Dienstag, 2. April 2019

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat März 2019

Nach einem echt anstrengenden Februar habe ich mich nun im März endlich wieder in Bücher zurückgezogen und eine Menge gelesen und auch geschrieben! Ich habe eingesehen, dass ich aus jeder Situation etwas Positives ziehen sollte, ja, dass das Leben einfach viel zu kurz ist, um ständig nur über all das Schlechte dieser Welt nachzudenken.

Leider wird dieser Monatsrückblick wohl einer meiner letzten sein und es ist wohl unausweichlich, dass ich meinen Blog im Mai erst einmal dicht machen muss. Ich weiß nicht, ob und wann ich hierhin zurückkommen werden, aber ich weiß, dass mir eine Zeit ganz ohne festen Wohnsitz und ohne einen gewissen Zwang doch gut tun wird. Natürlich werden mich auch weiterhin Bücher begleiten, genau wie das Schreiben noch immer ein sehr großer (wenn nicht sogar der größte!) Teil!

Ich bin immer noch dankbar, so viele Bücher lesen zu können und wirklich glücklich darüber, in wie viele Welten ich doch eintauchen durfte. Dieser Monat war lesetechnisch wirklich sehr abwechslungsreich und spannend! Ich habe mich entschieden, wieder in meine eigene Jugend einzutauchen und jene Bücher noch einmal zu lesen, mit denen damals meine Leseleidenschaft begonnen hat!

Ich habe im März 14 Bücher gelesen.

- Horror -


- Jugendbuch -

- Jugendthriller -


- Fantasy -


- Thriller/Psychothriller -


- Roman -


- auf Englisch -


Cover © Ravensburger



Obwohl ich in diesem Monat schon 29 geworden bin (auch wenn mir meine Eltern schon zum 30sten gratuliert haben ...), mag ich Jugendbücher immer noch sehr gerne! In "Beautiful Liars: Verbotene Gefühle" von Katharine McGee hatte ich gleich mehrere weibliche Charaktere kennenlernen dürfen, die ich wirklich in mein Herz geschlossen habe. Allen voran natürlich Rylin, die hier eine wirklich süße, wenn auch sehr tragische Liebesgeschichte besitzt. Auch Avery, die von allen nur als das perfekte Mädchen gesehen wurde, mochte ich hier sehr gerne!

Cover © Pavillon



Kaum mit einem Charakter habe ich in diesem Monat so mitgefiebert wie mit Billy Halleck aus "Der Fluch"von Richard Bachman/Stephen King! Er wird von einem Zigeuner verflucht und verliert hier im Verlauf der Geschichte so einige Pfunde bis es für ihn wirklich lebensbedrohlich wird!




Meinen gruseligsten Buchmoment hatte ich in diesem Monat mit "Die letzten Tage des Jack Sparks", in dem der Buchautor Jack in die Welt des Paranormalen eintaucht. Jack Sparks ist ein Skeptiker, wird im Verlauf der Geschichte aber mit einigen sehr unheimlichen Geschehnissen konfrontiert! Ich hatte hier beim Lesen durchwegs eine Gänsehaut!

Cover © Loewe



Spannende Momente hatte ich im März auf jeden Fall mit den "Fear Street-", "Gänsehaut-" und "Schattenwelt"-Geschichten, die mir wirklich bewiesen haben, dass man für gewisse Bücher einfach nie zu alt wird. Ich konnte sie vollkommen genießen und in ihnen abtauchen und ja, auch mit 29 habe ich mich teilweise immer noch gegruselt!

Cover © Fischer



Für mich hat sich überraschenderweise in Jay Kristoffs "Nevernight: Die Prüfung" eine wirklich einmalige und originelle Geschichte und Welt offenbart. Wir begleiten hier Mia, die den Tod ihrer Familie rächen will in eine Assassinenschule. Für einige Novizen soll die Ausbildung hier tödlich enden ... Obwohl ich kaum im Fantasybereich unterwegs bin, hat mich dieses Buch wirklich überrascht!

Und wie sah euer März aus? Seid ihr zufrieden?




8 Kommentare:

  1. Huhu,

    wow! Du hast ja einiges geschafft ^^ Und dann sind auch noch meine Lieblinge darunter. Nevernight ♥ Ich habe das Buch verschlungen ^^ Band 2 wartet hier schon ♥ Eine tolle, komplexe Story und Mia ist großartig. Ich bin verliebt XD
    Die letzten Tage des Jack Sparks hatte ich auch schon in der Hand. Ich mag ja gute Gruselbücher und werde da wohl nochmal einen Blick reinwerfen :D Nach "Der Fährmann" war ich etwas traumatisiert von light Horror ...schnarch ;)

    Tintengrüße von der Ruby

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    1. Huhu Ruby

      Oh ja, Nevernight war ein echter Buchschatz! :D Bin froh, mich herangewagt zu haben, nun muss ich mich nur noch dem zweiten Band stellen! Du hast recht, es ist sehr komplex, da braucht man schon echt einen freien Kopf für die Story! :D

      "Die letzten Tage des Jack Sparks" war endlich mal wieder echter Horror! Ich glaub, dieses Jahr wird das Genre endlich mal wieder belebt! :D

      Liebe Grüße
      Jessi

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  2. Hallo Jessi,

    ach, ich weiß gar nicht was ich schreiben soll. Ich habe deinen Post mehrmals gelesen und es macht mich unendlich traurig, dass es bald keine Posts von dir geben wird. Du bist eine Bereicherung für mein (Lese-) Leben und wirst mir ordentlich fehlen. Natürlich musst du tun, was du tun musst. Aber wenn du zurückkommst, dann freue ich mich.

