Autor: Sir Arthur Conan Doyle
Genre: Krimi, Klassiker
Erscheinungsdatum: erstmals 1914
Anzahl der Seiten: 190
Cover und Inhaltsangabe © Delphin Verlag
"Eine verschlüsselte Botschaft erreicht Sherlock Holmes. Für ihn und Dr. Watson ist klar: Sie steht in Zusammenhang mit Professor Moriarty, dem „Zentralgehirn der Unterwelt“, und sie bedeutet Gefahr. Doch ehe die beiden handeln können, geschieht ein grausamer Mord."
Ich bin weiterhin gerade im Sherlock Holmes-Fieber, da die Kurzromane im Moment die einzigen Geschichten sind, die mich vollkommen in sich aufziehen. Das hätte ich niemals gedacht, zumal ich, wie ich in den anderen Rezensionen bereits erwähnt hatte, als Jugendliche den Schreibstil viel zu distanziert fand.
"Das Tal der Furcht", auch erschienen unter dem Titel "Das Tal der Angst" ist genau wie "Studie in Scharlachrot" in zwei Teile untergliedert. Zum einen werden wir mit einem Code, Professor Moriarty und einem schrecklichen Mord konfrontiert und zum anderen erfahren wir eine recht lange und tiefgründige Vorgeschichte zu diesem Verbrechen mit einigen überraschenden Wendungen.
Besonders diesen zweiten Teil fand ich ungemein spannend, so spannend, dass ich beim Lesen echt Herzrasen hatte und meinen Puls kaum kontrollieren könnte. Sir Arthur Conan Doyle schafft es auch hier wieder einmal, interessante Fakten mit einer atemberaubenden Geschichte zu verbinden und Mitgefühl zu erzeugen.
Nachdem ich "Im Zeichen der Vier" vom Fall her recht kompliziert fand und dort auch enorm viel mitdenken musste, ging es in "Das Tal der Furcht" viel geradliniger zu. Sherlock Holmes bekommt eine Nachricht von einem Informanten, der im Kontakt zu Professor Moriarty steht, doch er Schlüssel für den enthaltenen Code wird nicht übersendet. Sherlock Holmes wäre aber nicht Sherlock Holmes wenn er die verschlüsselte Botschaft nicht auch so enträtseln könnte.
Sherlock Holmes und Watson werden auch sogleich zu einem Fall gerufen, der in direkter Verbindung zu der Nachricht steht. Doch den "Mord" können sie natürlich nicht mehr verhindern, stattdessen geht es nun auf Tätersuche.
Schon der Fall ist sehr verzwickt und doch scheinen die "Täter" schnell festzustehen. Die Wendungen in dieser Geschichte fand ich allerdings sehr krass und unerwartet. Hier hat Sir Arthur Conan wieder einmal sein Geschick bewiesen, den Leser komplett in die falsche Richtung zu lenken.
Nachdem der Fall "gelöst" ist, gibt es die Vorgeschichte, die sich in Amerika, genauer gesagt in Pennsylvania, gut 20 Jahre zuvor zugetragen. Hier gibt es Einblicke in eine geheime Bruderschaft bei den Freimaurern und eine Geschichte, die es wirklich in sich hat. Der Leser wird direkt ins Tal der Angst geführt und muss dort die schrecklichen Taten dieser "Brüder" miterleben.
Wie der erste und der zweite Teil zusammenpasst, bleibt lange unklar, denn der Autor lässt es sich nicht nehmen, hier noch einmal mit einer Wendung aufzuwarten, die ich so niemals erwartet hätte. Hier ist Menschenverstand gefragt, um einer gewissen Täuschung nicht zu unterlegen!
Die erste Wendung in der Lösung des Falls fand ich bereits genial, doch mit der zweiten großen
Wendungen am Ende bezüglich der Vorgeschichte unseres "Täters" hat mich der Autor direkt umgehauen! Für mich bis jetzt der beste Fall, der sogar "Die Studie in Scharlachrot" noch übertreffen konnte!
