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Freitag, 10. Mai 2019

[Monatsrückblick] Mein (eskalierter) Lesemonat April 2019 + Auszug

Der April ist um und da mein Auszug kurz bevor steht, habe ich diesen letzten Monat fast komplett in Büchern gelebt. Ich habe so viel gelesen und geschrieben wie schon lange nicht mehr und es hat sich wirklich toll angefühlt.

Im Mai wird es hier auf meinem Blog (leider) etwas ruhiger werden. Ich werde noch ein paar Rezensionen hochladen solange ich noch Internet habe, danach werde ich allerdings erst einmal meine neu gewonnene Freiheit auskosten und wieder etwas zu mir selbst finden. Das letzte Jahr war nämlich leider doch sehr anstrengend. Ich habe mich in der Wohnung hier nicht wohl oder zuhause gefühlt und hab, egal welches Wetter war, lieber draußen im Wald geschrieben und gelesen. Das war sehr anstrengend, da es für mich doch nirgends einen echten Rückzugsort gab.

Momentan möchte ich keinen wirklichen festen Wohnsitz haben, aber fest steht, dass es mich erst einmal ins Ausland zieht, denn ich fühle mich in Deutschland nicht mehr wirklich wohl. Vieles entwickelt sich doch in sehr unschöne Richtungen und ich sehe für mich selbst hier keine Zukunft in Freiheit. Ich habe gemerkt, wie frustriert die Menschen hier doch einfach sind und wie gerne sie ihre Frustration über ihr eigenes Leben doch an anderen Menschen auslassen. Ich weiß nicht, ob es mit Neid zusammenhängt oder mit der eigenen Verzweiflung, aber ich finde es schade, dass es doch immer irgendwas auszusetzen gibt, ja, dass das Leben der "anderen" viel interessanter zu sein scheint als das eigene.

Ich habe ja schon öfters angedeutet, dass ich Hochsensibel bin, was bedeutet, dass ich viele Dinge nur schwerer ertrage als "normale" Leute. Ich halte mich vom gesellschaftlichen Leben größtenteils auch fern, leider kann ich den meisten "normaldenkenden" Menschen auch wenig abgewinnen. Oberflächliche Themen langweilen mich furchtbar, für Smalltalk bin ich wenig geeignet und das macht mich schon mein Leben lang zu einen echten "Sonderling". In der Nähe von "normalen" Menschen fühle ich mich leider so gar nicht wohl, ich hoffe, irgendwo einen Ort zu finden, an dem ich in Ruhe und Abgeschiedenheit leben kann. Ich kann nichts weniger leiden als die Neugierde und Oberflächlichkeit, die doch durch eine eher "normale" städtische Nachbarschaft gegeben ist!

Da ich ein echter Freigeist bin, habe ich mich dazu entschlossen, dass Risiko einzugehen und mich von sämtlichen Ketten zu lösen. Was es bringt werden wir sehen. Ich lasse mich auf jeden Fall nicht mehr von anderen, sehr festgefahrenen und negativen Menschen vom Weg abbringen! ;)

So, jetzt soll es aber wieder um Büchern gehen. Für Pessimismus ist in meinem Leben und auch hier auf dem Blog kein Platz mehr! Ich habe den April wirklich genießen können, denn ich habe wirklich sehr viele Bücher unterschiedlicher Genres gelesen.

Ich habe im April 21 Bücher gelesen.

- Roman -


- Thriller -



- Jugendbuch -



- Auf Englisch -


- Jugendthriller -


- Horror -





Ich habe mich im April endlich mal ins "Yound Adult/New Adult" Genre vorgetastet und durch den allerersten Band von "Ivy Years" tatsächlich Lust auf diese Art von Liebesromanen bekommen! Hier hat mich besonders die weibliche Protagonistin namens Corey begeistert, die hier, obwohl sie im Rollstuhl sitzt und manchmal wirklich im Selbstmitleid ertrinkt, doch eine wunderbare Stärke beweist!




