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Sonntag, 24. Mai 2020

[Rezension] Das Haus der Lady Armstrong - Andrew O'Connor

Titel: Das Haus der Lady Armstrong
Autor:  Andrew O'Connor
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 16. Juni 2014
Anzahl der Seiten: 496
Cover und Inhaltsangabe: © Ullstein


Begonnen: 27.04.2020
Beendet: 02.05.2020



"Als Lord Edward Armstrong 1840 für seine Frau Anna ein Herrenhaus errichten lässt, ist es ein Monument der Liebe. Doch der ersehnte Erbe bleibt aus, und ihre Ehe zerbricht. Ihren Nachfahren Lord Pierce und Lady Clara ergeht es nicht besser. Auch auf ihnen scheint ein Unglücksfluch zu liegen, und Clara verlässt das Haus als gebrochene Frau ... Ein Jahrhundert später: Auf Anhieb hat Kate Fallon sich in das Anwesen verliebt, doch ahnt sie nicht, was sich in diesen Mauern abgespielt hat. Bis sie sich gemeinsam mit Nico Armstrong, dem letzten Erben des Hauses, auf eine Reise in die Vergangenheit begibt, in der geliebt und gehasst, betrogen und gemordet wurde. Drei Generationen lang. Wird das Haus auch Kates Leben unwiederbringlich verändern?"




Die Geschichte rund um "Das Haus der Lady Armstrong" erstreckt sich über drei Zeitebenen. Zu Beginn reisen wir ins Jahr 1840 und erfahren, wie Anna einen Mann heiratet und von ihm besagtes Haus bekommt. Sie verbringen dort wundervolle Jahre, doch obwohl die beiden sich lieben, gibt es doch einige Hürden zu überwinden.

Nachdem wir als Leser die Geschichte der ersten Besitzer erfahren haben, reisen wir zu den Jahren 1913 bis 1922 und lernen Clara kennen, die ihr Herz an Pierce Armstrong verliert. Er ist ein Mann, der niemanden außer sich selbst zu lieben scheint und so beginnt hier eine Ehe voller Gleichgültigkeit. Claras Geschichte hat mich hier besonders mitgenommen, denn sie ist solch ein starker Charakter, der durch eine falsche Entscheidung in ein solch schreckliches Leben gerät.

Zum Ende hin reisen wir dann noch in die Gegenwart und lernen die momentanen Besitzer kennen. Im Zentrum des Ganzes steht also das Anwesen der Armstrongs, das so einige Menschen beherbergt und daher so einige Geschichten zu erzählen hat.

Andrew O'Connors Schreibstil ist hier sehr leicht und die Kapitel sind kurz und knackig gehalten. Von daher ist die Geschichte sehr kurzweilig und lässt sich flott lesen. Ich habe mich von der Handlung gut unterhalten gefühlt, auch wenn der Roman ein paar Schwächen aufweist. So waren die unterschiedlichen Zeiten für mich nicht direkt spürbar und die einzelnen Handlungsstränge liefen doch recht geradlinig ab. Daher gibt es hier keine großen Überraschungen oder Wendungen.

Dennoch halte ich "Das Haus der Lady Armstrong" für einen guten Unterhaltungsroman, den ich bis zum Schluss gerne gelesen habe. Er wird mir vielleicht nicht großartig in Erinnerung bleiben, hat mir dennoch aber ein paar entspannte Lesestunden verschafft!




"Das Haus der Lady Armstrong" von Andrew O'Connor ist ein unterhaltsamer Roman, der die  verschiedenen Bewohner und Besitzer eines Hauses betrachtet! Von den Charakteren her sehr interessant, doch die Atmosphäre kam durch die kurzen Kapitel so kurz ...

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