Titel: Kinderspiele
Autor: Janet LaPierre
Genre: Krimi
Erscheinungsjahr: 1993
Seitenzahl: 240
Cover: © Fischer
Begonnen: 29.09.2024
Beendet: 02.10.2024
Dave Tucker wird erschossen aufgefunden. Er hatte Probleme mit seiner Englischlehrerin Meg Halloran, die daraufhin in die Ermittlungen hineingerät und animiert wird, eigene Nachforschungen in ihrer Nachbarschaft anzustellen ...
"Kinderspiele" ist ein Krimi, in dem es um einen rätselhaften Mord an einen Jungen, den im Grunde niemand leiden konnte, geht. Auch wenn mir die Ausgangslage gefallen hat und ich es spannend fand, Daves Charakter zu ergründen, gibt es in diesem Buch leider zu viele Charaktere, die allesamt leider sehr unsympathisch wirken. Mit der Protagonistin Meg konnte ich gar nichts anfangen und auch diese klischeehafte Liebesgeschichte zwischen dem Detective und ihr konnte mich nicht unterhalten.
Flott erzählt ist dieser Krimi. Alles überschlägt sich sehr schnell und so jagt ein Vorfall den nächsten. Mir war es zu viel des Guten, ich fühlte mich gehetzt und gleichzeitig überfordert, weil viel zu viele Charaktere eingeführt werden, die nur eine kurze Geschichte und leider allesamt keine rechte Seele besaßen.
Das Ende konnte mich dann leider auch nicht vom Hocker reißen, denn der Autorin schien es nur darum zu gehen, so viele Verdächtige wie möglich einzuführen. "Kinderspiele" ist demnach wohl ein klassischer Who-Dunnit-Krimi, der mir zu schnell erzählt wurde und viel zu viele Charaktere besaß, die letztendlich nichts als Namen waren ...
"Kinderspiele" fing gut an, überforderte mich dann mit viel zu vielen Charakteren, einer unsympathischen Protagonisten und der Hektik, mit dem alles erzählt wird. Schade!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Datenschutzerklärung
dieses Blogs.