Ein Held, der sich eigentlich gar nicht wie ein Held vorkommt. Diese Beschreibung passt zu dem kleinen Lorenzo, der in "Niemand weiß, dass du hier bist" von Nicolette Giampietro eine echte Entwicklung durchlebt. Anfänglich ist er ein sehr faschistisch eingestellter Junge, der den Krieg herbeisehnt - bis er einen jüdischen Jungen kennenlernt und einsieht, wie falsch sein Denken doch ist ...




In diesem Moment habe ich mich wieder einmal mit der Zeit des zweiten Weltkrieges beschäftigt und habe dabei den Faschismus in drei verschiedenen Ländern erlebt. Alle drei Bücher haben mich auf ihre ganz eigene Weise berührt, besonders mitgenommen hat mich allerdings "Damals war es Friedrich". Bei dieser Geschichte über die Anfänge der Judenverfolgung musste ich am Ende wirklich fürchterlich weinen. Ein sehr bewegendes Buch!




Meinen unheimlichsten Buchmoment hatte ich mit "Der Exorzismus der Gretchen Lang". Auch wenn sich das Buch vordergründig um die Freundschaft zweier Mädchen dreht, gab es hier doch einige leicht schaurige Momente! Das Exorzismus-Thema ist halt immer wieder gut!




Ich habe in diesem Monat zwar "nur" vier Thriller gelesen, aber die hatten es in sich. Besonders gefallen hat mir das neue Buch meiner lieben Kollegin Heidi Oehlmann. Aber auch "The Wife" von Alafair Burke oder auch der psychologische Spannungsroman "Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. von Camilla Läckberg hatte es echt in sich!






Dienstag, 2. April 2019

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat März 2019

Nach einem echt anstrengenden Februar habe ich mich nun im März endlich wieder in Bücher zurückgezogen und eine Menge gelesen und auch geschrieben! Ich habe eingesehen, dass ich aus jeder Situation etwas Positives ziehen sollte, ja, dass das Leben einfach viel zu kurz ist, um ständig nur über all das Schlechte dieser Welt nachzudenken.

Leider wird dieser Monatsrückblick wohl einer meiner letzten sein und es ist wohl unausweichlich, dass ich meinen Blog im Mai erst einmal dicht machen muss. Ich weiß nicht, ob und wann ich hierhin zurückkommen werden, aber ich weiß, dass mir eine Zeit ganz ohne festen Wohnsitz und ohne einen gewissen Zwang doch gut tun wird. Natürlich werden mich auch weiterhin Bücher begleiten, genau wie das Schreiben noch immer ein sehr großer (wenn nicht sogar der größte!) Teil!

Ich bin immer noch dankbar, so viele Bücher lesen zu können und wirklich glücklich darüber, in wie viele Welten ich doch eintauchen durfte. Dieser Monat war lesetechnisch wirklich sehr abwechslungsreich und spannend! Ich habe mich entschieden, wieder in meine eigene Jugend einzutauchen und jene Bücher noch einmal zu lesen, mit denen damals meine Leseleidenschaft begonnen hat!

Ich habe im März 14 Bücher gelesen.

- Horror -


- Jugendbuch -

- Jugendthriller -


- Fantasy -


- Thriller/Psychothriller -


- Roman -


- auf Englisch -


Cover © Ravensburger



Obwohl ich in diesem Monat schon 29 geworden bin (auch wenn mir meine Eltern schon zum 30sten gratuliert haben ...), mag ich Jugendbücher immer noch sehr gerne! In "Beautiful Liars: Verbotene Gefühle" von Katharine McGee hatte ich gleich mehrere weibliche Charaktere kennenlernen dürfen, die ich wirklich in mein Herz geschlossen habe. Allen voran natürlich Rylin, die hier eine wirklich süße, wenn auch sehr tragische Liebesgeschichte besitzt. Auch Avery, die von allen nur als das perfekte Mädchen gesehen wurde, mochte ich hier sehr gerne!

Cover © Pavillon



Kaum mit einem Charakter habe ich in diesem Monat so mitgefiebert wie mit Billy Halleck aus "Der Fluch"von Richard Bachman/Stephen King! Er wird von einem Zigeuner verflucht und verliert hier im Verlauf der Geschichte so einige Pfunde bis es für ihn wirklich lebensbedrohlich wird!




