Titel: Rutland Park
Autor: Anne Perry
Autor: Anne Perry
Autor: Robert Silverberg
Autor: Corrine Jackson
Autor: Maria und Thor Braarvig
Autor: Susanne Sievert
Autor: Patricia Highsmith
Autor: Benedict Wells
Ich vergebe 5 von 5. |
Autor: Simon Beckett
Autor: John Boyne
Es ist wieder so weit. Ein weiteres Jahr ist um und auch wenn es im Jahr 2022 einige blöde Dinge gab, die passiert sind, hatte ich doch viel Spaß beim Lesen, Wandern und beim Schreiben.
Obdachlos bin ich noch immer, aber mittlerweile habe ich erkannt, dass das Wort "Zuhause" für mich viel mehr bedeutet als ein Ort. Ich bin in Büchern zuhause, in Rainfield und auch im Auto mit meinem Hund und meinen Mann! Es macht Spaß, täglich an einen neuen Ort zu sein. Vielleicht habe ich einfach keine Wurzeln!
Nun möchte ich euch aber noch meine gelesenen Bücher in diesem Jahr präsentieren und euch vor allem auch meine Highlights zeigen.
Gelesen habe ich 181 Bücher und gehört habe ich 7 Hörbücher! Die meisten Bücher stammen nach wie vor aus öffentlichen Bücherschränken und ich bin echt froh, da so viele unbekannte, aber dennoch wundervolle Werke gefunden zu haben!
5+ (Highlight) = 17 Bücher = 9,4 %
5 Sterne = 62 Bücher = 34,3 %
4 Sterne = 53 Bücher = 29,3 %
3 Sterne = 36 Bücher = 19,8 %
2 Sterne = 13 Bücher = 7,2 %
1 Stern = 0 Bücher = 0 %
Besonders überrascht hat mich, dass ich mich in diesem Jahr dem Science-Fiction-Genre zugewandt habe. (Wir schauen sogar gerade die alten Star Trek-Sachen) und ich hab nun tierisch Lust, dieses Genre noch zu vertiefen!
Eine große Entdeckung war für mich zudem Jan Costin Wagner, der mich mit seinen tiefgründigen Büchern echt umgehauen hat. Auch Stephen King war in diesem Jahr mit mehreren Büchern dabei, wobei sich "Amok" und "Dolores" am meisten bei mir eingeprägt haben. Agatha Christie hat mir den Winter bisher versüßt und ich bin froh, noch ein paar Bücher von ihr hier liegen zu haben.
Ich war echt froh, dass ich gleich 17 große Highlights darunter hatte und das auch oft bei Büchern, von denen ich das gar nicht gedacht habe! Es war gar nicht so leicht, eine Top Ten zusammenzustellen, da so viele tolle Bücher dabei waren, aber ich habe mich für die Bücher entschieden, über die ich in diesem Jahr am längsten nachgedacht habe!
TOP TEN
Das Flüstern der Walfrau - Alonso Cueto
"Das Flüstern der Walfrau" war für mich ein großes Highlight, denn es zeigt sehr schonungslos und aufwühlend auf, welch große und vor allem bleibende Schäden durch Mobbing beziehungsweise die fehlende Hilfe entstehen können ... Ein Must-Read für Opfer, Täter und besonders für Mitläufer!
Was man von hier aus sehen kann - Mariana Leky
"Was man von hier aus sehen kann" ist ein tiefgründiger, aber dennoch sehr witziger Roman über das Leben, die Unausweichlichkeit des eigenen Todes und den Mut, über sich selbst hinauszuwachsen. Ein großes Highlight!
"Alles über Lulu" ist die bewegende Geschichte eines Jungen, der sich unsterblich in seine Stiefschwester verliebt und sich von dieser Liebe durchs Leben lenken lässt. Ein starker und bewegender Roman übers Erwachsenwerden, aber auch über dem Wunsch, nicht zwangsweise erwachsen werden zu müssen ...
84, Charing Cross Road - Eine Freundschaft in Briefen - Helene Hanff
Der wundervolle Briefwechsel der amerikanischen Autorin Helene Hanff mit dem schüchternen Antiquar Frank Doel zeichnet auf, wie Bücher Menschen verbindet und sie zu echten Freunden macht. Ein Highlight!
Zerbrechlich - Jodi Picoult
"Zerbrechlich" von Jodi Picoult war für mich ein sehr berührendes Buch, das mich etliche Male zum weinen, aber auch zum Nachdenken gebracht. Die Geschichte zeigt sehr schön, wie zerbrechlich eine Familie ist und wie wichtig Zusammenhalt ist ...
Wilde Schafsjagd - Haruki Murakami
Ein rätselhaften Schaf auf einem Foto, ein namenlosen Protagonist, ein Schafprofessor und eine Frau mit den schönsten Ohren der Welt. Mein erster Roman von Haruki Murakami hat mich umgehauen, inspiriert, zum Lachen gebracht und gleichzeitig nachdenklich gestimmt. Was für ein Autor, was für eine Entdeckung, was für ein Erlebnis!
In Plüschgewittern - Wolfgang Herrndorf
"In Plüschgewittern" ist ein starker Debütroman über einen Mann um die 30, der durchs Leben irrt, aneckt und dem alles egal zu sein scheint. Neben einer tiefen Traurigkeit und einer erdrückenden Melancholie erzeugt der Roman aber auch das Gefühl, mit den eigenen Gedanken nicht ganz allein zu sein. Herrndorf war ein unfassbar talentierter Autor!
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat - Gavin Extence
Sehr schnell habe ich Alex Wood ins Herz geschlossen und seine lustige, nachdenkliche und teilweise auch sehr traurige Geschichte förmlich inhaliert. "Das unerhörte Leben des Alex Wood" ist ein Buch, an das ich sicher noch lange zurück denken werde! Ein großes Highlight!
Wie sah euer Lesejahr aus? Was waren eure Highlights? Welche Genres habt ihr neu entdeckt?