Samstag, 4. Februar 2023

[Leserunde] Albträume (Nightmares & Dreamscapes) - Stephen King

Es geht auch in diesem Jahr weiter Stephen KingKing, auf den wir schon sehr gespannt sind! Ab heute werden wir hier gemeinsam "Albträume" von Stephen King lesen.

Leider ist mir mit meiner in einem öffentlichen Bücherschrank gefundenen Ausgabe ein Fehler passiert. Die alten Ausgaben von "Abgrund" und "Albträume" enthalten jeweils 12 Geschichten, die nun in der neuen Ausgabe zusammengefasst wurden. Wer also bei nur einem der alten Bücher oder auch bei der Gesamtausgabe mit einsteigen möchte, ist herzlich willkommen!




Wer liest mit?

Nicole von Zeit für neue Genres

und meine Wenigkeit ;)


Leseabschnitte

--- in der alten "Albträume"-Ausgabe ---

1. Dolans Cadillac

2. Das Ende des ganzen Schlamassels

3. Kinderschreck

4. Der Nachtflieger

5. Popsy

6. Es wächst einem über den Kopf

7. Klapperzähne

8. Zueignung

9. Der rasende Finger

10. Turnschuhe

11. Verdammt gute Band haben die hier

12. Hausentbindung

----- ab hier wäre es die alte Ausgabe zu "Abgrund" ----

13. Regenzeit

14. Mein hübsches Pony

15. Entschuldigung, richtig verbunden

16. Die Zehn-Uhr-Leute

17. Crouch End

18. Das fünfte Viertel

19. Das Haus in der Maple Street

20. Der Fall des Doktors

21. Umneys letzter Fall

22. Kopf runter

23. August in Brooklyn

24. Der Bettler und der Diamant





132 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Super, ich bin startklar. :) Dann bin ich mal gespannt, welche Horror-Episoden King für uns in petto hat.

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    2. Bei den Kurzgeschichten tue ich mir total schwer, die Namen der Figuren zu merken. Wie geht es dir damit?

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    3. Ich habe jetzt die ersten beiden ja als Hörbuch gehört, also da hatte ich nun kein wirkliches Problem. Meinst du, das liegt an der Kürze, dass da keine so echte Bindung aufgebaut wird?

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    4. Ja, ich glaube schon, dass es mit der Länge der Geschichten zutun hat. Ich merke mir dann nicht so gut, wer wer ist, weil ich eher mitten im Geschehen bin.

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    5. Hattest du eigentlich auch ein Vorwort im Buch?

      In meiner Abgrund-Ausgabe hat King nun etwas darüber geschrieben, dass er schon immer an viele Dinge geglaubt hat und mit der Realität immer seine Probleme hatte. Das war echt sympathisch :)

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    6. Ja, ein Vorwort hatte ich auch und es war recht sympathisch. Er hat darüber geschrieben, dass er sich schon als Kind schwer damit getan hat, sich in der Realität zurechtzufinden. Ich habe den Eindruck, dass das Vorwort von "Abgrund" für "Albträume" übernommen wurde.

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    7. Von meinem Gefühl her fliegen wir zwei richtig durch die Geschichten! Es ist ja ein dickes Ding und von den Geschichten her haben wir schon mehr als die Hälfte gelesen. (Seitenzahl kann ich nicht sagen, weil ich das eBook habe).

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    8. Ja, das klingt wirklich nach den Vorwort von "Abgrund".

      Ich finde auch, dass sich alle Geschichten echt gut und schnell lesen lassen. Man fliegt von einer zur nächsten. Aufgefallen ist mir aber bisher, dass nur wenige diesen typischen King-Horror verbreiten und diese typische Atmosphäre ausstrahlen.

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    9. Mir geht es ähnlich. Die meisten Geschichten sind flott zu lesende Schnittchen. Insgesamt recht unterhaltsam, aber es geht kaum etwas in die Tiefe.

      Ok, das Pony beschäftigt mich, das muss man King schon lassen. :D

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    10. Ich schnecke hinterher, Jessi. Ich hoffe, du hältst es aus.

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    11. Das Nachwort hat mir auch sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn er erklärt, wie er auf welche Geschichte gekommen ist. In meinem Buch waren zuerst 24 Geschichten, dann das Nachwort und dann "Der Bettler und der Diamant". Das hat mich etwas verwirrt, weil ich schon dachte, ich hätte etwas überlesen.

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    12. Interessant, dass das Nachwort vor der letzten Geschichte kam, die wohl irgendwie als Bonus galt?
      Ich finde es auch toll, wenn er die Hintergründe zur Entstehung erklärt, bei dem Buch waren aber anscheinend auch viele alte Arbeiten dabei!

      Was ich noch vergessen hatte zu schreiben, ich hatte eine witzige Übersetzung entdeckt, ich glaube es war bei "Turnschuhe". Da hieß es statt Furzkissen - Furzblase :D Das fand ich schon witzig.
      Im Englischen ist es ja "Farting Bag" :D

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    13. Keine Ahnung. Es war jedenfalls merkwürdig, denn wenn ich das Nachwort nicht bewusst gelesen hätte, dann wäre mir die Geschichte ev. gar nicht aufgefallen. :D

      Die Furzblase. :D Langsam sollten wir uns ein Büchlein mit witzigen Übersetzungen anlegen. XD

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    14. Oh ja, definitiv. Schade, dass es bei neueren Übersetzungen solche Perlen nicht mehr zu finden gibt. Man hat schon was zum Lachen.

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  2. Antworten
    1. Diese Geschichte war nicht ganz meins vom Thema her. Er gräbt also das Loch, der Cadillac verschwindet darin und gut ist es. Naja, die Rachegelüste kann ich schon nachvollziehen und dass er dafür extra Erfahrung gesammelt hat, fand ich auch nicht schlecht. Das Lachen aus dem Sand war unheimlich, hat mich aber auch nicht richtig gegruselt. Für eine Kurzgeschichte waren mir die Vorbereitungen zu detailliert erzählt und der eigentliche Clou blieb - im wahrsten Sinne des Wortes - etwas auf der Strecke. Also, ich habe es eher als mittelmäßig empfunden.

