Titel: Die Töchter der Elfe. Unheilsblick: Band 2
Autor: Nicole Boyle Rodtnes
Originaltitel: Elverskud Bd. 2. Søsterpagt
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Autor: Nicole Boyle Rodtnes
Originaltitel: Elverskud Bd. 2. Søsterpagt
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Verlag: Beltz & Gelberg
Seitenzahl: 295
Cover und Inhaltsangabe © Beltz & Gelberg
Achtung! Band 2 einer Reihe! Rezension enthält Spoiler zum ersten Teil!
»Ich kann nicht in Aske verliebt sein, das darf ich einfach nicht. Ich liebe doch Malte.« Nichts ist mehr wie es war: Seit Birke und Rose wissen, dass ihr Vater die totgeglaubte Schwester Erle dem Wassermann geopfert hat, brechen sie für immer mit ihm. Überall in der Stadt hängen Suchplakate von Roses Freund Benjamin und es wird für die Schwestern immer schwieriger, seinen Tod zu vertuschen. Als der Elf Aske auftaucht und sie beschützen will, fühlt sich Birke von ihm wie magisch angezogen. Doch was sind die wahren Gründe für sein plötzliches Erscheinen? Wurde er geschickt, um sie für immer ins Reich der Elfen mitzunehmen? Die Ereignisse überschlagen sich, als Benjamins Leiche von der Polizei gefunden wird. Birke bleibt keine andere Wahl, als Aske trotz aller Warnungen blind zu vertrauen.
Jetzt ist es schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Trotzdem kann ich in den zweiten Band sehr schnell rein und konnte wieder einmal die Geschichte um die jungen Elfen und ihre Tänze genießen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einfach und doch eingängig und ich denke, dass dieses Buch besonders jüngeren Lesern gefallen wird!
Was mich allerdings ein wenig gestört hat: Die Geschichte nimmt erst nach gut 100 Seiten wirklich Fahrt auf. Davor ist es ein ziemliches hin und her zwischen Birke und Malte. Zwar fand ich den Einstieg gut gewählt, um sich wieder mit der Story vertraut zu machen, aber an einigen Stellen hat mir einfach Handlung gefehlt. Es wirkte, als wäre es künstlich in die Länge gezogen worden!
In diesem Buch treffen wir wieder auf Birke als Protagonistin. Ich erinnere mich, dass ich sie im ersten Teil sehr mochte, doch hier war sie mir leider nicht mehr ganz so sympathisch, was wohl an ihrem Hin und Her mit Malte und Aske lag.
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Malte aus dem ersten Teil fand ich sehr romantisch und sie hat für mich das Buch ausgemacht. Hier, im zweiten Teil, gerät Malte ein wenig ins Abseits, denn er scheint zu denken, dass Birke und ihre Schwester was mit dem vermissten Benjamin zu tun haben! Die Liebe der beiden wird also auf eine harte Probe gestellt!
In "Unheilsblick" begleiten wir auch nicht mehr die drei Schwestern, denn Azalea ist ja jetzt bei den Elfen und Rose und Birke sind auf sich allein gestellt, denn sie haben sich auch von ihrem Vater abgewandt. Die unnahbare Rose scheint auch in diesem Band wieder ein Geheimnis zu haben, denn sie vertraut sich ihrer Schwester nicht mehr an! Ihre Geschichte fand ich hier fast bewegender als die von Birke!
Dann haben wir noch Aske, einen neuen Charakter. Ich kann schlecht sagen, was ich von ihm halte, denn ich bin eindeutig Team Malte! ;) Aske ist auf jeden Fall sehr selbstbewusst und besitzt eine eigene Tanzshow mit der er alle Mädchen der Stadt betört. Was es aber wirklich mit ihm auf sich hat, das müsst ihr schon selbst rausfinden!
Ich habe mich schon lange auf den zweiten Band dieser Reihe gefreut, denn ich habe den ersten wirklich geliebt! Die Geschichte von Birke und ihren Schwestern war erfrischend anders und sehr originell. Der erste Band hat auch mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Leider hat sich "Unheilsblick" für mich zu Beginn etwas gezogen. Ich hatte das Gefühl, das Buch würde noch gar nicht richtig losgehen und ich habe besonders Birke und Maltes Miteinander vermisst.
Nach gut 100 Seiten nahm die Geschichte dann aber endlich Fahrt auf und ich fühlte mich Birke auch wieder näher. Ihr Charakter hat sich für mich zwar ein wenig geändert, aber dennoch hat es mir wieder Spaß gemacht, mit ihr durch das Buch zu tanzen! ;) (Obwohl das Tanzen hier gar nicht so viel Raum einnimmt!)
