Titel: Die Frau auf dem Wasser
Autor: Gemma O'Connor
Genre: Roman, Krimi
Erscheinungsjahr: 2003
Seitenzahl: 368
Cover: © Piper
Begonnen: 04.08.2025
Beendet: 09.08.2025
Die geheimnisvolle Evangeline wird tot in ihrem Garten aufgefunden - angebunden an einem Baum. Frank Recaldo beginnt zu ermitteln und stößt dabei auf ein Geheimnis, in dem auch die Frau, in die er sich verliebt hat, drin zu stecken scheint ...
Mit "Die Frau auf dem Wasser" habe ich mich von Anfang an leider sehr schwer getan, besonders was die Charaktere und Namen anbelangt. Die Autorin springt munter zwischen Vornamen, Nachnamen und auch Spitznamen hin und her, dass ich eine Weile brauchte, um die ganzen Zusammenhänge erst mal zu verstehen.
Frank hat eine Affäre mit Cressie, die sich wiederum von ihren gewalttätigen Mann nicht trennen kann und auch noch die Person war, die mit Evangeline einen schrecklichen Streit hatte. Kann Cressie die Mörderin sein oder steckt da mehr dahinter?
Dieser Krimi wird unfassbar träge erzählt. Nachdem ich erst die Zusammenhänge mühsam erschlossen hatte, passiert im Grunde nicht mehr viel. Alles wird in Form von Dialogen erzählt, auch die letztendliche Wahrheit, die nicht wirklich zu überraschen weiß. Ein solch schwerfälliges Buch hatte ich in diesem Jahr noch nicht. Ob es an dem Stil der Autorin oder der Übersetzung lag, weiß ich nicht. Für mich besaß es keine rechte Lesbarkeit.