Autor: Dean Koontz
Genre: Roman, Horrorroman
Erscheinungsdatum: 1991
Anzahl der Seiten: 314
Cover und Inhaltsangabe: © Heyne
Begonnen: 05.06.2020
Beendet: 08.06.2020
"Baba Lavelle ist ein Fremder in New York. Seine Domäne ist die Nacht, sein ständiger Begleiter der Tod. Er gebietet über die dunklen Kräfte des Voodoo. Grausam und entschlossen macht er sich an seine Aufgabe."
Bei Dean Koontz weiß ich nie, ob mich bei seinen Werken ein wahres Highlight oder aber das komplette Gegenteil erwartet. Er ist tatsächlich ein Autor, bei dem die Qualität doch sehr stark schwankt, sodass ich auch bei „Wenn die Dunkelheit kommt“ nicht wusste, was mich erwarten wird.
Leider muss ich sagen, dass dieses Werk für mich mal wieder eher in die Kategorie „Massenware“ fällt. Dabei ist die Grundidee hier gar nicht einmal so schlecht, wäre da nicht die doch recht lahme Police-Love-Story und eine ewig andauernde Verfolgungsjagd, die mich leider kaum fesseln konnte.
Das Voodoo-Thema, das der Klappentext hier schon andeutet, ist interessant, wurde für mich aber zu oberflächlich in die Handlung eingebaut. So gibt es zwar Polizeiarbeit, aber keine echten Ermittlungen, da recht schnell feststeht, was sich denn nun hinter den Morden innerhalb des Drogenmilieus verbirgt. So steht auch für Jack Dawson, unseren Polizisten und Protagonisten, schnell fest, dass ein gewisser Lavelle dahintersteckt, der sich der schwarzen Voodoo-Magie verschrieben hat.
So beginnt die Jagd nach dem Voodoo-Priester, der es auf Jacks Kinder abgesehen hat. Dabei wird auch ein kleiner Teil der Geschichte aus der Sicht von Jacks Tochter Penny erzählt. Diese Abschnitte waren für mich die fesselndsten und auch unheimlichsten. Im Gegensatz zum restlichen Roman gab es hier eine tolle Atmosphäre und auch eine leicht unheimliche Grundstimmung.
Beim Lesen war bei mir recht schnell die Luft raus, vor allem da ich die Liebesgeschichte vollkommen deplatziert und auch störend fand, während die Verfolgungsjagd mir einfach zu lang und actionlastig war. Am Ende musste ich auch die Augen verdrehen, als es mal wieder um den Kampf „Gut vs. Böse“ ging und alles doch recht schnell aufgelöst wird …
Das Voodoo-Thema fand ich ansprechend, doch leider war „Wenn die Dunkelheit kommt“ doch ein recht lahmer „Horror“-Roman, bei dem für mich nur in den
Abschnitten aus der Kindersicht etwas Atmosphäre aufkam … Die Story an sich, besonders diese unnötige Liebesgeschichte, ist leider echt lahm …
Begonnen: 05.06.2020
Beendet: 08.06.2020
"Baba Lavelle ist ein Fremder in New York. Seine Domäne ist die Nacht, sein ständiger Begleiter der Tod. Er gebietet über die dunklen Kräfte des Voodoo. Grausam und entschlossen macht er sich an seine Aufgabe."
Bei Dean Koontz weiß ich nie, ob mich bei seinen Werken ein wahres Highlight oder aber das komplette Gegenteil erwartet. Er ist tatsächlich ein Autor, bei dem die Qualität doch sehr stark schwankt, sodass ich auch bei „Wenn die Dunkelheit kommt“ nicht wusste, was mich erwarten wird.
Leider muss ich sagen, dass dieses Werk für mich mal wieder eher in die Kategorie „Massenware“ fällt. Dabei ist die Grundidee hier gar nicht einmal so schlecht, wäre da nicht die doch recht lahme Police-Love-Story und eine ewig andauernde Verfolgungsjagd, die mich leider kaum fesseln konnte.
Das Voodoo-Thema, das der Klappentext hier schon andeutet, ist interessant, wurde für mich aber zu oberflächlich in die Handlung eingebaut. So gibt es zwar Polizeiarbeit, aber keine echten Ermittlungen, da recht schnell feststeht, was sich denn nun hinter den Morden innerhalb des Drogenmilieus verbirgt. So steht auch für Jack Dawson, unseren Polizisten und Protagonisten, schnell fest, dass ein gewisser Lavelle dahintersteckt, der sich der schwarzen Voodoo-Magie verschrieben hat.
So beginnt die Jagd nach dem Voodoo-Priester, der es auf Jacks Kinder abgesehen hat. Dabei wird auch ein kleiner Teil der Geschichte aus der Sicht von Jacks Tochter Penny erzählt. Diese Abschnitte waren für mich die fesselndsten und auch unheimlichsten. Im Gegensatz zum restlichen Roman gab es hier eine tolle Atmosphäre und auch eine leicht unheimliche Grundstimmung.
Beim Lesen war bei mir recht schnell die Luft raus, vor allem da ich die Liebesgeschichte vollkommen deplatziert und auch störend fand, während die Verfolgungsjagd mir einfach zu lang und actionlastig war. Am Ende musste ich auch die Augen verdrehen, als es mal wieder um den Kampf „Gut vs. Böse“ ging und alles doch recht schnell aufgelöst wird …
Das Voodoo-Thema fand ich ansprechend, doch leider war „Wenn die Dunkelheit kommt“ doch ein recht lahmer „Horror“-Roman, bei dem für mich nur in den
Abschnitten aus der Kindersicht etwas Atmosphäre aufkam … Die Story an sich, besonders diese unnötige Liebesgeschichte, ist leider echt lahm …