Birke wirkt viel selbstsicherer als im ersten Teil, hat hier aber wenig Platz sich zu entwickeln. Die eigentliche Hauptstory dreht sich um ihre Beziehung zu Malte und dem mysteriösen Aske, aber auch um die Probleme ihrer Schwester Rose, die gar nicht mehr das fröhliche Mädchen aus dem ersten Band ist.
Im Fokus der Geschichte stehen aber auf jeden Fall Birke, Malte und Aske, eine typische Dreiecksbeziehung, oder? Askes Art hat mich oft wütend gemacht, denn er war mir von Anfang an recht unsympathisch und ich konnte Birke teilweise nicht verstehen. Trotzdem fand ich die Geschichte aber sehr gut umgesetzt, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Birke so einige Dinge erspart geblieben wären!
Die letzten 100 Seiten habe ich auch beinahe am Stück lesen müssen, denn hier überschlägt sich alles und es kommen wieder so einige Geheimnisse ans Tageslicht! Einiges habe ich mir zwar gedacht, aber wiederum andere Dinge fand ich wirklich überraschend! Der Cliffhanger aber Ende ist dann natürlich auch wieder echt fies, aber scheinbar müssen wir auf den dritten Band dieses Mal nur bis zum Herbst warten. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird!
Den Anfang fand ich als etwas zäh, aber nach gut 100 Seiten nahm das "Die Töchter der Elfe. Unheilsblick" richtig Fahrt auf und ich konnte die Geschichte richtig genießen! Es gibt einige neue Charaktere und eine Menge Überraschungen, die dieses Buch zu einem wahren Genuss machen!
Achtung! Band 2 einer Reihe! Rezension enthält Spoiler zum ersten Teil!
»Ich kann nicht in Aske verliebt sein, das darf ich einfach nicht. Ich liebe doch Malte.« Nichts ist mehr wie es war: Seit Birke und Rose wissen, dass ihr Vater die totgeglaubte Schwester Erle dem Wassermann geopfert hat, brechen sie für immer mit ihm. Überall in der Stadt hängen Suchplakate von Roses Freund Benjamin und es wird für die Schwestern immer schwieriger, seinen Tod zu vertuschen. Als der Elf Aske auftaucht und sie beschützen will, fühlt sich Birke von ihm wie magisch angezogen. Doch was sind die wahren Gründe für sein plötzliches Erscheinen? Wurde er geschickt, um sie für immer ins Reich der Elfen mitzunehmen? Die Ereignisse überschlagen sich, als Benjamins Leiche von der Polizei gefunden wird. Birke bleibt keine andere Wahl, als Aske trotz aller Warnungen blind zu vertrauen.
Jetzt ist es schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Trotzdem kann ich in den zweiten Band sehr schnell rein und konnte wieder einmal die Geschichte um die jungen Elfen und ihre Tänze genießen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einfach und doch eingängig und ich denke, dass dieses Buch besonders jüngeren Lesern gefallen wird!
Was mich allerdings ein wenig gestört hat: Die Geschichte nimmt erst nach gut 100 Seiten wirklich Fahrt auf. Davor ist es ein ziemliches hin und her zwischen Birke und Malte. Zwar fand ich den Einstieg gut gewählt, um sich wieder mit der Story vertraut zu machen, aber an einigen Stellen hat mir einfach Handlung gefehlt. Es wirkte, als wäre es künstlich in die Länge gezogen worden!
In diesem Buch treffen wir wieder auf Birke als Protagonistin. Ich erinnere mich, dass ich sie im ersten Teil sehr mochte, doch hier war sie mir leider nicht mehr ganz so sympathisch, was wohl an ihrem Hin und Her mit Malte und Aske lag.
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Malte aus dem ersten Teil fand ich sehr romantisch und sie hat für mich das Buch ausgemacht. Hier, im zweiten Teil, gerät Malte ein wenig ins Abseits, denn er scheint zu denken, dass Birke und ihre Schwester was mit dem vermissten Benjamin zu tun haben! Die Liebe der beiden wird also auf eine harte Probe gestellt!
In "Unheilsblick" begleiten wir auch nicht mehr die drei Schwestern, denn Azalea ist ja jetzt bei den Elfen und Rose und Birke sind auf sich allein gestellt, denn sie haben sich auch von ihrem Vater abgewandt. Die unnahbare Rose scheint auch in diesem Band wieder ein Geheimnis zu haben, denn sie vertraut sich ihrer Schwester nicht mehr an! Ihre Geschichte fand ich hier fast bewegender als die von Birke!