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    2. Ja, ich stimme dir zu. Ich mag ja Rachegeschichten eigentlich echt total gerne, aber hier ging es mir auch eine Spur zu schnell alles. Aber seine Idee ist irgendwie nicht schlecht und auch sehr böse. xD

      Ich habe übrigens gelesen, dass diese Geschichte verfilmt wurde. Sehr bildhaft ist sie ja, sicherlich hat der Film etwas mehr Tiefe als die Geschichte.

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  3. Antworten
    1. Die hat mir sehr gut gefallen! King kommt ja auf Ideen! Wäre das nicht schön, wenn das menschliche Verhalten durch das Wasser bedingt ist und man Feindseligkeit und Aggression einfach so erklären könnte?

      Und dann sollte die Menschheit gerettet werden, was mehr oder weniger nach hinten los gegangen ist. Zwar gibt es dann Friede und Freude, aber die Menschen bezahlen mit ihrem Verstand und dem Leben. Hier habe ich nicht wirklich kapiert, warum die Menschheit ausgestorben ist. Man hat ja nicht von Anfang an Alzheimer, oder? Oder war es, weil das Destillat so hochkonzentriert gewesen ist?

      Ich habe Waco gegoogelt und laut Wikipedia macht es keinen so friedlichen Eindruck. :D Aber naja, man wird ja noch träumen dürfen.

      Allgemein mag ich Kings Geschichten, die etwas mehr in die Science-Fiction-Richtung gehen. Er hat schon abgefahrene Ideen.

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    2. Ein Wundermittel, das den Frieden auf der Welt herstellen kann. Was für eine grabdiose Idee mit dem Pazifin, nur leider gibt es ja böse Nebenwirkungen. Also so hab ich es jedenfalls verstanden, ich denke, das Mittel hat Alzheimer bei allen Menschen ausgelöst? Also auch bei jüngeren

      Robert war echt ein spannender Charakter, Howard hingegen teht in seinem Schatten.

      Die Stelle mit den Bienen und Wespen mochte ich sehr und auch das Ende, dass nun alle praktisch "dumm sterben" ist echt böse, aber auch passend. Die Menschen wollen ja nicht lernen.

      Ja, die Geschichte mochte ich auch sehr.

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    3. Ah, ok, dann ist es mir klar. So weit habe ich nicht gedacht. Ich hatte es mir so vorgestellt, dass die Menschen zwar früh Alzheimer bekommen, aber erst dann, wenn sie schon ein gewisses Alter haben.

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  4. Antworten
    1. Die Lehrerin hat mir richtig leid getan! An dieser Geschichte mochte ich, dass sie auf zwei Arten gedeutet werden kann: Entweder ist die Lehrerin durchgedreht (und später dann der Psychiater) oder die Kinder sind wirklich eine Art Dämonen. Das mit dem Kopierraum war echt hart. Sie führt die Kinder (Dämonen? Aliens?) richtig auf die Schlachtbank.

      Ich war total fasziniert wie King das Beobachten durch die Brille beschrieben hat. Das ist auch wieder so eine Idee bzw. so ein feines Detail, das mir unter die Haut gegangen ist. Außerdem war die Stimmung im Klassenraum gekonnt transportiert. Schon die Strenge der Lehrerin ist greifbar aus dem Buch geströmt.

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    2. Wow, bei der Geschichte hatte ich echt eine Gänsehaut. (Auch wenn der Hörbuchsprecher echt mies war xD)
      Aber irgendwie hatte ich hier echt das Gefühl, dass es typisch King ist. Ich liebe ja seine Geschichten, die in Schulen spielen.

      Wir dir tat mir die Lehrerin auch echt leid, irgendwie symbolisiert sie ja auch so einen überforderten Lehrer, der mit dem Beruf nicht mehr klarkommt.
      Ob Robert beziehungsweise die anderen Kinder wirklich besessen waren, ist eine interessante Frage, ich hatte ja schon das Gefühl. Beim Hören dachte ich aber: Was, wenn die Kinder sich nur einen Streich erlauben?

      Das mit dem Kopierraum war echt sehr böse. Da hatte ich auch echt eine Gänsehaut und wusste gar nicht, ob ich nun auf der Seite der Schüler oder der Lehrer stehen soll.

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  5. Antworten
    1. Diese Geschichte habe ich im November in dem Kurzgeschichtenband "Horror vom Feinsten" schon gelesen und ich empfand sie als ganz originelle Vampirgeschichte. Mir gefiel die Idee, dass er praktisch umherfliegt und das Aufeinandertreffen am Ende war auch gelungen. Mir hatte irgendwie nur noch eine kleine Wendung oder Überraschung gefehlt.

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    2. Ja, die Geschichte mochte ich auch gern. Vor allem hat mir der derbe Erzählstil gefallen, der mich hier sogar ein bisschen an Lansdale erinnert. Bei " ... so schwarz wie das Arschloch eines Waldmurmeltiers" musste ich laut loslachen. :D

      Das Ende hat er ein bisschen offen gelassen und ich hatte das Gefühl, dass unser Journalist als Massenmörder dasteht. Den Vampir wird ihm vermutlich keiner glauben.

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    3. Haha, daran hatte ich irgendwie gar nicht gedacht, dass er nun da als Verdächtigen dastehen könnte. Eine spannende Idee, eigentlich hätte das auch perfekt der Anfang für ein Buch sein können! So ein Journalist, der einen Vampir jagt, der durch die Nacht fliegt. Haha, das hätte irgendwie was.

