Autor: Peter Straub
Genre: Horrorroman, Roman
Erscheinungsdatum: 7. November 2005
Anzahl der Seiten: 587
Cover und Inhaltsangabe © Goldmann
"Der Schrecken wartet nur auf seine Chance. Vier Männer erzählen sich gegenseitig Gespenstergeschichten, um sich zu unterhalten. Doch plötzlich kommt es in der Stadt zu einer Serie von mysteriösen Morden und abscheulichen Gräueltaten. Voller Entsetzen müssen die Männer erkennen, dass sie die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit überschreiten und die schlafenden Geister zum Leben erwecken."
Nun habe ich Halloween genutzt, um endlich einmal ein Buch von Peter Straub zu lesen. "Geisterstunde" lag hierbei schon ewig auf meinem Sub und ich war immer etwas abgeschreckt über die doch recht negativen Meinungen über die Komplexität der Geschichte.
Und ja, ich muss hier auch gestehen, dass ich furchtbar schwer in die Geschichte reingekommen bin. Es kommen gefühlt 60 Personen vor, die ich beim Lesen unmöglich zuordnen konnte. So hatte ich leider kein klares Bild vor Augen und musste mich sehr anstrengen, der eigentlichen Handlung überhaupt zu folgen.
Ich weiß an dieser Stelle natürlich nicht, ob die Übersetzung auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass ich dieses Buch nicht genießen konnte, aber es war tatsächlich so, dass ich das Buch sehr oft frustriert und mit Kopfweh beiseite legen musste, da es doch sehr anstrengend zu lesen war.
An dieser Stelle kann ich keine Charaktere näher beschreiben, da es keine Hauptpersonen in dieser Geschichte gibt. Es wird aus so vielen Sichten erzählt und so viele Namen genannt, dass mir auch an dieser Stelle die Zuordnung sehr schwer fällt!
Wir haben natürlich die vier Herren, die sich gegenseitig Geschichten erzählen, dann eine geheimnisvolle Frau, die in die Stadt kommt und dann natürlich die Einwohner selbst. Während Stephen King seine Charaktere sehr genau beschreibt, bleiben sie bei Peter Straub nur Namen ohne Aussehen und ohne Persönlichkeit, weswegen ich leider nicht tief genug in die Geschichte eindringen konnte.
Ihr merkt sicher, dass ich mich recht schwer mit meinem allerersten Buch von Peter Straub getan habe. Ich habe mich leider über große Teile durchgequält. Meine Notizen zu dem Buch sind wirr, einfach weil kein roter Faden zu erkennen ist. Die Geistergeschichten, die im Klappentext angesprochen werden, stehen leider auch nicht im Fokus des Ganzen. Viel mehr geht um das kleine Städtchen, das plötzlich scheinbar von den Geistern der Verstorbenen heimgesucht wird.
Ich muss zugeben, dass ich schon nach wenigen Seiten vollkommen überfordert war. Peter Straub springt auch sehr gerne zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was mich als Leser noch mehr verwirrt hat. Irgendwann habe ich mich zwar halbwegs in die Geschichte eingefunden, aber auch dann gabs es noch Charaktere, die zuvor noch nicht vorkamen.
Lange Zeit blieb mir auch unklar, worauf die Geschichte denn hinaus will. Geht es um den Tod von Edward, einem Freund der Altherrengesellschaft? Um die ganzen privaten Problemchen der Bewohner? Oder doch um die "Selbstmorde", die gerade geschehen? Bis sich der Nebel dichtet, dauert es hier tatsächlich furchtbar lange. Nur eine Sache hat mich durchhalten lassen: Ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch zu Ende geht!
Das Ende ist dann wirklich gelungen, auch wenn die Geschichte für mich einen intensiveren und vor allem flotteren Anfang gebraucht hat. Peter Straub hat seine erschaffene Welt selbst absolut im Griff, hat es aber nicht geschafft, mich ebenfalls in sie abtauchen zu lassen! Es gab viel zu viel Nebensächlichkeiten und leider keinen roten Faden! Die Idee hinter dem ganzen ist echt gut, aber das Buch erfordert enorm viel Aufmerksamkeit und ließ mich einfach nicht abschalten beim Lesen ...
"Geisterstunde" war für mich leider eine sehr zähe Lektüre. Die Geschichte besaß für mich leider viel zu viele Charaktere, die ich mir allesamt nicht so wirklich vorstellen konnte. Das Buch war sehr schwer zu lesen und deswegen blieb auch die erhoffte Gruselatmosphäre leider aus ...