    Und ich freue mich auch, dass dir "Die letzten Tage des Jack Sparks" gefallen hat. Von Anfang bis Ende hat Arnopp hier eine geniale Story eingefädelt. Wie du weißt, ich war begeistert davon.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Huhu Nicole,
      mich macht es auch ein wenig traurig, den Blog und dich und unsere Leserunden zurückzulassen! ;/ Aber manchmal schlägt das Leben eben seltsame Wege ein, wer weiß, wohin meiner nun führen wird. Ich hoffe, wir können irgendwann wieder gemeinsam lesen!

      Besonders deine Buchtipps werde ich echt vermissen. Durch dich habe ich soooo viele tolle Bücher entdeckt! "Die letzten Tage des Jack Sparks" war auf jeden Fall eins davon!

      Liebe Grüße
      Jessi

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  3. Hi Jessi!

    Da kann ich mich Nicole nur anschließen: sehr schade dass wir wohl erstmal nichts mehr von dir hören ... aber vielleicht kannst du hier ja zwischendurch mal ein Lebenszeichen absetzen?!
    Oder aber du genießt die Freiheit, fühl dich zu nichts verpflichtet: das gilt für alles übrige auch ;)

    Und ja, man kann immer irgendwie etwas positives aus allen möglichen Lebenssituationen sehen. Vielleicht nicht sofort und auch nicht bald, und es ist manchmal sehr schmerzhaft, aber es geht weiter und ich selber hab es auch satt, mich ständig mit Problemen herumschlagen zu müssen!
    Klar kann ich es nicht von heute auf morgen ändern (meine Einstellung) aber in den letzten Jahren habe ich gemerkt, dass es mir sehr viel besser geht, wenn ich mich nicht von allem so runterziehen lasse sondern es akzeptiere. Wenn ich was nicht ändern kann hat es eh keinen Sinn mir den Kopf zu zerbrechen und wir alle haben (wahrscheinlich) nur dieses eine Leben, zumindest JETZT, und deshalb sollten wir auch das JETZT genießen, jeden schönen Moment festhalten, innehalten und uns daran freuen. Das tut so gut und man fühlt sich besser.
    Auch den Humor darf man nicht unterschätzen, ich lache mittlerweile über Dinge, über die ich mich früher tierisch aufgeregt hätte - und das macht es doppelt einfacher :)

    Ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles gute für deinen Weg! <3

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Huhu Aleshanee,

      danke für die lieben Worte! Mal schauen, was die Zukunft bringt, Ungewissheiten sind immer schwierig, aber das Leben hält schon einen (oder mehrere Wege!) für einen bereit!

      Ich glaub, wir Buchmenschen sind doch in erster Linie auch Kopfmenschen, ich hab in den letzten Jahren so viele Probleme angesammelt und mit mir rumgeschleppt, dass ich gar nicht weiß, wo mir de Kopf steht. Das Lesen lenkt zwar ab, aber dann, beim Auftauchen aus einem Buch, ist es immer noch einmal viel schlimmer. Ich versuche es mittlerweile auch damit, alles zu akzeptieren, besonders Dinge, die man kurzfristig eh nicht ändern kann und positiv in die Zukunft zu schauen, aber es gibt doch immer wieder Tage, an denen ich schier verzweifle ...

      Zum Glück bin ich schon durch mein Autorenjob zu so etwas wie einem Überlebenskünstler geworden, es geht ja immer irgendwie weiter und ich hoffe, wir alle sehen uns auf unseren Blogs schnell wieder!

      Liebe Grüße
      Jessi

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    2. Ich finde, dass wir viel zu sehr mit scheinbaren Gewissheiten leben - die gibt es einfach nicht ;) Man hat sehr selten die Kontrolle über das was passiert, und da wir aber von Anfang an etwas anderes eingetrichtert bekommen ist es so schwer zu akzeptieren, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft ...
      Auch mir fällt es schwer, aber wenn man es mal akzeptiert, fällt es doch etwas leichter.
      Deshalb ist es auch so wichtig im Moment zu leben und nicht ständig in die Zukunft zu schauen. Natürlich sind Ziele wichtig und sie motivieren uns, aber nichts ist in Stein gemeißelt und manchmal führen ja auch Umwege ans Ziel ;)

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  4. Hey Jessi,
    der Beitrag hat mich jetzt ein bisschen getroffen und traurig gemacht. Gerade in letzter Zeit war ich stille Mitleserin auf dem Blog, weil ich leider keine Zeit hatte, Kommentare zu hinterlassen.
    Ich wünsche Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute und vor allem Zufriedenheit und Freude an dem, was Du tust - oder eben bewusst nicht tust.
    Liebe Grüße Melli

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