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    4. Ich will gar nicht so viel sagen, aber etwas in die Richtung gibt es sogar von King. :)

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    5. Meinst du "Brennen muss Salem" oder etwas anderes? Ich kann mich irgendwie gar nicht an so viele Vampirsachen erinnern von King xD

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    6. Ich meine ein neueres Buch von ihm. Jetzt will ich aber gar nicht zu viel sagen, damit ich den Spaß nicht verderbe, falls du es lesen willst. :D

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  6. Antworten
    1. Diese Geschichte habe ich sicher vor 20 Jahren gelesen und ich kann mich noch immer an sie erinnern xD das muss etwas bedeuten und ich bin gespannt, wie sie dir gefällt.

      Ich mochte hier irgendwie den Moment, in dem Popsy auf dem Auto landet. Das hat sich auf erstaunliche Art und Weise irgendwie in meinem Gehirn eingebrannt.

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    2. Ok, Popsy und ich werden keine Freunde. Mir war das ein bisschen zu bizarr. Was war denn Popsy? Ein Riesenvogel, der sich nach Lust und Laune in einen Menschen verwandelt? Warum hat er den Kleinen allein gelassen?

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    3. Na, Popsy ist doch ein Vampir, oder nicht? Ich hab mal gelesen, dass es sogar die Theorie gibt, dass Popsy der Nachtflieger ist xD wer weiß!

      Schade, dass dich die Geschichte nicht so recht überzeugen konnte. Ich fand sie damals irgendwie total gruselig xD

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    4. Ah, ok! Ich dachte, er sei eine Art Vogelwesen. XD

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  7. Antworten
    1. Hier habe ich mich irgendwie gefreut, dass es nach Castle Rock ging, aber ansonsten hat mich die Geschichte nicht so recht umgehauen. Ich weiß nicht ob es in meinem Fall am Hörbuchsprecher lag, aber sie hatte irgendwie keine richtige Atmosphäre.

      Die Geschichte von Cory und Gary wirkt dabei auch irgendwie echt bizarr. Ich weiß nicht, irgendwie hat es mir nicht zugesagt.

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    2. Also, wenn ich es richtig verstanden habe, immer wenn ein Anbau an dem Haus gemacht hat, stirbt jemand. Kann das sein? Die Pointe hat mir gefehlt, aber die alten Männer in dem Laden fand ich klasse.

      Die Geschichte enthält wieder viele Elemente, die ich nicht so recht einordnen kann. Das Auge, aus dem die drei Finger wachsen, das tote Baby, Cory, die sich am Briefkasten entblößt, das Haus, das eigentlich niemand kaufen will. Es fehlt der rote Faden für mich.

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    3. Ja, das trifft ist, bei der Geschichte wirkt alles etwas zusammengewürfelt und dadurch auch irgendwie zusammenhangslos.

      Ich würde das mit dem Haus vielleicht so interpretieren, dass es weiterleiten und eben größer wird während die Menschen sterben? Aber keine Ahnung.

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  8. Antworten
    1. Ab sofort habe ich einen Heiden-Respekt vor Klapperzähnen mit Füßen! Mir war schon mulmig, als dieser Scherzartikel beschrieben wurde. Diese metallenen Zähne klingen schon ohne übernatürlich Begabung sehr gefährlich. Eine brutale Geschichte, die für unseren Vertreter doch noch gut ausgegangen ist.

      Bryan Adams war ganz schön gefährlich und hat ein grausiges Ende in der Wüste genommen.

      Interessant war auch, dass der Vertreter sogar schon einen Flugzeugabsturz überlebt hat. Da würde ich mich auch nicht mehr in eines reinsetzen wollen.

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    2. Die Geschichte kannte ich tatsächlich auch schon. Irgendwie haben die Klapperzähne ihren Horror echt nicht verloren. Das sind echt Bilder, die sich einprägen, das schafft King immer echt meisterhaft.





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  9. Antworten
    1. Wie grauslich war das denn? Das Konzept mit dem natürlichen Vater verstehe ich trotz Marthas genauer Erklärung nicht ganz. Und ich weiß auch nicht, warum der Schriftsteller ein besserer Vater als der biologische hätte sein sollen. Verstanden habe ich es so, dass Jefferies Talent auf das ungeborene Kind übertragen wurde, in dem sie das Sperma geschleckt hat. ^^

      Ganz schön unappetitlich.

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    2. Also bei der Geschichte habe ich mich irgendwie gefragt: was zur Hölle hat King beim Schreiben genommen xD Das mit dem Sperma hat ja dem ganzen noch die Krone aufgesetzt, also Bilder in die Köpfe seiner Leser brennen kann er auf jeden Fall.

      Also geht es darum, dass geistige Fähigkeiten vererbt werden? Eigentlich eine interessante Idee. Ich denke mal, so kann dann auch Talent weitergegeben werden?

      Die "Hexe" in dieser Geschichte fand ich ganz interessant als Charakter.

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    3. Stimmt, nur ist die Hexe doch recht wenig vorgekommen.

      Hm, kann sein, dass es so in der Art mit den geistigen Fähigkeiten sein sollte. Aber so recht habe ich das Konzept mit dem natürlichen Vater nicht kapiert.

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  10. Antworten
    1. Ich ziehe meine Einträge heute von hinten auf, weil ich die Geschichte vorhin beendet habe und gleich meine Gedanken dazu loswerden muss. :D

      Bäh! Eine grausige Vorstellung mit dem Finger im Waschbecken. Ich fand die gesamte Geschichte sehr bizarr und habe keine Ahnung, ob sich Howard alles nur eingebildet oder ob ihn da wirklich ein Finger im Waschbecken gepiesackt hat. Aber das viele Blut im Bad muss ja irgendwo herkommen.

      Ich habe auch den Eindruck, dass ich die Geschichte nicht richtig verstanden habe. Da gibt es so viele Elemente, die ich nicht wirklich zuordnen kann: Das Geschäft der Ladenbesitzer aus Vietnam, das TV-Quiz Risiko und die Blasenfunktion von Howard.

