Seiten

Samstag, 3. Februar 2024

[Rezension] Schrei in der Nacht - Mary Higgins Clark

 


Titel: Schrei in der Nacht

Autor:  Mary Higgins Clark

Genre: Roman, Psychothriller

Erscheinungsjahr: 1987
Seitenzahl: 319
Cover: © Heyne Verlag
Begonnen: 19.01.2024
Beendet: 23.01.2024


Jenny lernt den berühmten Maler Erich Krueger kennen und verliebt sich sofort in ihm. Schon nach einer Woche macht er ihr einen Heiratsantrag, adoptiert ihre beiden Töchter und nimmt sie mit auf seine Farm. Doch dort muss sie erkennen, dass Erich sie vielleicht nur geheiratet hat, weil sie seiner vor vielen Jahren verstorbenen Mutter ähnelt ...

Mary Higgins Clark hat mich mit diesem Psychothriller von Anfang an in den Bann ziehen können. Jenny mag etwas naiv wirken, da sie ihr altes Leben überstürzt aufgibt, doch es ist ersichtlich, dass sie sich unsterblich in Erich verliebt hat. Deswegen ignoriert sie auch die ersten Anzeichen, die deutlich Erichs tiefverwurzelte Verlustängste aufzeigen.

"Schrei in der Nacht" besitzt einige unheimliche und auch sehr eindringliche Momente. Relativ schnell kommt es auf der Farm nämlich zu einigen Vorkommnissen und auch zu Todesfällen. Jenny gerät nicht nur in den Fokus der Ermittlungen, sondern wird auch plötzlich von den Menschen im Ort verachtet. Das Leben, das sie führen wollte, liegt also schnell als Scherbenhaufen vor ihr. Auch wenn das Ende teilweise schon früh zu erahnen ist, so geht die Story doch unter die Haut.

Für mich ist "Schrei in der Nacht" das bisher stärkste und unheimlichste Buch von Mary Higgins Clark. Hier zeigt sich die Autorin, die für mich sonst zwar solide, aber selten herausragende Bücher schreibt, in Höchstform! Ich hoffe, noch andere Bücher von ihr zu entdecken, die dieses Niveau halten können!


"Schrei in der Nacht" ist für mich bisher das stärkste und unheimlichste Buch von Mary Higgins Clark!

Ich vergebe 5 von 5.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Datenschutzerklärung
dieses Blogs.