Freitag, 18. Oktober 2024

[Rezension] Gänsehaut - ... und der Schneemensch geht um - R.L. Stine

 


Titel: Gänsehaut - ... und der Schneemensch geht um

Autor:  R.L. Stine

Genre: Krimi

Erscheinungsjahr: 1997

Seitenzahl: 128
Cover: © Omnibus
Begonnen: 16.09.2024
Beendet: 18.09.2024


Jordan und seine Schwester Nicole bekommen die Möglichkeit das sonnige Kalifornien hinter sich zu lassen und mit ihrem Vater nach Alaska zu reisen. Dort soll er ein Foto des legendären Schneemenschen aufnehmen. Doch dies bringt schließlich die ganze Familie in Gefahr ...

Es ging für meinen Mann und mich mit den Gänsehaut-Büchern weiter, die sich einfach perfekt zum Vorlesen eignen. Dabei war die Geschichte, die zum Teil in Kalifornien und zum Teil in Alaska spielt unfassbar spannend. Die beiden Geschwister kommen hier nicht nur zum ersten Mal mit Schnee in Kontakt, sondern auch mit dem unheimlichen Monster.

Gewohnte Cliffhanger, witzige Einfälle und bitterböse Wendungen sorgen hier für den gewohnten Lesespass. Wir werden einfach nicht zu alt für die Gänsehaut-Bücher und konnten auch dieses wieder von der ersten bis zur letzten Seite genießen.


Ein weiterer toller Teil der Gänsehaut-Reihe, der mich auch beim Vorlesen im Erwachsenenalter genauso gut wie in meiner Jugend unterhalten konnten. Die Bücher gehören einfach zu mir!

Ich vergebe 5 von 5.


Mittwoch, 16. Oktober 2024

[Rezension] Nikotin - Agatha Christie

 


Titel: Nikotin

Autor:  Agatha Christie

Genre: Krimi

Erscheinungsjahr: 1997

Seitenzahl: 156
Cover: © Goldmann
Begonnen: 16.09.2024
Beendet: 18.09.2024


Auf der Dinnerparty des Schauspielers Sir Charles Cartwrigh stirbt der Pfarrer Mr. Babbington. Er wurde mit Nikotin vergiftet, das sich nur in seinem Glas befunden haben konnte. Parallelen finden sich zu einem anderen tragischen Mordfall, in dem ebenfalls Nikotin als Gift eingesetzt wurde. Sir Charles geht in der Rolle des Detektiven auf, doch es ist Hercules Poirot, der die schockierende Wahrheit erkennt ...

"Nikotin" ist ein klassischer Krimi von Agatha Christie, der mich wie gewohnt schon auf den ersten Seiten abholen konnte. Viele mögliche Tatverdächtige nehmen an der Dinnerparty teil und zudem ist da noch die beginnende Liebesgeschichte zwischen Egg und Charles. Die beiden versuchen gemeinsam, dem Täter näher zu kommen. Charles, der förmlich danach giert, den Täter durch eigene Ermittlungen zur Strecke zu bringen, ist dabei ein besonders spannender Charakter. Ins Herz geschlossen habe ich aber besonders die temperamentvolle Egg.

Das Ende hat mich dann tatsächlich verblüfft, da ich viele mögliche Täter auf dem Schirm hatte, in diese Richtung aber nicht gedacht hatte. "Nikotin" war deswegen mal wieder ein gelungener Krimi aus der Feder der Queen of Crime, der für mich - gerade was die Wendung anbelangt - definitiv zu ihren stärkten Werken gehört.


"Nikotin" ist ein gelungener und sehr spannender Krimi mit einer sehr überraschenden Auflösung!

Ich vergebe 5 von 5.