      Erzählt war es gut. Bei mir sind viele Details hängen geblieben und ich mochte den Blick auf seine Frau, die meinte, dass den Scheißjob ja jemand machen muss.

      Was glaubst du, hat der Cop unter dem Klodeckel entdeckt? Den Finger?

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    2. Also die Fantasie angekurbelt hat diese Geschichte auf jeden Fall, wirklich unheimlich mit dem Finger im Waschbecken.

      Das hat ja irgendwie schon etwas von Lovecraft, so ein seltsames Wesen. Ich denke mal, der "Finger" war nur ein Teil davon und der Rest kommt nun aus der Toilette raus. Ich mochte das Ende auf jeden Fall irgendwie, das lädt dazu ein, sich ganz eigene Dinge vorzustellen.

      Ich glaube, hier hat King auch mal wieder einiges an Randinformationen eingebaut, die vielleicht für eine Kurzgeschichte nicht unbedingt nötig sind?

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    3. Ja, das ist wahr. Doch gerade diese Randinformationen liebe ich, weil die die Kings Stil ausmachen und mich die Geschichten schön einkuscheln. Bei Kurzgeschichten mit so viel Information frage ich mich meist, was diese zu bedeuten haben.

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  11. Antworten
    1. Was für eine Idee! Die Turnschuhe im Klo hätten mich mit der Zeit auch fertig gemacht. Ich mochte John und wie er die Geschichte erzählt hat.

      Auffällig ist aber, dass King seine männlichen Figuren doch recht häufig zum Pinkeln schickt. :D Das hatten wir vorhin im rasenden Finger erst.

      Was sagst du zur Pointe? Ich hatte irgendwie mehr erwartet, könnte aber nicht sage, was.

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    2. Okay, die Geschichte konnte ich wieder lesen, da sie in einem anderen Sammelband drin ist, den ich gefunden habe.

      Ich muss sagen, dass ich mich hier echt gegruselt habe, weil ich seit meiner Kindheit eine echte Klophobie habe! Also ich finde diese Kabinen einfach nur supergruselig und würde wohl nie freiwillig eine betreten.
      Das mit den Turnschuhen und den Fliegen war echt total unheimlich und die Geschichte von dem Geist war echt bitter. Auf dem Klo will man wohl nicht unbedingt sterben ...

      Meinst du die Pointe, dass der Geist auf Paul als Mörder hindeuten wollte? In die Richtung hatte ich auch früh schon gedacht, aber am Ende hätte ich hier vielleicht auch noch einen größeren Knall erwartet.

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    3. Eine Klophobie ist bestimmt sehr unpraktisch. Ich komme damit recht gut zurecht, auch wenn es mich manchmal in öffentlichen Toiletten ekelt. Aber da bin ich schon eher der Augen-zu-und-durch-Typ.

      Nur in Italien gab es früher Problem, weil es da Stehtoiletten gibt. Kennst du die? Da geht man - auch als Frau - einfach in die Hocke. Als Kind habe ich mich geweigert in so ein Klo zu pinkeln. Ich habe geschrieen: "Ich doch keine Kuh!" XD

      Ja, genau, die Pointe fand ich recht flach. Die Story war so gut und hätte sich einen größeren Wow-Effekt am Ende verdient.

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    4. Meinst du wie diese Klos in Japan? Da hocken sich die Leute ja auch einfach hin. xD ich muss sagen, dass ich das eigentlich mag, ist halt auch gesünder als unsere Toiletten. Ich benutze übrigens schon seit Jahren keine echte Toilette mehr und habe dadurch auch gemerkt, wie blöd unsere westliche Bauweise eigentlich ist.



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    5. Es ist sicherlich gesünder. :D Aber als Kind habe ich das nicht verkraftet. Wie die Klos in Japan aussehen, weiß ich nicht. Ich schick dir ein Bild von einem italienischem Klo. :)

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    6. Hab das Bild gesehen und ja, das ist wie in Japan :D Ich finde das irgendwie weniger unheimlich als das, was wir kennen xD

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    7. Wirklich? Da kann man ja nicht einmal einen Deckel drauf geben. Ich mag es ja gar nicht, wenn ein Klodeckel nicht drauf gemacht wird. Ich so ein Loch im Boden schon recht gruselig. XD

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  12. Antworten
    1. Rock and Roll Heaven :) was für eine witzige Idee, auch wenn mir hier irgendwie doch der Gruselfaktor oder eben eine gewisse Atmosphäre gefehlt hat. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht so ein Musikfreak bin xD
      Aber Elvis war natürlich ein netter Gag hier :)

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    2. Nein, du hast Recht, die Atmosphäre ist zugunsten der Idee abhanden gekommen. Elvis Presley als Bürgermeister und Janis Jopin im Café, das wäre grundsätzlich ein nettes Städtchen.

      Den Titel finde ich nicht schlecht, weil die Musikrichtung Rock and Roll oft verdammt wurde und aus der Hölle kam. :D Gleichzeitig gilt Rock and Roll als unsterblich. Das hat schon was.

      Ich glaube, die Geschichte war einfach nur eine Hommage an die alten Rockgrößen. :)

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  13. Antworten
    1. Die Geschichte hatte ich noch als Ebook :) interessant war ja, dass es sozusagen eine Endzeitstory ist. Maddie bekommt hier Besuch von ihrem toten Mann und muss sich endgültig von ihm lösen. Das Bild mit der Stricknadel hat mir hier gefallen, es ist doch irgendwie auch sehr bitter ...

      Ansonsten war ich überrascht, dass die Geschichte noch vor der eigentlichen Hausentbindung endet. So gesehen ging es wohl nur darum, dass sich Maddie löst und erkennt, dass sie nun "allein" für das Baby da sein muss.

