Freitag, 28. November 2014

Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir - Abigail Gibbs

Ich muss mich hier als großer Twilight-Fan outen. Die Trilogie war damals meine erste Vampirgeschichte und ich muss sagen, dass ich sie ins Herz geschlossen habe. Schon lange habe ich nichts mehr über diese Blutsauger gelesen und so ist mir vor kurzem "Dark Heroine" in die Hände gefallen und ich wollte noch in diesem Jahr eine nette Vampirgeschichte lesen. Leider kam es dann mit diesem Buch doch ganz anders...

Inhalt

Erschienen bei ivi
Diese Nacht verändert Violets Leben für immer: Mitten auf dem Trafalgar Square in London geschieht ein furchtbarer Mord, und die 18-Jährige ist die einzige Augenzeugin. Erfolglos versucht sie, vor den Tätern zu fliehen - und wird in ein abgelegenes Herrenhaus verschleppt, das von nun an ihr Gefängnis ist. Doch Violets Kidnapper sind keine Menschen, sondern Vampire, faszinierend und todbringend zugleich. Der charismatische Blutsauger Kaspar hat besondere Pläne mit Violet, denn sie ist Teil einer gefährlichen Prophezeihung. Wird sie sich Kaspar hingeben, um zur sagenumwobenen dunklen Heldin zu werden – oder hat er Violets Mut unterschätzt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?

Meine Meinung

Ich will hier nicht lange um den heißen Brei herumreden: Das Buch konnte mich nicht begeistern, nicht fesseln und ich musste mich leider durchquälen. Ich habe eine spannende Vampirgeschichte erwartet, etwas neues, doch letztendlich spiel Abigail Gibbs in "Dark Heroine" mit den typischen Klischees. Die Vampire sind hier wie man sie kennt, übertrieben sexy, machtvoll und überheblich... Leider gibt die Geschichte in "Dark Heroine" nicht viel her.... Es wirkt alles sehr konstruiert, auch wenn es eine ausgedachte Fantasygeschichte ist waren manche Handlungen und Gedankengänge für mich nicht nachvollziehbar.

Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht in einem Bann ziehen. Alles wirkt sehr aufgesetzt, fast schon kindlich.... Das Lesen und Folgen der Geschichte fiel mir sehr schwer... Ich konnte mich nicht mit Violet und schon gar nicht mit Kaspar identifizieren.... Alles wirkt sehr konstruiert, vor allem da es am Ende diese Prophezeihung gibt, die irgendwie nur hinzu gefügt wurde, um noch weitere Teile schreiben zu können. 

Ich mag Vampirgeschichten eigentlich, aber für mich ist es sehr schwer, eine spannenden zu finden. "Dark Heroine" gehört für mich nicht dazu. Spannung gab es kaum, auch wenn die Vampire und Violet oft in Gefahr gerieten. Manche Situationen waren viel zu schnell wieder vorbei, wiederum andere nicht wichtig für die Story. Das Ende war dann auch eher schwach, denn genau so etwas hat man erwartet und so gehen zig Vampirbücher zu Ende.

Fazit

Das Buch war für mich leider überhaupt nichts....

Ich vergebe 1 von 5 Käseratten.

1 Kommentar:

  1. Huhu,
    schöne Rezi :) Also ich habe bisher durchweg positive Rezis zu dem Buch gelesen, deshalb war deine Bewertung überraschen :D aber es ist immer gut, sich mehrere Meinungen zu Gemüte zu ziehen :)
    Liebe Grüße,
    Ebru

    AntwortenLöschen

Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Datenschutzerklärung
dieses Blogs.