Erscheinungsdatum: erstmals 1914
Anzahl der Seiten: 190
Cover und Inhaltsangabe © Delphin Verlag
"Eine verschlüsselte Botschaft erreicht Sherlock Holmes. Für ihn und Dr. Watson ist klar: Sie steht in Zusammenhang mit Professor Moriarty, dem „Zentralgehirn der Unterwelt“, und sie bedeutet Gefahr. Doch ehe die beiden handeln können, geschieht ein grausamer Mord."
Ich bin weiterhin gerade im Sherlock Holmes-Fieber, da die Kurzromane im Moment die einzigen Geschichten sind, die mich vollkommen in sich aufziehen. Das hätte ich niemals gedacht, zumal ich, wie ich in den anderen Rezensionen bereits erwähnt hatte, als Jugendliche den Schreibstil viel zu distanziert fand.
"Das Tal der Furcht", auch erschienen unter dem Titel "Das Tal der Angst" ist genau wie "Studie in Scharlachrot" in zwei Teile untergliedert. Zum einen werden wir mit einem Code, Professor Moriarty und einem schrecklichen Mord konfrontiert und zum anderen erfahren wir eine recht lange und tiefgründige Vorgeschichte zu diesem Verbrechen mit einigen überraschenden Wendungen.
Besonders diesen zweiten Teil fand ich ungemein spannend, so spannend, dass ich beim Lesen echt Herzrasen hatte und meinen Puls kaum kontrollieren könnte. Sir Arthur Conan Doyle schafft es auch hier wieder einmal, interessante Fakten mit einer atemberaubenden Geschichte zu verbinden und Mitgefühl zu erzeugen.
Nachdem ich "Im Zeichen der Vier" vom Fall her recht kompliziert fand und dort auch enorm viel mitdenken musste, ging es in "Das Tal der Furcht" viel geradliniger zu. Sherlock Holmes bekommt eine Nachricht von einem Informanten, der im Kontakt zu Professor Moriarty steht, doch er Schlüssel für den enthaltenen Code wird nicht übersendet. Sherlock Holmes wäre aber nicht Sherlock Holmes wenn er die verschlüsselte Botschaft nicht auch so enträtseln könnte.
Sherlock Holmes und Watson werden auch sogleich zu einem Fall gerufen, der in direkter Verbindung zu der Nachricht steht. Doch den "Mord" können sie natürlich nicht mehr verhindern, stattdessen geht es nun auf Tätersuche.
Schon der Fall ist sehr verzwickt und doch scheinen die "Täter" schnell festzustehen. Die Wendungen in dieser Geschichte fand ich allerdings sehr krass und unerwartet. Hier hat Sir Arthur Conan wieder einmal sein Geschick bewiesen, den Leser komplett in die falsche Richtung zu lenken.
Nachdem der Fall "gelöst" ist, gibt es die Vorgeschichte, die sich in Amerika, genauer gesagt in Pennsylvania, gut 20 Jahre zuvor zugetragen. Hier gibt es Einblicke in eine geheime Bruderschaft bei den Freimaurern und eine Geschichte, die es wirklich in sich hat. Der Leser wird direkt ins Tal der Angst geführt und muss dort die schrecklichen Taten dieser "Brüder" miterleben.
Wie der erste und der zweite Teil zusammenpasst, bleibt lange unklar, denn der Autor lässt es sich nicht nehmen, hier noch einmal mit einer Wendung aufzuwarten, die ich so niemals erwartet hätte. Hier ist Menschenverstand gefragt, um einer gewissen Täuschung nicht zu unterlegen!
Die erste Wendung in der Lösung des Falls fand ich bereits genial, doch mit der zweiten großen
Wendungen am Ende bezüglich der Vorgeschichte unseres "Täters" hat mich der Autor direkt umgehauen! Für mich bis jetzt der beste Fall, der sogar "Die Studie in Scharlachrot" noch übertreffen konnte!
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