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    2. Kings Zombies sind nicht so einfach zu bändigen. Da zuckt einiges weiter, auch wenn der Kopf durchlöchert und die Teile verbrannt sind. Er zieht es durch. Ich fand den Tod von dem Alten auch sehr furchtbar, doch der Einbruch von Maddies Mann in das Haus war schon herzergreifend. Ich mochte, dass sie ursprünglich ein unentschiedenes Persönchgen war und sich nicht einmal für eine Vorspeise entscheiden konnte. Aber dann, als es drauf an kommt, gab es kein Zaudern.

      Ja, dass dem Leser die Hausgeburt vorenthalten wurde, hat mich gewundert. Ich habe dann noch zurück geblättert, weil ich schon dachte, dass ich etwas übersehen habe.

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    3. Beim längeren drüber nachdenken dachte ich irgendwie, dass der Titel "hausentbindung" vielleicht sogar ein Wortspiel ist, der Mann wurde ja sozusagen auch entbunden/erlöst.

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    4. Ja! Das passt zur Hausentbindung! Und auch, dass sich Maddie selbst gefunden hat und nun ihre Frau steht, weil ihr gar nichts anderes übrig bleibt.

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  14. Antworten

    1. Irgendwie habe ich beim Lesen gemerkt, dass ich diese Geschichte irgendwann schon mal gelesen habe. Das mit der Regenzeit alle sieben Jahre fand ich echt spannend, auch wenn ich sagen muss, dass ich Kröten nicht wirklich unheimlich finde. Aber die ganze Masse, die da runterkam, hatte schon etwas Bedrückendes an sich. Oder eher Erdrückendes.

      Frage ist ja, was passieren würde, wenn an dem Tag keine Fremden im Ort landen?

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    2. Ich mag die Geschichte. :) Ich fand die Kröten schon unheimlich. Zwar nicht Kröten an sich, aber dass sie vom Himmel fallen und sich in Menschen verbeißen und diese dann zerbeißen war schon schaurig.

      Ich glaube der Ort steht unter einem Fluch bzw. Segen. Sie müssen das mit den Kröten ertragen, dafür geht es ihnen insgesamt recht gut.

      Warum es dazu ausgerechnet Fremde braucht - vielleicht als Opfergabe? - war mir auch nicht ganz klar. Und wenn keine kommen? Dann sind Fluch und Segen vorbei?

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    3. Fluch beziehungsweise Segen klingt sehr passend für das, was hier alle Jahre passiert :D
      Hat auch was von Jeepers Creepers, auch wenn es da eher Gefahr ist ;)

      Zu wissen, was passiert, wenn keine Fremden kommen, wäre interessant. Aber vielleicht kommen sie ja echt immer?

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    4. Wäre eigentlich auch eine gute Roman-Idee.

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  15. Antworten

    1. Okay, das ist eine recht ungewöhnliche Geschichte, ich kann noch gar nicht so genau sagen, ob sie mir gefiel oder nicht. Es geht um die Zeit, spannend fand ich ja die Gedanken des Großvaters, dass sie für alte Menschen anders vergeht als für junge. Daran ist wohl etwas sehr Wahres, Zeit ist wirklich das wichtigste, was wir alle besitzen.

      Das mit dem Pony und der Uhr habe ich hier aber irgendwie nicht verstanden. Genau wie Clive wohl xD. Sollte es einfach nur darum gehen, dass Zeit sehr wichtig ist?

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    2. Diese Geschichte hat mir schon gut gefallen. Ich mochte die Atmosphäre zwischen Enkel und Opa. Das ist manchmal eine ganz besondere Verbindung und King hat das schön in Szene gesetzt.

      Den Part mit der Zeit kann ich so unterschreiben. Bei mir hat es nach 30 angefangen, dass ich spontan nicht mehr sagen konnte, wie alt ich bin. Zuletzt habe ich eine Bewerberin in der Arbeit völlig falsch eingeschätzt. Sie ist 10 Jahre nach mir geboren, daher war sie für mich Anfang 20. XD Das war total peinlich.

      Okay, der Knackpunkt an der Story ist das farblose Pony. XD Was hat es damit auf sich? Ich habe absolut keine Erklärung dafür. Oder ist die Zeit egal, solange man an etwas Freude hat? Aber warum ein Pony?

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    3. Vielleicht hat sich King schadenfroh die Hände gerieben, als er die Story geschrieben hat, und sich gedacht: "Jetzt sollen sie alle mal schön nachdenken, was es mit dem Pony auf sich hat." XD

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    4. Das kann ich mir sogar echt gut vorstellen. Vielleicht war er auch betrunken und hat einfach spontan an ein Pony gedacht xD

      Ich würde mich mal an eine Interpretation trauen. Ein Kimd nimmt ein Pony vielleicht ganz anders wahr, es ist für ein Kind schnell, wild und aufregend. Für einen Erwachsenen eher langsam und klein und unbedeutend, weil man es ab einem gewissen Alter nicht mehr reiten kann.

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    5. Das ist eine sehr schöne Interpretation.

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  16. Antworten
    1. Erst war ich wegen der Drehbuchform etwas skeptisch, aber ich war dann doch schnell im Geschehen drin. Es hat dich gut lesen lassen.

      Irgendwie hatte ich schon die Vermutung, dass es ein Anruf aus einer anderen Zeit ist. Sehr bitter das ganze mit Bill, aber es musste wohl so kommen wie es gekommen ist.

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    2. Die Drehbuchform fand ich eine nette Abwechslung zu den bisherigen Geschichten. Es war dynamisch zu lesen. Ansonsten wäre sie wohl etwas mager gewesen, auch wenn die Geschichte selbst der traurig ist.

      Übrigens, in dieser Geschichte begegnet uns das Pony!