Meinen gruseligsten Buchmoment hatte ich in diesem Monat mit "Die letzten Tage des Jack Sparks", in dem der Buchautor Jack in die Welt des Paranormalen eintaucht. Jack Sparks ist ein Skeptiker, wird im Verlauf der Geschichte aber mit einigen sehr unheimlichen Geschehnissen konfrontiert! Ich hatte hier beim Lesen durchwegs eine Gänsehaut!

Cover © Loewe



Spannende Momente hatte ich im März auf jeden Fall mit den "Fear Street-", "Gänsehaut-" und "Schattenwelt"-Geschichten, die mir wirklich bewiesen haben, dass man für gewisse Bücher einfach nie zu alt wird. Ich konnte sie vollkommen genießen und in ihnen abtauchen und ja, auch mit 29 habe ich mich teilweise immer noch gegruselt!

Cover © Fischer



Für mich hat sich überraschenderweise in Jay Kristoffs "Nevernight: Die Prüfung" eine wirklich einmalige und originelle Geschichte und Welt offenbart. Wir begleiten hier Mia, die den Tod ihrer Familie rächen will in eine Assassinenschule. Für einige Novizen soll die Ausbildung hier tödlich enden ... Obwohl ich kaum im Fantasybereich unterwegs bin, hat mich dieses Buch wirklich überrascht!

Und wie sah euer März aus? Seid ihr zufrieden?




Sonntag, 3. März 2019

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat Februar 2019

Puhhh, der Februar hatte es wahrlich in sich und hat mich doch echt mitgenommen. Unsere Auswanderungspläne liegen momentan auf Eis, dafür wollen wir in den kommenden Monaten auf jeden Fall aus- beziehungsweise umziehen. Momentan fühle ich mich in der Gegend und auch in der aktuellen Wohnung, die wir eigentlich nur noch zum Schlafen benutzen, nicht mehr so recht wohl. Es hat sich hier nie wie ein echtes "Zuhause" angefühlt und vielleicht war das der Grund, warum ich mich so sehr in Bücher und meine Schreiberei zurückgezogen habe, um eine Art Rückzugsort zu haben.

Im Februar selbst habe ich viel gelesen. Da der Frühling überraschend vor der Tür stand, ging es für mich auf einige 20 bis 25 Kilometer lange Wanderungen und die Chance habe ich genutzt, um endlich mal wieder draußen zu lesen! Es war wirklich angenehm, schade nur, dass ich momentan schreibtechnisch überhaupt nicht vorankomme. Es kribbelt in meinen Fingern, aber ich schaffe es kaum, ein paar Gedanken niederzuschreiben, was mich nicht nur frustriert, sondern auch furchtbar traurig macht.

Ich hoffe, dass sich in den kommenden Monaten alles zum Guten wendet und ich endlich einmal "ankomme". Wenn schon nicht an einem Ort, dann wenigstens was das Schreiben meiner weiteren Bücher betrifft. Außerdem hoffe ich, dass ich meinen Blog ohne Unterbrechung weiterführen und euch weiterhin Bücher vorstellen darf!

Kommen wir nun aber zu meinem Lesemonat Februar, der es tatsächlich in sich hatte.

Obwohl der Monat so kurz war, habe ich 12 Bücher geschafft!

- Roman -


- Jugendbuch -


- Auf Englisch -


- Krimi -


- Jugendthriller -


- Horror -


- Thriller -


Cover © Diogenes



Mein liebster männlicher Charakter war in diesem Monat Robert Forester aus "Der Schrei der Eule" von Patricia Highsmith. Zu Beginn der Geschichte wirkt er, als würde er eine junge Frau stalken, doch die Wahrheit sitzt viel tiefer. Robert ist einfach ein einsamer und depressiver Mann, der sich allerdings an niemanden binden möchte. Er will selbstständig glücklich werden, blöd nur, dass er im Verlauf der Geschichte an Jenny gerät, die sich verzweifelt an ihn klammert ...

