Verlag: Diana
Bereits gelesene Bücher des Autorin: keine
Bereits gelesene Bücher des Autorin: keine
Cover und Inhaltsangabe © Diana
"Nach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. Doch die Dorfbewohner kommen ihr näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist – vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat …"
Sam Baker hat laut ihrer Biografie lange Zeit als Journalistin gearbeitet und diese Tatsache merkt man diesem Thriller beziehungsweise Roman auch an. Er ist recht nüchtern und sachlich verfasst und deswegen sehr ruhig. Für meinen Geschmack leider zu ruhig. Spannung kam nur am Ende raus.
Der Schreibstil von Sam Baker ist sehr einfach, sie bedient sich einiger Recherche bezüglich psychologischer Themen, allerdings fügt sie alles recht trocken zusammen. Ihre beiden Protagonisten blieben für mich deswegen recht eintönig. Ihr ist die Charakterbeschreibung zwar ganz gut gelungen, aber dennoch waren es für mich 0815-Charaktere ohne Besonderheiten.
- Helen -
Helen zieht in ein kleines Dorf, um vor einem schrecklichen Ereignis zu fliehen. Dieses Ereignis wird dem Leser bereits auf den ersten Seiten offenbart: Es hat in ihrer Wohnung gebrannt und scheinbar ist dabei jemand ums Leben gekommen. Hier versucht die Autorin ein Mysterium um diesen Brand aufzubauen. Mit der Protagonistin Helen versuchen wir, rauszufinden, was dort in der Pariser Wohnung wirklich passiert ist!
Helen ist eine gebrochene Frau. Mitleid oder gar Sympathie konnte ich für sie aber nicht empfinden. Ich muss aber dennoch sagen, dass ich sie interessant fand. Sie kommt sehr gut alleine klar, wirkt aber immer gehetzt und irgendwie neben der Spur. Warum sie zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist, wird erst am Ende klar. Mit war das alles aber eine Spur zu klischeehaft!
- Gil -
Jetzt komme ich leider zu einem Charakter, der die Geschichte für mich unnötig zäh gemacht hat, nämlich Gil, ein älterer Herr, der gerade in den Ruhestand gegangen ist und vorher viele Jahre als Journalist gearbeitet hat. Die Autorin gibt hier zwar gute Einblicke in den Journalismus, aber ich hatte wenig Spaß daran, diesen alten Herren hier bei einem Date zu begleiten oder aber dauernd zu erfahren, wie wenig Kontakt er zu seiner Familie hat. Ja, Gil ist ein einsamer Mann, der nur für seine Arbeit gelebt hat, aber irgendwie passte er für mich nicht leider überhaupt nicht in die Geschichte!
Was das Thriller-Genre angeht, habe ich einfach bereits zu viel gelesen. Viele Thriller besitzen das gleiche 0815-Schema und die gleichen Charaktere, die irgendwann etwas Schlimmes erlebt haben und sich nun ihrer Vergangenheit stellen müssen. Leider ist "Nebelschrei" genau solch ein Buch ohne große Höhen und Tiefen und mit wenig Thrill.
Kommen wir erst einmal zum Positiven: Das Buch liest sich sehr leicht, allerdings hat mir das Fesselnde gefehlt. Ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen, da mich die Geschichte nicht so recht packen wollte! Leider waren besonders die Abschnitte aus der Sicht von Gil, dem pensionierten Journalisten, zu zäh und inhaltslos. Wir lernen durch ihn zwar das Dorfleben und auch sein Leben kennen, aber besonders wichtig für die eigentliche Handlung war das für mich nicht!
Es fällt mir wieder einmal schwer, das Buch hier zu bewerten, denn leider hat für mich die Langeweile überwogen. Für mich war das Buch sehr geradlinig und besaß daher keinerlei Höhen und Tiefen. Auch die letztendliche Auflösung war so bereits zu erahnen und die psychologischen Aspekte waren mir zu nüchtern wiedergegeben. Mir fehlte eine gewisse Leidenschaft und ein gewisser Mut, einen Thriller außerhalb der Norm zu schreiben. Für mich war "Nebelschrei" von daher nur Durchschnitt.
Alles an dem Roman/Thriller war für mich Durchschnitt, die Charaktere, die Story und die Auflösung.
