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Montag, 12. April 2021

[Rezension] Heimgesucht - Mark Edwards

 


Titel: Heimgesucht

Autor:  Mark Edwards
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 10. März 2020
Anzahl der Seiten: 394
Cover und Inhalsangabe: © Edition M

Begonnen: 10.03.2021
Beendet: 12.03.2021


"Lucas Radcliffe mietet sich in einem einsam gelegenen Schriftsteller-Refugium in Wales ein, um an seinem neuen Buch zu arbeiten. Schnell zieht ihn die düstere Geschichte der Hausbesitzerin Julia in den Bann. Vor zwei Jahren ertrank ihr Mann im nahen Fluss, weil er die Tochter retten wollte. Aber Lilys Leiche wurde nie gefunden. In ihrer Verzweiflung glaubt Julia, dass sie noch lebt.

Fasziniert von Julia, will Lucas herausfinden, was wirklich passiert ist. Er recherchiert und findet im Dorf verstörende Erklärungen zwischen Fluch und Aberglauben. Doch er muss bald feststellen: Der wahre Abgrund ist noch lange nicht erreicht …"



Der Horrorautor Lucas Radcliffe will sein nächstes Buch in einem abgelegenen Schriftstellerhaus schreiben und merkt recht schnell, dass in diesem "Refugium" so einige seltsame Dinge passieren. Spukt es etwa in dem Haus? Und hat es etwas mit der verschwundenen Tochter der Besitzerin zu tun?

"Heimgesucht" von Mark Edwards hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen, denn dieser Thriller weiß zu gruseln, zu fesseln und am Ende sogar zu überraschen. Für den Leser bleibt lange Zeit unklar, ob es in dem Haus und dem angrenzenden Wald spukt oder ob doch ein Mensch aus Fleisch und Blut dahintersteckt. Dies macht die ganze Geschichte, die zudem noch mit der düsteren Legende einer roten Witwe gewürzt wird, zu einem echten Pageturner.

Gelungen sind auch die Charaktere. Zum einen haben wir natürlich unseren Protagonisten, der zuletzt ausgerechnet ein Buch über ein Monster geschrieben hat, das Kinder tötet. Natürlich ist sein Interesse schnell geweckt, zumal er an seinem aktuellen Manuskript nicht weiterkommt. Auch die anderen Autoren, die in dem Schriftstellerhaus untergekommen sind, haben mir gefallen, genau wie die Bewohner der Dorfes, die alle irgendwie mehr zu wissen scheinen, aber kaum etwas von sich geben.

Das Buch besitzt eine tolle, subtile Gruselatmosphäre und gut gesetzte Cliffhanger. "Heimgesucht" ist zwar kein echter Schocker, besitzt aber doch einige beklemmende Momente, da Stück für Stück die Vergangenheit aufgerollt wird. Teile der Auflösung konnte ich mir zwar zusammenreimen, aber mit dieser Wendung am Ende hätte ich tatsächlich nicht gerechnet. Für mich ein wirklich toller, leicht unheimlicher Thriller, der mich wieder einmal zu einem neuen Schriftsteller geführt hat. Ich bin auf weitere Bücher von ihm gespannt!


"Heimgesucht" ist ein gruseliger und spannungsgeladener Thriller, der an einem tollen Schauplatz spielt und einige sehr unheimliche Momente besitzt. Mehr davon!

Ich vergebe 5 von 5!


5 Kommentare:

  1. Hallo Jessi,

    ich habe gerade deine Rezension entdeckt! :D Ich habe mir weder die Sterne noch deine Zeilen dazu angesehen. Das werde ich erst in ein paar Wochen machen, wenn meine Rezension geschrieben ist. Ich musste nur gerade lachen, weil ich das Buch gerade lese.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Huhu Nicole :D

      Ich hab vor ein paar Tagen auch gesehen, dass du gerade mit diesem Buch beschäftigt bist. Ich bin schon echt auf deine Meinung dazu gespannt! :D

      Liebe Grüße
      Jessi

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    2. Hallo Jessi,

      ich mochte das Buch total gern und die Atmosphäre ist sehr genial umgesetzt. Nur das Ende und die Hintergründe haben mir nicht gefallen. Ich weiß nicht, das kam wir etwas hingeschustert vor.

      Liebe Grüße,
      Nicole

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    3. Huhu Nicole :D

      Ich habe deine Rezension gerade schon gelesen! :D Ich mochte das Ende irgendwie, keine Ahnung, mich hat es tatsächlich überrascht! Auch wenn man Auflösungen dieser Art sicherlich schon aus anderen Filmen/Büchern kennt und sicherlich einiges nicht wirklich logisch erscheint ... Aber mir gefällt so etwas :D

      Liebe Grüße
      Jessi

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    4. Hallo Jessi,

      der Schluss am Fluss hat schon überrascht. Aber die Hintergründe, das ist irgendwie nicht meins. Trotzdem habe ich es total gern gelesen. Und den Autor merke ich mir auf jeden Fall!

      Liebe Grüße,
      Nicole

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