Cover © Sandra Pulletz



Viola aus "Pulverschneeküsse" von Sandra Pulletz war in diesem Monat meine liebste weibliche Protagonistin, weil sie im Verlauf dieses winterlichen Wohlfühlromans eine enorme Entwicklung erlebt. So ist sie zu Beginn eine übervorsichtige Mutter, die leicht überfordert zu sein scheint und gleichzeitig alle Männer von sich stößt. Der Urlaub auf dem Schneeflöckchen-Hof bekommt ihr gut und zeigt ihr endlich einen echten Weg auf ...

Cover © Bastei Entertainment



Den spannendsten Buchmoment hatte ich in diesem Monat in einem Jugendthriller, der mich mit einer niederländischen Schulklasse auf eine abgelegene Insel geführt hat. In "Schnick ,schnack, tot" von Mel Wallis de Vries geschieht ein Mord und jeder, wirklich jeder, erscheint verdächtig. Was, wenn der Täter bereit ist, noch einmal zu töten?

Cover © beThrilled



Unheimlich ging es in "The Message" von Tibor Rode zu, einem Horrorthriller, der komplett nur aus einem Chatverlauf besteht. Ich hätte nicht erwartet, dass hier doch so eine enorme Spannung und Atmosphäre erzeugt werden kann, aber ich hatte tatsächlich beim Lesen durchwegs eine Gänsehaut!

Cover © BoD



Emotional ging es in diesem Monat mit einem Buch zu, dass die Entstehung von Mobbing aufgezeigt hat. Da ich selbst fast 10 Jahre in der Schule gemobbt worden bin, ging mir "Juli im Winter" von A.L. Kahnau besonders nahe!


Cover © Atlantik Verlag


Wieder einmal habe ich ein Buch von Agatha Christie lesen dürfen. "Das krumme Haus" liest sich hierbei wie ein typischer Krimi, in dem jeder, wirklich jeder, verdächtig erscheint. Besonders originell ist hier allerdings die Auflösung, die für mich ein echtes Highlight war und noch länger nachklingt!

Wie sah euer Februar aus? Was waren eure Highlights?



Samstag, 2. Februar 2019

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat Januar 2019

Nun ist der erste Monat im neuen Jahr rum und wieder einmal haben mir zahlreiche Bücher eine Flucht aus der Realität ermöglicht. Im Januar habe ich dabei gleich zwei Bücher auf englisch gelesen. Mein Ziel auch im neuen Jahr ist es, mindestens ein Buch im englischen Original pro Monat zu lesen. Im Januar ist mir dies schon einmal geglückt!

Im Januar habe ich nun auch mein letztes Kurzgeschichtenbuch rund um Sherlock Holmes gelesen, was mich sehr traurig zurückgelassen hatte. Da ich nun alle Fälle kenne, ist die Zeit mit dem Meisterdetektiven nun vorbei. Einziger Trost ist wohl, dass ich die Geschichten definitiv irgendwann noch mal lesen werde!

Unsere gemeinsame Lansdale-Leserunde war in diesem Monat natürlich ein großes Highlight. Ich werde wohl nie vergessen, wie wir mit dieser verrückten Gruppe durch Texas geritten sind. Es war ein großer Spaß!

Auch TAK haben wir uns bei einer gemeinsamen Leserunde noch einmal in "Regulator" von Richard Bachmann/Stephen King gestellt. Das Buch reichte zwar nicht an "Desperation" heran, war aber dennoch unterhaltsam und zum Ende hin leicht unheimlich!

Im Januar habe ich 10 Bücher gelesen und 1 Buch abgebrochen!



- Auf englisch -



- Horrorroman -


- Thriller -


- Jugendbuch -


- Klassiker -


- Abgebrochen -


Cover © Carlsen



In diesem Monat waren die weiblichen Charaktere in meinen gelesenen Büchern alle ein wenig eigen. Die meisten hatten Eigenschaften an sich, die ich tatsächlich nicht so recht sympathisch fand, dazu gehört selbst Bella Swan aus "Biss zum Abendrot", die ja unbedingt ein Vampir werden will. Dennoch werde ich sie hier nennen, denn ich mag ihre Geschichte nach wie vor, auch wenn ich auch nach diesem Re-Read immer noch nicht verstehen kann, wieso Jacob solch eine große Rolle in ihrem Leben spielt! 