      "Ihr hübsches Pony ist eine weite Strecke gelaufen, seit Bill gestorben ist." (S. 436, eBook)

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    3. Ahh ja, das mit dem Pony hatte ich auch gelesen, nur irgendwie hatte ich mir nicht notiert, in welcher Geschichte es vorkam. Ich mag ja die Verbindungen bei King echt gerne, aber das Pony gibt echt Rätsel auf.

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  17. Antworten
    1. Was für eine witzige Geschichte mit den Batmen und den Rauchern xD. Hatte irgendwie was, mir gefällt ja irgendwie die Idee, dass irgendwelche Wesen längst unter uns hausen. Logisch ist auch, dass sie dann mächtige Positionen einnehmen würden.

      Die Geschehnisse auf der Versammlung waren echt spannend. Irgendwie hätte das auch glatt der Beginn eines Romans sein können, in dem dieser Pearson dann die Welt retten muss.

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    2. In der Geschichte hat King eindeutig den Untergang der Raucher verarbeitet. :D Ich habe ja selbst sehr lange geraucht und kann jeden Gedankengang nachvollziehen. Für mich war es schon eher so, als hätte King für die Kriminalisierung der Raucher ein Ventil gebraucht.

      Gefallen hat mir, dass die Zehn-Uhr-Leute, also die Raucher, mit einer übernatürlichen Gabe ausgestattet sind. :D

      Ich habe bei der ersten Raucherpause wirklich gebraucht, dass ich das mit den Monstern verstanden habe. Interessant wäre gewesen, woher die überhaupt kommen und was die vor haben.

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    3. Ich habe Rauchen ja immer abgrundtief gehasst, weil meine Eltern mich als Kind zugequalmt haben ... Ich erinnere mich leider auch noch an eine Zeit, in der es am öffentlichen Orten sufgrund der Raucher echt kaum auszuhalten war. Es war ja echt mal so gut wie überall erlaubt.
      So ganz in Raucher hineinversetzen konnte ich mich daher nie, mochte dir Idee hier aber auch sehr.

      Die Hintergründe dieser Invasion hätten hier auch gut noch in einem ganzen Roman verarbeitet werden. Ich hatte auch eher das Gefühl, dass die Rebellen-Raucher im Fokus standen.



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  18. Antworten
    1. Lovecraft lässt grüßen :)
      Mir hat diese Geschichte wirklich ausgesprochen gut gefallen. Sehr atmosphärisch, obwohl Doris die Geschichte ja teilweise später nur bei der Polizei wiedergegeben hat. Interessant ist sicherlich auch, dass es mal nicht in Amerika sondern in London spielt. Mich hat das ganze auch etwas an Silent Hill erinnert, ein wirklich gruseliger Ort. Da kommt die Frage auf, ob das mit dieser anderen Dimension stimmt.

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    2. Die Geschichte war stark. Besonders das Ende hatte Tiefgang, weil die Begegnung auf der Polizeistation für niemanden gut ausgegangen ist. So eine Begegnung mit der anderen Seite lässt einen wohl nicht mehr los. Die Frau, die dann in der Psychiatrie gelandet ist und die Erinnerungen nicht mehr abschütteln konnte. Wenn es das wirklich geben würde, ist es absolut nachvollziehbar, dass man daraufhin den Verstand verliert.

      Mir hat Vetters Theorie mit dieser Durchlässigkeit der Dimensionswände auch total gut gefallen. Das erklärt sozusagen, warum es manchmal 'böse' oder unheilvolle Orte gibt.

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  19. Antworten
    1. Okay, die Geschichte fand ich irgendwie etwas lahm beziehungsweise unvollendet? Das mit so einer Karte, die aufgeteilt wird, ist ja nicht neu, hier ging es ja eigentlich nur darum, die Teile zusammenzubringen? Hmm, ich weiß nicht, das war irgendwie eine sehr seltsame Geschichte, ein fünfter Mann, der die Kartenteile sammelt ...

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    2. Nein, damit hatte ich auch keine Freude. Die Geschichte ist ein alter Hut. Genau, ich habe es so verstanden, dass die Karte in 4 Teile geschnitten worden ist. Jeder hatte einen Teil und Typ Nummer 5 will dann alle Teile einsammeln.

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  20. Antworten
    1. Was für eine Geschichte! Die Kinder mochte ich sehr, vor allem, als sie sich gegen den Stiefvater stellen, um der Mutter zu stellen.

      Das mit dem Haus ergab ein sehr passendes Bild. Für mich hat das Haus die Mutter symbolisiert, also das auch sie Risse bekommt und kaputt geht, innerlich aber noch hart wie Metall ist. Das Ende hat dann wieder Bilder eingebrannt, als das Haus plötzlich abhob. Die Mutter und auch die Kinder sind nun wirklich frei, auch wenn sie wohl kein Zuhause mehr haben.

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    2. DIese Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Ich habe mich doch recht lange gefragt, was die Kinder da gefunden habe. Beim Punkt mit dem Countdown bin ich noch immer nicht drauf gekommen. :D Ich habe da wirklich gebraucht.

      Ich verstehe halt nicht, warum sich die Mutter überhaupt auf den Kerl eingelassen hat. Drew war ja schon ein dreister, unangenehmer Typ. Was will man mit so einem? Mir hat richtig weh getan, dass er sie wie Abschaum bzw. schlechter als einen Gegenstand behandelt hat. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ihn die Kinder in die Pfanne gehauen haben.

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    3. Im Nachwort hat hier King auch geschrieben, dass seine Frau ihn zu der Geschichte animiert hat weil sie ihm auftrug, etwas zu einem Bild zu schreiben. Das Bild eines abgehenden Hauses.

      Ich glaube, die Frage nach dem Warum hinter so einer Ehe/Partnerschaft hattest du dir schon bei "Das Bild" gestellt. Es gibt ja viele Frauen die bei solchen Männern bleiben aus den verschiedensten Gründen. Ich kann das irgendwie verstehen, vor allem wenn man eh vielleicht ein Mensch mit wenig Selbstvertrauen ist. Irgendwann redet man sich halt ein, dass es halb so schlimm ist.