Montag, 14. Oktober 2024

[Rezension] In einer regnerischen Nacht - Jodi Picoult

 


Titel: In einer regnerischen Nacht

Autor:  Jodi Picoult

Genre: Roman

Erscheinungsjahr: 2009

Seitenzahl: 512
Cover: © Piper
Begonnen: 13.09.2024
Beendet: 19.09.2024


Allie ist eigentlich glücklich in ihrer Ehe mit Cam, doch dann wird plötzlich Cams Cousin verhaftet. Er hat seine todkranke Frau getötet. Allie bringt Verständnis für die Tat auf und will Jamie vor Gericht helfen, doch Cam steht als Polizeichef auf der Seite des Gesetzes. Als Cam sich dann auch noch unsterblich in eine andere Frau verliebt, stellt sich allen plötzlich die Frage, wie weit ein jeder für seine große Liebe gehen würde ...

Jodi Picoult greift hier das Thema Sterbehilfe auf und erschafft viele Blickwinkel auf dieses doch sehr schwere Thema. Zum einen ist da der "Täter" Jamie, der seine Frau abgöttisch geliebt hat und sie nicht länger leiden lassen wollte, zum anderen ist da aber auch Cam, der sich mit Allie in einer klassischen Ehe befindet und erst durch eine andere Frau erkennt, wie tief die Verbundenheit zu einem anderen Menschen sein kann. 

Mal wieder habe ich mit allen Charakteren mitgelitten und gerade bei Jamies Geschichten einige Tränen vergießen müssen. Die Liebe zwischen ihm und seiner kranken Frau hat mich hier wirklich stark berührt. Bis zum Ende ist hier auch unklar, ob er für die Tat bestraft werden wird oder aber nicht.

Jodi Picoult hat mich erneut emotional sehr stark gefordert mit dieser vielschichtigen Geschichte, die wie auch ihre anderen Werke am Ende sehr nachdenklich stimmt. Es gibt wir gewohnt kein "Richtig" und "Falsch", sondern nur den Weg, den man sich selbst aussucht. Ein starkes und lesenswertes Buch!


Auf sehr berührende Art und Weise beschäftigt sich Jodi Picoult in diesem Buch mit dem Thema Sterbehilfe und zeigt dabei, wie unterschiedlich stark die Liebe sein kann. Ein starkes Werk!


Ich vergebe 5 von 5.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Halloween in Rainfield


Heute zum Veröffentlichungstag möchte ich euch gerne einen kurzen Einblick in die 13


Kurzgeschichten liefern. Eventuell habt ihr dann ja Lust, Halloween in diesem Jahr in Rainfield zu verbringen.

"Die Halloween-Zeitkapsel" handelt von einem Mädchen, das einst ihren geliebten Hamster verlor und vermutet, dass ihr Bruder diesen in eine Zeitkapsel gepackt hat. Nun soll ihr Bruder dasselbe Schicksal ereilen ...

In "Trines Blick" gibt es Einblick in den Kindergarten von Rainfield, in dem an diesem Halloween mal wieder ein furchteinflößendes Ritual stattfinden soll ... 

"Hillbilly Shit" erzählt von einem Mädchen, das nicht vom Süßigkeitensammeln heimkehrt. Nun sucht die Polizei nach ihr und kommt dabei natürlich auch zu den Tuckers, die außerhalb Rainfield leben und einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen ... 

Millie ist in "Wenn der Tod spielen will" felsenfest davon überzeugt, seit Jahren vom Tod gejagt zu werden. Sie ist bereit für ein letztes Aufeinandertreffen an Halloween ... 

"Die kleine Stalkerin" erzählt von Mick, der seit Monaten von einem Mädchen verfolgt wird. Auf einer Halloweenparty lässt er sie endlich an sich heran ...

Die komplett in Brief- und Telegramm-Form verfasste Geschichte "Mein liebster Tobe" wurde von Bram Stokers "Dracula" inspiriert und erzählt von einer Frau, die nach Transilvanien reist, aber vollkommen verändert nach Rainfield zurückkehrt ...

 In "Pluspunkte und Minuspunkte" muss Seraphine ganz schön mit sich kämpfen, um es ihren nervigen Nachbarn nicht heimzuzahlen. Denn schließlich kommt alles, was man aussendet, zu einem zurück ...

