In “Psychonaut - Kampf um Neu-Berlin” geht es um dem Kampf gegen ein Regime das (fast) ganz Neu-Berlin unter Kontrolle hat. Nach einem so genannten “Bewusstseinskrieg” wurde unsere bekannte Welt verseucht. Neben Japan und der USA gibt es nur noch Neu-Berlin. Außerhalb von Neu-Berlin (Anmerkung: geniale Namensschöpfung ;D ...Nicht! :P) liegt Psychotown, in dem diejenigen leben die erkrankt sind und nach und nach gaga werden.
Jedem Leser sei zu empfehlen Neu-Berlin nur mit einer Laser-Waffe zu verlassen (und unter uns; auch in Neu-Berlin kann eine Laser Waffe nützlich werden, dazu aber später mehr.)
P.s. Leser und Laser Waffen :D Ich schmeiss mich weg, nicht das ihr auf die Idee kommt ihr wärt eine Waffe. Für jene die dieser Witz zu Platt war bitte Ignorieren…
Das Regime, geführt von Creed Tenthos setz eine “Droge” ein um Net-Rider´s virtuelle Angriffe auf Japanische Firmen durchzuführen. Um so ordentlich Kohle zu machen (nein nicht Steinkohle, sondern Credits!), und damit zeitgleich die Machtposition zu festigen.
Da kommen auch schon die Gegenspieler ins Buch. Den immer wo es eine Bürgeruntedrückende Macht gibt, gibt es auch Rebellen! In diesem Fall Psychonauten, angeführt vom Ober Guru Golas. Jene können die Net-Droge, das Do3 und Do4, nur unter großer Anstrengung herstellen, dadurch fällt ihnen der Kampf schwer.
Zum Glück gibt es da Zed, der, wie das Schicksal spielt, in die ganze Sache mehr oder weniger zufällig hineingezogen wird (Hey, ich hab doch gerade vom Schicksal gesprochen! Also weg mit dem Zufall und her mit der Bestimmung).
Wie versprochen kommen wir zu den Laser-Waffen zurück. Denn für meinen Geschmack, sofern ich einen habe, kamen mir in diesen Buch zu viel Verfolgungsjagden vor. Oh Zed wird von der Net-Gepo gejagt und entkommt, und Zed wird von der Net-Gepo gejagt und entkommt knapp! Und oh Zed wird wieder gejagt und entkommt nur ganz knapp :P Blööh!
Echt Sorry an den Autor, aber bissl weniger und der Mittelteil wäre nicht so Langatmig geworden.
Nun aber zu den positiven Seiten.. Haha.. es ist ein Ebook, es hat gar keine Seiten..
Scherz beiSEITE...
Dieses Buch hat mich in eine Cyberpunk-Endzeit geholt. Begriffe wie Drifter, Trasher, Dronen (nein keine Dronen wie Dronen, das ist ne Soziale Schicht in dem Fall), sowie die für dieses Buch gewählten Songs, die man als echter Chummer kennen sollte waren perfekt gewählt.
Die Stimmung war Cyberpunk, und der Schreibstyl total passend. Und wenn du was dagegen hast, dass ich Schreibstyl und nicht Schreibstil schreibe dann geh in dein Automatencafè (Ein Restaurant in dem man seine Speisen aus Automaten zieht und die man unbedingt in unsere Echtwelt umsetzen sollte. Welche übrigens McDonalds vertrieben haben.) zurück oder ich schmor dir dein Brain mit meiner Razor-Laser-Pistole!
Da verzeihe ich dem Autor auch das er auf Seite 111 aus Stadtindios, Stadtindianer gemacht hat :P
Allen in allem ein Rundes Buch mit einem Virtuellen-Philosophischen Ansatz, dem ich 4 von 5 Käseratten gebe!
Und hier ein kleiner Gruß von René an alle Fans des Buches:
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Jetzt weiß ich zumindest, dass René Spaß an Humor hat und Cyberpunk gegenüber gar nicht so abgeneigt ist.
AntwortenLöschenHi Udo ;)
LöschenJa, der René hat wohl einen sehr eigenen Humor ;) Ich hoffe, der Autor wird ihn verstehen. ;)
Liebe Grüße
Jessi
Hallo ihr,
AntwortenLöschenbin gerade über euren Blog gestolpert,
hab schon lange keine so lustige Rezi mehr gelesen, echt super.
Das Buch ist zwar überhaupt nichts für mich, aber die Rezi ist echt gelungen.
Bleibe gleich mal als Leserin bei euch
Liebe Grüße
Tanja
Vielen Dank liebe Tanja, da hat der Rene sich echt riesig drüber gefreut :D
LöschenDas spornt ihn hoffentlich an, noch mal eine Rezi zu schreiben!!
Liebe Grüße
Jessi
Hi, danke für die Rezi, die ich gerade eben erst entdeckt habe!
AntwortenLöschenMike Floyd