"Nach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. Doch die Dorfbewohner kommen ihr näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist – vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat …"
Sam Baker hat laut ihrer Biografie lange Zeit als Journalistin gearbeitet und diese Tatsache merkt man diesem Thriller beziehungsweise Roman auch an. Er ist recht nüchtern und sachlich verfasst und deswegen sehr ruhig. Für meinen Geschmack leider zu ruhig. Spannung kam nur am Ende raus.
Der Schreibstil von Sam Baker ist sehr einfach, sie bedient sich einiger Recherche bezüglich psychologischer Themen, allerdings fügt sie alles recht trocken zusammen. Ihre beiden Protagonisten blieben für mich deswegen recht eintönig. Ihr ist die Charakterbeschreibung zwar ganz gut gelungen, aber dennoch waren es für mich 0815-Charaktere ohne Besonderheiten.
- Helen -
Helen zieht in ein kleines Dorf, um vor einem schrecklichen Ereignis zu fliehen. Dieses Ereignis wird dem Leser bereits auf den ersten Seiten offenbart: Es hat in ihrer Wohnung gebrannt und scheinbar ist dabei jemand ums Leben gekommen. Hier versucht die Autorin ein Mysterium um diesen Brand aufzubauen. Mit der Protagonistin Helen versuchen wir, rauszufinden, was dort in der Pariser Wohnung wirklich passiert ist!
Helen ist eine gebrochene Frau. Mitleid oder gar Sympathie konnte ich für sie aber nicht empfinden. Ich muss aber dennoch sagen, dass ich sie interessant fand. Sie kommt sehr gut alleine klar, wirkt aber immer gehetzt und irgendwie neben der Spur. Warum sie zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist, wird erst am Ende klar. Mit war das alles aber eine Spur zu klischeehaft!
- Gil -
Jetzt komme ich leider zu einem Charakter, der die Geschichte für mich unnötig zäh gemacht hat, nämlich Gil, ein älterer Herr, der gerade in den Ruhestand gegangen ist und vorher viele Jahre als Journalist gearbeitet hat. Die Autorin gibt hier zwar gute Einblicke in den Journalismus, aber ich hatte wenig Spaß daran, diesen alten Herren hier bei einem Date zu begleiten oder aber dauernd zu erfahren, wie wenig Kontakt er zu seiner Familie hat. Ja, Gil ist ein einsamer Mann, der nur für seine Arbeit gelebt hat, aber irgendwie passte er für mich nicht leider überhaupt nicht in die Geschichte!
Was das Thriller-Genre angeht, habe ich einfach bereits zu viel gelesen. Viele Thriller besitzen das gleiche 0815-Schema und die gleichen Charaktere, die irgendwann etwas Schlimmes erlebt haben und sich nun ihrer Vergangenheit stellen müssen. Leider ist "Nebelschrei" genau solch ein Buch ohne große Höhen und Tiefen und mit wenig Thrill.
Kommen wir erst einmal zum Positiven: Das Buch liest sich sehr leicht, allerdings hat mir das Fesselnde gefehlt. Ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen, da mich die Geschichte nicht so recht packen wollte! Leider waren besonders die Abschnitte aus der Sicht von Gil, dem pensionierten Journalisten, zu zäh und inhaltslos. Wir lernen durch ihn zwar das Dorfleben und auch sein Leben kennen, aber besonders wichtig für die eigentliche Handlung war das für mich nicht!
Es fällt mir wieder einmal schwer, das Buch hier zu bewerten, denn leider hat für mich die Langeweile überwogen. Für mich war das Buch sehr geradlinig und besaß daher keinerlei Höhen und Tiefen. Auch die letztendliche Auflösung war so bereits zu erahnen und die psychologischen Aspekte waren mir zu nüchtern wiedergegeben. Mir fehlte eine gewisse Leidenschaft und ein gewisser Mut, einen Thriller außerhalb der Norm zu schreiben. Für mich war "Nebelschrei" von daher nur Durchschnitt.
Alles an dem Roman/Thriller war für mich Durchschnitt, die Charaktere, die Story und die Auflösung.
Ich vergebe 3 von 5 Käseratten.
Hm schade, das klang eigentlich recht fetzig ...
AntwortenLöschenInhaltsbeschreibungen auf Büchern sind eben auch zunehmend irreführend. :o(
Liebe Grüße
Patricia
Hi Patricia
Löschenirgendwie klingt die Inhaltsangabe ein wenig irreführend, denn der Schwerpunkt der Geschichte liegt tatsächlich nur teilweise auf diesem Dorfleben. Leider. ich glaube, aus dem Plot hätte man viel mehr machen können!
Liebe Grüße
Jessi