Cover © Delphin Verlag
Hier entscheide ich mich "spontan" für  Sherlock Holmes. Ich hatte viele angenehme Lesestunden mit seinen Fällen und habe ihn tatsächlich total in mein Herz geschlossen. In seinen letzten Fällen hat er wieder einmal einige interessante Seiten an sich gezeigt und musste auch einige Niederlagen einstecken. Ich denke, er ist und bleibt einer meiner liebsten Buchcharaktere!


Cover © Heyne


Die spannendsten Momente hatte ich in diesem Monat auf jeden Fall mit "Close your Eyes" von Holly Seddon. Das Buch war zwar recht ruhig, dennoch besaß es eine tolle unterschwellige Spannung und eine echt überraschende Auflösung! Für Fans von Psychothrillern mit Tiefe auf jeden Fall u empfehlen!


Cover © Heyne


Wenn ich an Horror denke, so denke ich immer an TAK, dem Monster aus "Desperation" beziehungsweise "Regulator". Im Januar haben wir uns dieser Kreatur noch einmal gestellt, dabei war "Regulator" durch die Vielzahl an Charakteren etwas anstrengender zu lesen, aber zum Ende hier wurde es auch hier leicht unheimlich!


Cover © Heyne Hardcore


Joe R. Lansdale überrascht mich immer wieder mit seinen überaus originellen Einfällen. So fand ich in "Das Dickicht" die Gruppenzusammenstellung überaus witzig. (Besonders Shorty, den Liliputaner und Keiler, den Eber fand ich hier überaus interessant!) Wir hatten hier viel Spaß bei der Leserunde und haben uns selbst als Teil dieser verrückten Truppe angesehen! 


Und wie sah euer Januar aus? Was waren eure Highlights?





Montag, 31. Dezember 2018

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat Dezember 2018

Der Dezember war ein sehr turbulenter Monat, was aber nicht an Weihnachten lag, sondern vielmehr daran, dass im neuen Jahr bei mir einiges ansteht. Allen voran natürlich meine nächste Buchveröffentlichung im Januar!

Dennoch habe ich so einige Bücher gelesen, auch etwas ausgefallenere Sachen, wie beispielsweise ein neuer Spiele-Comic von Pegasus Spiele oder auch eine neue Mangareihe waren dabei!

Im Dezember habe ich 10 Bücher, 2 Mangas und 1 Spielecomic.

- Roman -


- Thriller -


- Manga -


- Horror -


- Auf englisch -


- Spielecomic -



Cover © Sandra Pulletz


Hier muss ich auf jeden Fall Sarah aus "Vanillekipferlküsse" von Sandra Pulletz nennen, da ich mich mit ihr sehr gut identifizieren konnte. Sarah ist Künstlerin, doch kann kaum davon leben, weil sie einfach schlecht darin ist, Werbung zu machen und ihre Bilder so an den Mann (oder die Frau!) zu bringen. Zum Glück gibt es in diesem Buch ein kleines Weihnachtswunder für sie!





Ich habe es endlich geschafft und "Der Hobbit" auf englisch gelesen. Dabei konnte ich besonders mit Bilbo Baggins (im deutschen: Bilbo Beutlin) mitfiebern. Ich mochte das Abenteuer, das er hier bestreiten musste, als auch seinen Mut, den er hier auf dieser Reise bewiesen hat.


Cover © Manesse



"Die Drehung der Schraube" von Henry James war zwar "nur" eine
Novelle und gleichzeitig eine recht typische Geistergeschichte, aber die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen und mir sogar das eine oder andere Mal einen Schauer über den Rücken gejagt!