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    4. Stimmt, manchmal hängt man an dem, was man hat und glaubt, dass es nicht besser werden kann. Es ist schwierig, sich auf die Beine zu stellen, wenn einem dauernd gesagt wird, dass man es eh nicht kann.

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  21. Antworten
    1. Wow, ich hatte irgendwie nicht damit gerechnet, Holmes und Watson zu treffen. Auf jeden Fall hat King es hier echt drauf. Hätte ich nicht gewusst, dass es von ihm ist, hätte ich echt gedacht, dass es auch von Arthur Conan Doyle hätte sein können.

      Der Fall selbst hat mir auch gefallen, das mit der Leinwand und den Schatten ist eine witzige Idee. Toll ist auch, dass Watson hier auf die Lösung kommt. Holmes war halt auch abgelenkt mit seiner Allergie, haha. (Hatte die Holmes eigentlich wirklich? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass er sich davon hätte ablenken lassen xD)

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    2. Das war eine nette Detektivgeschichte und mir hat gefallen, dass sie den Mord haben durchgehen lassen. Erinnert mich etwas an Hercule Poirot, der das auch mal gemacht hat. :D Ich finde Watson ohnehin cooler als Holmes.

      Und der Fall selbst war definitiv gut und jedes Mosaiksteinchen hat perfekt ins andere gegriffen.

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    3. Ich meine mich zu erinnern, dass Holmes auch mal ein paar Leute hat davonkommen lassen :D
      Witzig, dass du Watson mehr magst als Holmes, also ich finde Holmes irgendwie vom Charakter her spannender :D

      Da hätte King ja ruhig noch weitere Fälle schreiben können!

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    4. Wirklich? Das weiß ich gar nicht mehr.

      Ich finde Holmes abgehoben. Natürlich ist er das zurecht. :)

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  22. Antworten

    1. Wow, also diese Geschichte war für mich bisher die Beste, liegt sicher auch daran, dass ich ja auch Autorin bin und mich da echt wiederfinden konnte.

      Am Anfang hatte ich echt keinen Plan, worauf die Geschichte hinauswollte, da war ja nur Clyde, der sich an die Normalität geklammert hat. Dann kam sein Schöpfer und erzählt seine echt tragische Geschichte. Das mit seinem Kind und seiner Frau ist ja echt traurig, kein Wunder, dass er diese Welt verlassen wollte und in seine Fantasywelt eintauchen beziehungsweise verschmelzen will. So geht es mir auch sehr oft, gäbe es die Möglichkeit würde ich wohl direkt nach Rainfield ziehen.

      Bitter ist ja auch, dass Clyde am Ende dann in Landrys Leben gefangen ist und es ihm da nicht gefällt. Das war ja zu erwarten, die beiden ähneln sich vom Charakter ja sehr. Und Clyde kann sich nun irgendwann zurück in die Welt schreiben und ihn töten xD

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    2. Eine tolle Geschichte! Anfangs fand ich sie sehr wirr. Einen Moment lang dachte ich, dass Clyde tot ist oder ähnliches und sich deshalb alles verändert. Dann ist ihm der Schöpfer gegenübergetreten und hier habe ich eher an eine Zeitreise denken müssen. Aber dann hat die Geschichte sehr genial gedreht. Das Leben als Romanfigur in der echten Welt kann durchaus schmerzhaft sein. Bzgl. des Toilettengangs musste ich richtig lachen! Das wäre sogar ein interessanter Roman, wenn es eine Romanfigur ins echte Leben zieht.

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    3. Haha, ja, ich fand den Anfang auch wirr und wusste gar nicht, worauf die Geschichte hinauswill, aber das mit dem "Schöpfer/Autor" war schon genial und passt perfekt zu King!

      Und ja, witzig wäre so eine Romanfigur, die irgendwie in der Realität klar kommen muss in Buchform wirklich! :D

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  23. Antworten

    1. Puhh, ich bewundere ja Kings Liebe und seine Leidenschaft für Baseball, aber ich weiß nicht, ob dieser Essay/Tagebucheintrag unbedingt passend für ein Buch mit dem Namen "Abgrund" ist. Ich habs irgendwann nur noch überflogen, weil es halt für mich nicht sonderlich spannend war. Witzig ist wohl, dass sein Sohn da mitgespielt hat, aber das war es auch schon. Man muss wohl Fan sein ...

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    2. Seine Baseball-Geschichte mag ich ja überhaupt nicht. Es war sehr mühsam zu lesen und mein Gehirn hat sich zwischendrin immer wieder ausgeschaltet. Owen King ist mir auch aufgefallen.

      Aufgefallen ist mir auch, die Rechtfertigung der Little League, dass die Jungen so außerhalb so vom sozialen Gefüge zueinanderfinden und Freundschaften für's Leben schließen. Das ist allgemein ein guter Aspekt an Mannschaftssport.

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    3. Oh ja, dieser Zusammenhalt und das Schließen von Freundschaften sollte wohl bei so einem Sport im Fokus stehen. Ich war jetzt nie in so einem Team, aber man muss sich ja schon aufeinander verlassen können!

      Ansonsten ... Baseball finde ich von der Sportart eigentlich ganz nett, ich würde das irgendwie auch gerne mal ausprobieren! Aber ansonsten ist diese Sportwelt auch nicht meine! Ich kann mir noch nicht mal Fußball anschauen xD

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    4. Sportlich bin ich allgemein weniger begabt und interessiert. :D Also, ich kann da auch nicht mitreden. Mein Mann schaut zwar viel Fußball, mein Hirn stellt dabei aber auf Durchzug.

      Hast du mal in der Schule Brennball gespielt? Ich glaube, das ist ähnlich wie Baseball.