Dann haben wir noch Aske, einen neuen Charakter. Ich kann schlecht sagen, was ich von ihm halte, denn ich bin eindeutig Team Malte! ;) Aske ist auf jeden Fall sehr selbstbewusst und besitzt eine eigene Tanzshow mit der er alle Mädchen der Stadt betört. Was es aber wirklich mit ihm auf sich hat, das müsst ihr schon selbst rausfinden!
Ich habe mich schon lange auf den zweiten Band dieser Reihe gefreut, denn ich habe den ersten wirklich geliebt! Die Geschichte von Birke und ihren Schwestern war erfrischend anders und sehr originell. Der erste Band hat auch mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Leider hat sich "Unheilsblick" für mich zu Beginn etwas gezogen. Ich hatte das Gefühl, das Buch würde noch gar nicht richtig losgehen und ich habe besonders Birke und Maltes Miteinander vermisst.
Nach gut 100 Seiten nahm die Geschichte dann aber endlich Fahrt auf und ich fühlte mich Birke auch wieder näher. Ihr Charakter hat sich für mich zwar ein wenig geändert, aber dennoch hat es mir wieder Spaß gemacht, mit ihr durch das Buch zu tanzen! ;) (Obwohl das Tanzen hier gar nicht so viel Raum einnimmt!)
Birke wirkt viel selbstsicherer als im ersten Teil, hat hier aber wenig Platz sich zu entwickeln. Die eigentliche Hauptstory dreht sich um ihre Beziehung zu Malte und dem mysteriösen Aske, aber auch um die Probleme ihrer Schwester Rose, die gar nicht mehr das fröhliche Mädchen aus dem ersten Band ist.
Im Fokus der Geschichte stehen aber auf jeden Fall Birke, Malte und Aske, eine typische Dreiecksbeziehung, oder? Askes Art hat mich oft wütend gemacht, denn er war mir von Anfang an recht unsympathisch und ich konnte Birke teilweise nicht verstehen. Trotzdem fand ich die Geschichte aber sehr gut umgesetzt, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Birke so einige Dinge erspart geblieben wären!
Die letzten 100 Seiten habe ich auch beinahe am Stück lesen müssen, denn hier überschlägt sich alles und es kommen wieder so einige Geheimnisse ans Tageslicht! Einiges habe ich mir zwar gedacht, aber wiederum andere Dinge fand ich wirklich überraschend! Der Cliffhanger aber Ende ist dann natürlich auch wieder echt fies, aber scheinbar müssen wir auf den dritten Band dieses Mal nur bis zum Herbst warten. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird!
Den Anfang fand ich als etwas zäh, aber nach gut 100 Seiten nahm das "Die Töchter der Elfe. Unheilsblick" richtig Fahrt auf und ich konnte die Geschichte richtig genießen! Es gibt einige neue Charaktere und eine Menge Überraschungen, die dieses Buch zu einem wahren Genuss machen!
Ich vergebe 4 von 5 Käseratten!
Hey, sehr schöne Rezi aber die Bücher sprechen mich leider so gar nicht an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lara von Lissianna schreibt
Hi,
AntwortenLöschendie Geschichte hört sich wirklich toll an. Schade nur, dass sie sich am Anfang in die Länge zieht. Das mag ich nicht so gerne. Den ersten Teil werde ich mir trotzdem mal anschauen :-)
Liebe Grüße
Nadine
Hi Nadine! ;)
LöschenJa, ich finde, dass ist meistens ein Problem von Mehrteilern. Die Autoren versuchen zwar immer mit den nächsten Bänden direkt anzuknüpfen, aber vieles wird noch mal durchgekaut. Hier war auch der Flair von dem Buch anders, der erste war eher düster/romantisch und dieses eher auf das Abenteuerliche ausgelegt!
Liebe Grüße
Jessi
Huhu Jessi,
AntwortenLöschenDie Cover der Reihe sind einfach nur ein Traum. Ich muss mir mal Band 1 näher ansehen, Elfen sind eigentlich nicht so mein Ding, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen :P
Liebe Grüße vom Lesemonsterchen Dani
Huhu.
AntwortenLöschenBand 1 und 2 liegen noch auf meinem SuB, bin gespannt wann ich dazu kommen werde.
Ansonsten eine sehr schöne Rezension.
LG Diana