Autor: Anne Rice
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2013
Anzahl der Seiten: 288
Cover und Inhaltsangabe: © Goldmann
Begonnen: 28.03.2020
Beendet: 03.04.2020
"Er ist so schön wie ein Engel und so unverletzbar wie ein Gott: Lestat de Liancourt, der ewige Rebell unter den Vampiren, Beherrscher der Finsternis und Verführer von großer erotischer Kraft. Mit seinem Schützling Louis macht er sich auf die Reise durch die Nacht – auf der Suche nach anderen Untoten, nach Gefährten und Abenteurern in der ewigen, dunklen Unsterblichkeit."
Von Anne Rice habe ich schon viel gehört, aber noch nie eins ihrer Werke gelesen. Nun habe ich in einem Bücherschrank "Interview mit einem Vampir" entdeckt, das ja auch heute noch als DER Vampirroman schlechthin gilt. Nun wollte ich selbst einmal Ane Rices Welt der Vampire betreten - doch dieser Klassiker wollte mich leider nicht so recht abtauchen lassen.
Ein Vampir, der einem Jungen ein Interview gibt und dabei seine ganzes Lebensgeschichte präsentiert, klingt erst einmal recht interessant. Doch ich muss sagen, dass die ganze Geschichte, die hier natürlich aus der Sicht des doch recht zahmen Louis erzählt wird, doch recht langatmig wirkt. In erster Linie liegt dies wohl daran, dass alles doch recht schleppend voran geht.Wir erfahren, wie Louis zum Vampir wurde und wie er sich schließlich mit seinem neuen Leben und auch mit seinem "Schöpfer" Lestat arrangiert.
Für mich wurde es erst spannend, als Claudia dazukam, die hier gerade für Louis doch noch eine sehr zentrale Rolle spielt. Die Charaktere hätten allesamt für mich allerdings besser ausgearbeitet werden können. Lestat war für mich hier nur der böse Vampir, während Louis stets versucht, seine menschliche Seite noch aufrechtzuerhalten und damit hier das "Gute" symbolisierte. Ich hätte mir hier etwas tiefere Einblicke in ihre Persönlichkeiten gewünscht.
Claudia, die noch ein Kind ist, als sie auf Lestat und Louis trifft, empfand ich als ungemein faszinierenden Charakter, der für mich auch absolut glaubhaft dargestellt war. Zum einen hat sie Züge von Lestat, andererseits aber auch von Louis. Doch für welche Seite wird sie sich letztendlich entscheiden?
Obwohl ich großer Fan von Vampirromanen bin, wurde ich doch bis zum Ende nicht so wirklich warm mit der Geschichte. Sie war mir persönlich zu zäh und besaß zu wenig Spannung und auch Tragik. Von der Romantik, von der Fans der Buchreihe oft schwärmen, war für mich in diesem ersten Band nur wenig spürbar. Ab einen gewissen Punkt war das Buch für mich schon interessant, aber ich war nicht wirklich gefesselt. Ich denke, der Funke wollte einfach nicht überspringen!
Leider gehöre ich wohl nicht zu den Fans von Anne Rice. Ihr Schreibstil war mir zu trocken und die Geschichte zu zäh. Die Handlung hat mir an manchen Punkten zwar schon gefallen, aber verliebt habe ich mich in dieses Werk und diese Art des Vampirromans leider nicht ...
Begonnen: 28.03.2020
Beendet: 03.04.2020
"Er ist so schön wie ein Engel und so unverletzbar wie ein Gott: Lestat de Liancourt, der ewige Rebell unter den Vampiren, Beherrscher der Finsternis und Verführer von großer erotischer Kraft. Mit seinem Schützling Louis macht er sich auf die Reise durch die Nacht – auf der Suche nach anderen Untoten, nach Gefährten und Abenteurern in der ewigen, dunklen Unsterblichkeit."
Von Anne Rice habe ich schon viel gehört, aber noch nie eins ihrer Werke gelesen. Nun habe ich in einem Bücherschrank "Interview mit einem Vampir" entdeckt, das ja auch heute noch als DER Vampirroman schlechthin gilt. Nun wollte ich selbst einmal Ane Rices Welt der Vampire betreten - doch dieser Klassiker wollte mich leider nicht so recht abtauchen lassen.
Ein Vampir, der einem Jungen ein Interview gibt und dabei seine ganzes Lebensgeschichte präsentiert, klingt erst einmal recht interessant. Doch ich muss sagen, dass die ganze Geschichte, die hier natürlich aus der Sicht des doch recht zahmen Louis erzählt wird, doch recht langatmig wirkt. In erster Linie liegt dies wohl daran, dass alles doch recht schleppend voran geht.Wir erfahren, wie Louis zum Vampir wurde und wie er sich schließlich mit seinem neuen Leben und auch mit seinem "Schöpfer" Lestat arrangiert.
Für mich wurde es erst spannend, als Claudia dazukam, die hier gerade für Louis doch noch eine sehr zentrale Rolle spielt. Die Charaktere hätten allesamt für mich allerdings besser ausgearbeitet werden können. Lestat war für mich hier nur der böse Vampir, während Louis stets versucht, seine menschliche Seite noch aufrechtzuerhalten und damit hier das "Gute" symbolisierte. Ich hätte mir hier etwas tiefere Einblicke in ihre Persönlichkeiten gewünscht.
Claudia, die noch ein Kind ist, als sie auf Lestat und Louis trifft, empfand ich als ungemein faszinierenden Charakter, der für mich auch absolut glaubhaft dargestellt war. Zum einen hat sie Züge von Lestat, andererseits aber auch von Louis. Doch für welche Seite wird sie sich letztendlich entscheiden?
Obwohl ich großer Fan von Vampirromanen bin, wurde ich doch bis zum Ende nicht so wirklich warm mit der Geschichte. Sie war mir persönlich zu zäh und besaß zu wenig Spannung und auch Tragik. Von der Romantik, von der Fans der Buchreihe oft schwärmen, war für mich in diesem ersten Band nur wenig spürbar. Ab einen gewissen Punkt war das Buch für mich schon interessant, aber ich war nicht wirklich gefesselt. Ich denke, der Funke wollte einfach nicht überspringen!
Leider gehöre ich wohl nicht zu den Fans von Anne Rice. Ihr Schreibstil war mir zu trocken und die Geschichte zu zäh. Die Handlung hat mir an manchen Punkten zwar schon gefallen, aber verliebt habe ich mich in dieses Werk und diese Art des Vampirromans leider nicht ...