ein paar unheimlichere Momente verdient gehabt. Auch das Ende war mir ein klein wenig zu lahm, da sich alles recht schnell wieder auflöst. Leider fehlte hier ein Showdown. Dennoch halte ich "Am Strand des Todes" für einen lesenswerten Horrorroman!


"Am Strand des Todes" ist von Aufbau her ein typischer Roman von John Saul, in dem es um einen alten Fluch geht. Unterhaltsam mit leichtem Grusel!

Ich vergebe 4 von 5.



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