"Der unheimliche Friedhofsgärtner" lauert einem Jungen auf, der seine Zeit lieber auf dem Friedhof verbringt ... 

Patty in "Süßes, Saures, Haben oder Sein" ist so frustriert mit ihrem Leben als Mutter und Hausfrau, dass sie bereitwillig einen Pakt unterschreibt, der ihr an der Haustür angeboten wird ...

In "Spritztour mit einem Clown" will Anne mit ihrem Freund Tony einfach nur eine Party erreichen. Doch das Auto hat eine Panne und unter der Clownsschminke steckt vielleicht gar nicht ihr Freund Tony ...

"Zwei kleine Hexen" erzählt von zwei Schwestern, die sich nach dem Tod des Vaters verloren haben und nun an Halloween gemeinsam ein Spukhaus betreten, in dem einst ein Junge verbrannte ... 

In "Die erste und letzte Pille" geht es um einen Mann, der Opfer der Pharmaindustrie wird und erst durch den Tod seiner Frau erkennt, was er seinem eigenem Körper angetan hat. Er findet eine letzte, grausame Verwendung für die Pillen, die er sein Leben lang geschluckt hat ...

In "Dieses Halloween wird anders!" tritt Anders mal wieder als Beobachter auf. Er muss erneut zusehen, wie ein Junge, der an der Schule als "Muttermörder" bekannt ist, ein sehr trauriges Ende findet ...

Ich hatte beim Schreiben dieser 13 Geschichten großen Spaß und hoffe sehr, dass ihr die teils sehr bösen und bitteren Wendungen auch so genießen könnt wie ich. In diesem Sinne wünsche ich euch schon jetzt ein fröhliches Halloweenfest in Rainfield!

Samstag, 12. Oktober 2024

[Rezension] Abergläubisch - R.L. Stine


Titel: 
Abergläubisch

Autor:  R.L. Stine

Genre: Horror

Erscheinungsjahr: 1997

Seitenzahl: 384
Cover: © Goldmann
Begonnen: 10.09.2024
Beendet: 15.09.2024


Sara verliebt sich Hals über Kopf in Liam, der sehr abergläubisch ist - was zunehmend zu Problemen führt. Dennoch will sie ihn heiraten. Zur selben Zeit geschehen brutale Morde. Eins haben alle Opfer gemeinsam: Sie haben eine Verbindung zu Liam ...

Ich war hocherfreut, aber auch überrascht, als ich im Bücherschrank ein Buch von R. L. Stine entdeckt habe, das einmal nicht für Kinder oder Jugendliche geschrieben wurde. "Abergläubisch" ist dabei ein Horrorroman, der vom Stil ein wenig an Stephen King oder Dean Koontz erinnert. Besonders die Morde schildert der Autor sehr brutal und blutig. Auch seine gewohnten Cliffhanger machen es kaum möglich, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

Von der ersten Seite war ich von dieser Geschichte, in der Liams Aberglaube eine große Rolle spielt, gebannt, auch wenn die Protagonistin Sara sehr naiv ist und alles recht spät erkennt. Dennoch gefielen mir hier Stines Einfälle rund um diese Art der Dämonen sehr und auch wenn alles zum Ende hin sehr bizarr wird, zeigt er eindeutig, dass er ein echter Horrorautor ist und auch das erwachsene Publikum gut unterhalten kann!


Brutal und blutig ist dieser Roman aus der Feder von R.L. Stine, der hier beweist, dass er mit Stephen King, John Saul und Dean Koontz definitiv mithalten kann!

Ich vergebe 5 von 5.



