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Mittwoch, 4. Oktober 2023

[Rezension] Acht Monate in der Hölle - Wie ich die Menschenversuche in Aston Hall überlebte - Barbara O‘Hare

 


Titel: Acht Monate in der Hölle - Wie ich die Menschenversuche in Aston Hall überlebte

Autor:  Barbara O‘Hare

Genre: Roman, Biografie

Erscheinungsjahr: 2017
Seitenzahl: 304
Cover: © Weltbild
Begonnen: 31.08.2023
Beendet: 05.09.2023


Barbara wurde von ihrer Mutter schon früh verlassen und von ihrem Vater nie wirklich geliebt. So kommt sie schließlich in verschiedene Erziehungsanstalten und schließlich nach Aston Hall, einer psychiatrischen Klinik, in der sie und viele andere Patienten missbraucht werden ...

Das Buch beginnt mit der schrecklichen Kindheit von Barbara, die nie ein echtes Zuhause hatte und von ihrem Vater stark vernachlässigt hat. Sie kommt zu den verschiedenen Leuten und wird sowohl körperlich als auch psychisch missbraucht. 

In der Hölle war Barbara O'Hare nicht nur für acht Monate sondern fast ihre gesamte Kindheit lang. In Aston Hall kommen dann auch noch medizinische Experimente hinzu, denen sie als zwölfjähriges Mädchen nicht entkommen kann. 

Mich hat das Buch schockiert und traurig gemacht, denn Barbara musste sich stets selbst durchboxen und hatte nie familiären Halt. Gerade die Tatsache, dass sie nirgends gewollt oder geliebt wurde, macht alles noch schwerer. Ihren Vater fand ich besonders schlimm, denn er interessiert sich nicht dafür, wie es ihr geht. Er will sie einfach nur nicht in der Nähe haben. Mich hat das Buch psychisch echt mitgenommen, aber ich finde es sehr stark von der Autorin, ihre ganzen Erlebnisse niedergeschrieben und veröffentlicht zu haben.



Mich hat Barbara O'Hares' Geschichte beim Lesen stark mitgenommen, ist es doch eine Geschichte des Missbrauchs und der Vernachlässigung! So eine Kindheit sollte niemand haben müssen ...

Ich vergebe 5 von 5.


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