Erscheinungsdatum: 7. November 2005
Anzahl der Seiten: 587
Cover und Inhaltsangabe © Goldmann
"Der Schrecken wartet nur auf seine Chance. Vier Männer erzählen sich gegenseitig Gespenstergeschichten, um sich zu unterhalten. Doch plötzlich kommt es in der Stadt zu einer Serie von mysteriösen Morden und abscheulichen Gräueltaten. Voller Entsetzen müssen die Männer erkennen, dass sie die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit überschreiten und die schlafenden Geister zum Leben erwecken."
Nun habe ich Halloween genutzt, um endlich einmal ein Buch von Peter Straub zu lesen. "Geisterstunde" lag hierbei schon ewig auf meinem Sub und ich war immer etwas abgeschreckt über die doch recht negativen Meinungen über die Komplexität der Geschichte.
Und ja, ich muss hier auch gestehen, dass ich furchtbar schwer in die Geschichte reingekommen bin. Es kommen gefühlt 60 Personen vor, die ich beim Lesen unmöglich zuordnen konnte. So hatte ich leider kein klares Bild vor Augen und musste mich sehr anstrengen, der eigentlichen Handlung überhaupt zu folgen.
Ich weiß an dieser Stelle natürlich nicht, ob die Übersetzung auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass ich dieses Buch nicht genießen konnte, aber es war tatsächlich so, dass ich das Buch sehr oft frustriert und mit Kopfweh beiseite legen musste, da es doch sehr anstrengend zu lesen war.
An dieser Stelle kann ich keine Charaktere näher beschreiben, da es keine Hauptpersonen in dieser Geschichte gibt. Es wird aus so vielen Sichten erzählt und so viele Namen genannt, dass mir auch an dieser Stelle die Zuordnung sehr schwer fällt!
Wir haben natürlich die vier Herren, die sich gegenseitig Geschichten erzählen, dann eine geheimnisvolle Frau, die in die Stadt kommt und dann natürlich die Einwohner selbst. Während Stephen King seine Charaktere sehr genau beschreibt, bleiben sie bei Peter Straub nur Namen ohne Aussehen und ohne Persönlichkeit, weswegen ich leider nicht tief genug in die Geschichte eindringen konnte.
Ihr merkt sicher, dass ich mich recht schwer mit meinem allerersten Buch von Peter Straub getan habe. Ich habe mich leider über große Teile durchgequält. Meine Notizen zu dem Buch sind wirr, einfach weil kein roter Faden zu erkennen ist. Die Geistergeschichten, die im Klappentext angesprochen werden, stehen leider auch nicht im Fokus des Ganzen. Viel mehr geht um das kleine Städtchen, das plötzlich scheinbar von den Geistern der Verstorbenen heimgesucht wird.
Ich muss zugeben, dass ich schon nach wenigen Seiten vollkommen überfordert war. Peter Straub springt auch sehr gerne zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was mich als Leser noch mehr verwirrt hat. Irgendwann habe ich mich zwar halbwegs in die Geschichte eingefunden, aber auch dann gabs es noch Charaktere, die zuvor noch nicht vorkamen.
Lange Zeit blieb mir auch unklar, worauf die Geschichte denn hinaus will. Geht es um den Tod von Edward, einem Freund der Altherrengesellschaft? Um die ganzen privaten Problemchen der Bewohner? Oder doch um die "Selbstmorde", die gerade geschehen? Bis sich der Nebel dichtet, dauert es hier tatsächlich furchtbar lange. Nur eine Sache hat mich durchhalten lassen: Ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch zu Ende geht!
Das Ende ist dann wirklich gelungen, auch wenn die Geschichte für mich einen intensiveren und vor allem flotteren Anfang gebraucht hat. Peter Straub hat seine erschaffene Welt selbst absolut im Griff, hat es aber nicht geschafft, mich ebenfalls in sie abtauchen zu lassen! Es gab viel zu viel Nebensächlichkeiten und leider keinen roten Faden! Die Idee hinter dem ganzen ist echt gut, aber das Buch erfordert enorm viel Aufmerksamkeit und ließ mich einfach nicht abschalten beim Lesen ...
"Geisterstunde" war für mich leider eine sehr zähe Lektüre. Die Geschichte besaß für mich leider viel zu viele Charaktere, die ich mir allesamt nicht so wirklich vorstellen konnte. Das Buch war sehr schwer zu lesen und deswegen blieb auch die erhoffte Gruselatmosphäre leider aus ...
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