Donnerstag, 10. Oktober 2024

[Rezension] Galaxy Blues - Alison Goodman

 


Titel: Galaxy Blues

Autor:  Alison Goodman

Genre: Jugendbuch

Erscheinungsjahr: 2003

Seitenzahl: 313
Cover: © Ravensburger
Begonnen: 08.09.2024
Beendet: 13.09.2024


Joss studiert am berühmten Institut für Zeitreisen und bekommt nun ihren Reise-Partner zugeteilt. Dieser ist ausgerechnet das Alien Mavkel, das vom Planeten Choria stammt und mit ihr gemeinsam schließlich die Frage nach ihrem eigenem Ursprung löst ...

"Galaxy Blues" besticht durch die schnörkellosd und sehr bissige Erzählung der 17-jährigen Joss, die definitiv eine coole Protagonistin ist. Die Ideen rund um das Zentrum für Zeitreisen und die Aliens sind sehr kreativ, allerdings passiert in dem Buch nicht allzu viel.

Für mich war lange kein wirklicher roter Faden erkennbar. Geht es nun um Mavkel und seine Einsamkeit durch den Verlust des Partners? Oder doch um diese doch klischeehafte Suche nach dem Vater von Joss?

Lange Zeit ist auch unklar, ob die Autorin das Zeitreisethema überhaupt aufgreifen wird. Das passiert tatsächlich, wird aber schnell abgehandelt, damit Joss noch die Frage nach ihrem Ursprung klärt. Dabei wird dann auch die Verbindung oder gar Freundschaft zwischen Mavkel und Joss gar nicht mehr so recht aufgegriffen. Leider werde ich die Story daher schnell wieder vergessen haben ...



"Galaxy Blues" wäre mit einer etwas besser ausgearbeiteten und tiefgründigeren Story ein echt cooler Jugendroman geworden. Leider kann die rebellische Protagonistin und die kreativen Ideen die Geschichte nicht retten.

Ich vergebe 3 von 5.


Sonntag, 6. Oktober 2024

[Rezension] Das College - Ruth Ware


 Titel: Das College

Autor:  Ruth Ware

Genre: Thriller

Erscheinungsjahr: 2022

Seitenzahl: 458
Cover: © dtv
Begonnen: 03.09.2024
Beendet: 10.09.2024


Zehn Jahre ist es her, dass Hannah ihre Freundin April tot aufgefunden hat. Damals war der Mörder schnell geschnappt und nun ist dieser im Gefängnis verstorben. Plötzlich kommen Hannah Zweifel. Könnte es sein, dass der wahre Mörder noch immer frei herumläuft? Und unter ihren ehemaligen Freunden zu finden ist?

"Das College" war nun mein zweites Werk von Ruth Ware. Da ich immer wieder gerne Bücher lese, die sich um ein Ereignis aus der Vergangenheit drehen, das Wellen in die Gegenwart schlägt, gefielen mir auch hier die beiden Handlungsstränge, die mit "Davor" und "Danach" betitelt sind. Zum einen tauchen wir in das damalige Studentenleben ein, während in der Gegenwart der Fall von Hannah und einem Schriftsteller noch einmal neu aufgerollt wird.

Die Geschichte bleibt lange Zeit sehr ruhig. Mir gefiel der Einblick in das Studentenleben, doch der Gegenwartsstrang kommt lange Zeit nicht so recht in Gang. Als Thriller würde ich dieses Buch nicht bezeichnen, denn dafür passiert zwei Drittel lang im Grunde gar nichts Nennenwertes. Für den Leser ist schnell klar, dass der verurteilte Mörder unschuldig ist. 

Die Autorin fokussiert sich auf die Suche nach dem Täter, von dem allerdings keine Gefahr ausgeht. Für mich war dieses Buch - wie auch "Women in Cabin 10" - eher ein klassischer Who-Dunnit-Krimi. Mir fehlte es an Tiefe und spannenden Momenten.


"Das College" ist durchaus ein unterhaltsamer Einblick in das Studentenleben, war mir für einen Thriller aber zu ruhig und seicht. 

Ich vergebe 3 von 5.