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    5. Oh ja, Brennball kenne, habe ich aber irgendwie gehasst wie alle Sportarten mit Bällen xD
      Beim Baseball finde ich eigentlich nur das Schlagen mit den Schlägern ganz spannend, ich glaube aber auch, dass es echt schwer ist, damit so einen kleinen Ball zu treffen!

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    6. Keine Ballspielerin?

      Dasse denke ich auch, dass es schwierig ist, den Ball mit dem Knüppel zu treffen. Die Bälle kommen mit einem Karacho auf einen zu, denke ich. Und dann sollte man noch treffen. XD

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    7. Bälle tun weh xD ich schaffe es nicht mal einen zu fangen. Bei uns in Deutschland spielt man in den Schulen ja pausenlos Volleyball und darin war ich echt schlecht.

      Haha, ja den Ball mit dem Schläger zu treffen stelle ich mir auch sehr schwer vor. Irgendwie auch beängstigend, wenn da so ein Ball auf dich zufliegt und du irgendwie reagieren musst.

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    8. Ich hasse Volleyball. :D Da habe ich mich immer geweigert, weil ich zu viel Angst um meine Finger hatte. XD Wir haben meistens Völkerball gespielt. Das fand ich ok.

      Stimmt, einen Ball mit einen schmalen Schläger treffen ist sicherlich schwierig. Ich spiele (sehr schlecht, aber mit Begeisterung!) Tennis, aber da ist wenigstens der Schläger vergleichsweise groß.

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    9. Bei uns durfte man sich beim Volleyball nicht weigern, das wurde sogar akribisch benotet xD Ich habe es soooo sehr gehasst. Völkerball hatten wir ganz früher auch gespielt, das mochte ich aber irgendwie auch nie, weil ich mal einen Ball volle Kanne ins Gesicht geschlagen bekommen habe xD

      Tennis ist aber toll :D Das habe ich mit meinem Mann auch mal gespielt, aber auch nur so zum Spaß in so einer Tennishalle. Da waren nur alte Tennis-Männer, die super gut spielen konnten und dauernd unseren Ball abbekommen haben!

      Eventuell liegen uns kleine Bälle eher!? :D

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    10. Wir spielen Tennis auch nur zum Spaß. Aus mir wird sicher kein Profi mehr werden. :P Aber es wird mit jeden Jahr besser und ich freue mich schon, wenn ich den Ball nicht mehr im Wald nebenan suchen muss. XD

      Vielleicht liegt uns Mannschaftsport weniger, wenn der in Richtung Ehrgeiz geht? Ich mag ja Sport richtig gern, doch es muss immer was Spielerisches oder Entdeckerisches (z.B. Wandern, Radfahren) haben. Sobald es um irgend etwas geht, bin ich schon nicht mehr interessiert. XD Ich muss nicht gewinnen, ich will nur Spaß haben.

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  24. Antworten

    1. Okay, nun hab wir ein Gedicht. Besser als die Baseball-Sache hat es mir gefallen, vor allem weil es angenehm kurz war. Sehr beschreibend und ich denke mal, King hat dabei einfach Sinneseindrücke eingefangen und auch Baseball einfließen lassen. Nett auf jeden Fall, aber zum Glück ist King nicht unter die Gedichte-Schreiber gegangen xD

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    2. Mit Gedichten fängt er mich nicht. Gedichte muss ich genauso wenig wie Baseball-Geschichten haben.

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  25. Antworten
    1. Eine nette Nacherzählung einer Hindu-Parabel, die nachdenklich stimmt. Letztendlich kommt es bei Zufriedenheit nicht auf Reichtum an. Das habe ich zum Glück auch schon verstanden :)

      Übrigens gabs in meiner Ausgabe noch ein Nachwort, in dem er auch auf die einzelnen Geschichten eingegangen ist. Die mit dem Pony sollte also ein Roman werden xD

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    2. Ja, eindneutig, diese Geschichte war sehr nett und ich habe mich gefreut, dass Erzengel Uriel mal zum Zug kommt. Normalerweise sind Michael oder Gabriel die Stars in Erzählungen. :D

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  26. Antworten
    1. Es ist eine gute Sammlung, aber zum Ende hin ist mir etwas die Luft ausgegangen, weil es gar so viele Kurzgeschichten waren. Romane sind mir lieber, weil ich da länger drin bin.

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    2. Ich werde in meiner Rezension erst mal nur die GEschichten in "Abgrund" besprechen, weil ich mir die anderen ja zusammengesucht hatte. Insgesamt waren einige Highlights dabei, aber auch einiges, was mir nicht unbedingt zugesagt hat. Aber so ist das wohl bei solchen Kurzgeschichten, entweder das Thema interessiert einen oder nicht!

      Spannend fand ich ja, dass man King auch mal von anderen Seiten kennengelernt hat. Es waren doch wenig klassischer Horrorsachen dabei!

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    3. Ich habe das Buch mit 4 Sternen bewertet. Vom Bauchgefühl her lag ich zwischen 3 und 4 Sternen. Diesmal - das mache ich eigentlich nie, aber ich war mir unsicher - habe ich jede Geschichte mit Sternen versehen und bin dann im Durchschnitt bei 3,8 gelandet.

      Auf ein paar Geschichten hätte ich verzichten können (Baseball), doch es waren schon kleine Meisterwerke dabei.

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    4. Ja, ich würde auch 4 Sterne geben. 3 wären mir auch zu wenig, es hatte schon ein paar Highlights, die ich gerne gelesen habe.

      Das mit dem Baseball muss man bei King wohl einfach akzeptieren. Es ist ja schön, dass er da auch noch neben dem Schreiben eine Leidenschaft hat. :)

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  27. Huhu Jessi,
    wie witzig :D Dieses Buch hab ich mir neulich auch aus dem Bücherschrank für meine Stephen King Sammlung mitgenommen und muss es auch noch lesen.

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    1. Huhu,

      Wenn du magst,kannst du gerne noch einsteigen bei der Leserunde. ;)

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