Cover © Rowohlt



"Das Zeichen des Todes" von Kevin O`Brien hatte zwar eine Auflösung, die ich von Anfang an vermutet hatte, konnte aber doch durch die Opfer- und Tätersichten eine tolle Spannung aufbauen. Für mich war das Buch zwar mehr oder weniger ein durchschnittlicher Thriller, der wenig Überraschung parat hielt, aber dennoch zu fesseln wusste!


Cover © Pegasus Spiele



Die originellste Idee war in diesem Monat auf jeden Fall der neue "Spiele-Comic" von Pegasus Spiele. Nachdem ich in diesem Jahr auch die "Sherlock Holmes"- Spiele-Comics entdeckt habe, bin ich regelrecht süchtig nach diesen Geschichten, in denen man selbst die Hauptrolle übernimmt und Entscheidungen treffen muss.

Und wie sah euer Dezember aus?







Samstag, 1. Dezember 2018

[Monatsrückblick] Mein Lesemoat Novemer 2018

Der Monat November war für mich lesetechnisch ein sehr starker Monat. Zum einen fing er mit einer wunderbaren Leserunde zu einem weiteren Stephen King Buch an, das uns alle ungemein fasziniert hat, zum anderen habe ich mal wieder Autoren entdecken dürfen, die mich angenehm überrascht haben.

Ich habe mir zudem vorgenommen, von nun an mindestens ein Buch auf englisch im Monat zu lesen. Angefangen habe ich mit dem ersten Band von "Harry Potter" und war überrascht, wie gut es sich doch lesen ließ. Nun bin ich positiv gestimmt, in Zukunft auch Bücher im Original lesen zu können!

Im November habe ich 12 Bücher gelesen.


- Roman -


- Thriller -


- Jugendbuch -


- Horror -


- Abenteuer-Spielbuch -




Cover © Bloomsbury
Ich habe gerade gemerkt, dass ich in diesen Monat tatsächlich wenige Bücher mit weiblichen Protagonisten gelesen habe. Die Männer waren im November hier tatsächlich einmal in der Überzahl, was mich selbst überrascht. Als tollen weiblichen (Neben-)Charakter habe ich allerdings Hermione Granger in "Harry Potter and the Philosophers Stone"empfunden. Zu Beginn der Geschichte ging es für sie nur darum, selbst gut dazustehen, doch schließlich beweißt sie Mut und lernt dadurch echte Freundschaft kennen!

Cover © Diogenes




Robert Beck ist von seiner Art her nicht unbedingt ein sympathischer Charakter, nein, ganz im Gegenteil. In "Becks letzter Sommer" hat seine Geschichte mich dennoch berührt. Becks, der selbst nie seinen Traum verwirklicht hat, versucht dies nun mit einem seiner talentierten Schüler nachzuholen. Doch ist das tatsächlich der Weg, der alle Beteiligten glücklich macht?

Cover © Goldmann



Den spannendsten Buchmoment hatte ich auf jeden Fall mit "Angstrausch" von Sarah Lotz. Nach diesem Buch hat sie es endgültig geschafft, sich einen Platz auf der Liste meiner absoluten Lieblingsautoren zu sichern. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und mich gefühlt, als wäre ich selber gerade auf dem Weg zum "Mount Everest". Die Geschichte besaß ein hohes Spannungsniveau und einige echt intensive Momente, bei denen ich förmlich die Kälte und die Anstrengung spüren konnte.

Cover  © Droemer



So direkt emotional berührt hat mich in diesem Monat leider kein Buch. Traurig fand ich aber die Geschichte, die sich in "Grenzgänger" offenbart hat und die sich so oder so ähnlich tatsächlich zugetragen haben könnte. Es ist eine Geschichte über ein Kinderheim, in dem wirklich schreckliche Dinge geschehen!



Meinen gruseligsten Buchmoment hatte ich auf jeden Fall mit "Desperation" von Stephen King. Es
war ein Horrorbuch, das diesen Namen tatsächlich verdient und mich seit langen mal wieder wirklich gruseln konnte. Von der ersten Seite an ist das Buch ungemein spannend und die beinahe 800 Seiten verfliegen hier tatsächlich wie im Flug!


Und wie sah euer November aus?