Freitag, 4. Oktober 2024

[Rezension] Ein Zuhause am Ende der Welt - Michael Cunningham

 


Titel: Ein Zuhause am Ende der Welt

Autor:  Michael Cunningham

Genre: Roman

Erscheinungsjahr: 2004

Seitenzahl: 448
Cover: © btb
Begonnen: 31.08.2024
Beendet: 05.09.2024


Jonathan und Bobby sind gute Freunde seit ihrer Jugend und vielleicht sogar ein klein wenig mehr als das. Eins haben sie gemeinsam: Sie wissen beide nicht so recht, wo ihr Platz ist. Ihr Glück finden sie Schließlich mit einer Frau, die sie beide mögen und einem Kind, das sie zu dritt gemeinsam aufziehen wollen.

"Ein Zuhause am Ende der Welt" ist ein sehr ruhiger Roman, der Einblick in verschiedene Lebensmodelle gibt. Jonathan stammt aus einer ganz klassischen Familie, während Bobbys schon früh am Tod des Bruders zerbricht. Beide Jungen wollen allerdings nicht so wie ihre Eltern leben.

Die Geschichte erzählt von Höhen und Tiefen im Leben von Bobby, Jonathan und den ihnen nahestehenden Personen. Dabei zeigt der Autor sehr schön, dass es viele Arten von Leben gibt und es keinen Zwang gibt, dem klassischen oder gar vorgegeben zu folgen.

Mich hat das Buch auf jeden Fall inspirieren können, auch wenn es mir stellenweise schon eine Spur zu ruhig und dadurch sogar etwas zäh war. Auch der Ausklang der Geschichte bleibt recht ruhig und für mich fühlte sich alles noch nicht so ganz abgeschlossen und beendet an. 


"Ein Zuhause am Ende der Welt" zeigt sehr schön, wie unterschiedlich sich Menschen entwickeln und wie viele Arten von Leben es doch gibt. Ein Inspirierendes, wenn auch stellenweise eine Spur zu ruhiges Werk!

Ich vergebe 4 von 5.





Mittwoch, 2. Oktober 2024

[Rezension] Der Muttermörder - Anne B. Radge


 Titel: Der Muttermörder

Autor:  Anne B. Radge

Genre: Roman

Erscheinungsjahr: 2004

Seitenzahl: 256
Cover: © Goldmann
Begonnen: 30.08.2024
Beendet: 03.09.2024


Schon als kleiner Junge fiel Petter immer wieder auf und tötete beinahe ein kleines Mädchen. Nun, viele Jahre später, geschieht ein brutaler Mord. Kann es sein, dass Petter nun doch zu seinem Mörder wurde?

"Der Muttermörder" war mein zweiter Roman von Anne B. Radge und besonders der Anfang, der Einblick in einen Jungen gibt, der nicht nur von der Mutter missbraucht wurde, sondern auch selbst immer brutalere Züge zeigt, geht unter die Haut. Hier musste ich beim Lesen einige Male schlucken, hatte zeitgleich aber auch sehr viel Mitgefühl mit diesem Kind, das nie gelernt hat, mit den eigenen Emotionen klarzukommen.

Nach dem starken Anfang verliert sich die Geschichte allerdings ein wenig. Der Mordfall selbst ist interessant und geheimnisvoll, da er von mehreren Blickwinkeln beleuchtet wird, aber die Polizeiarbeit verläuft sehr schleppend und für meinen Geschmack zu ruhig. Die Abschnitte aus der Sicht des Täters sind hier aber gelungen und zeigen, wie tief Anne B. Radge doch in die Psyche ihrer Charaktere eindringen kann.

Etwas enttäuschend ist allerdings, wie schnell am Ende der Täter geschnappt wird und die Tatsache, dass es hier keine echte Wendung oder gar Überraschung gibt. So verpufft alles auf den letzten Seiten ein wenig. Ich habe das Buch dennoch sehr gerne gelesen!



Auch wenn der Anfang bei diesem Buch viel stärker als das Ende ist, konnte mich Anne B. Radge hier durch die psychologische Tiefe überzeugen und fesseln!

Ich vergebe 4 von 5.