Verlag: Nautilus
Bereits gelesene Bücher der Autorin: Keine
Bereits gelesene Bücher der Autorin: Keine
Cover und Inhaltsangabe © Nautilus
"In der tiefsten bayerischen Einöde: Eine ganze Familie wird in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd, und vom Mörder fehlt jede Spur …"
"Tannöd" war ein Buch, das mich immer interessiert hat, aber zum Lesen kam ich nie. Die wenigen Seiten haben mich stets abgeschreckt und auch die vielen negativen Meinungen dazu. Jetzt hatte ich mit einer lieben Freundin Bücher getauscht und dieses war darunter. Also habe ich die Chance genutzt und es endlich mal gelesen.
Ich muss hier aber gleich sagen, dass mein Bauchgefühl bezüglich des Buches richtig gewesen war. Es ist im Grunde nur eine "Nacherzählung" eines Mordfalls aus dem Munde verschiedener Personen. Spannung sucht man in dem Buch vergebens, denn bereits im Klappentext wird die gesamte Geschichte vorgekaut. Womit rechtfertigt sich also der deutsche Krimipreis, den die Autorin mit diesem Buch eingeheimst hat?
Ich habe keine Antwort auf die Frage. Für mich war das gesamte Buch lieblos, nichtssagend und völlig uninteressant. Durch die Erzählungen der einzelnen Personen sollte man meinen, es würde Spannung aufkommen, aber Fehlanzeige. Das Buch verliert sich in Nebensächlichkeiten und hat letztendlich nicht viel Inhalt.
Auf eine Zusammenfassung der Charaktere muss ich bei dieser Rezension verzichten, denn es gab einfach keine Charaktere, die man kennenlernen konnte. Verschiedene Personen melden sich zu Wort und erzählen von dem Tag des Mordes, der Zeit davor oder wie sie zu beteiligten Personen stehen/standen. Mehr ist es nicht.
Das einzige positive an dem Buch war für mich die Kürze, denn dadurch hatte ich es nach zwei Mal lesen durch. Etwas abgewinnen konnte ich dem Buch nicht, es hat mich eher enttäuscht, dass ein solches Werk als "Meisterwerk" oder "Geniestück" bezeichnet wird. Ich konnte weder eine schriftstellerische Leidenschaft, noch ein gutes Gespür für die richtigen Worte feststellen. Aber das ist auch nur meine Meinung und vielleicht bin ich einfach ein Kunst- äh Krimibanause! ;)
Für mich ein Buch, das absolut überbewertet wurde. Ich konnte der Geschichte nichts abfinden, aber vielleicht habe ich die Genialität dieses Buches auch einfach nicht erkennen können! :P
"In der tiefsten bayerischen Einöde: Eine ganze Familie wird in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd, und vom Mörder fehlt jede Spur …"
"Tannöd" war ein Buch, das mich immer interessiert hat, aber zum Lesen kam ich nie. Die wenigen Seiten haben mich stets abgeschreckt und auch die vielen negativen Meinungen dazu. Jetzt hatte ich mit einer lieben Freundin Bücher getauscht und dieses war darunter. Also habe ich die Chance genutzt und es endlich mal gelesen.
Ich muss hier aber gleich sagen, dass mein Bauchgefühl bezüglich des Buches richtig gewesen war. Es ist im Grunde nur eine "Nacherzählung" eines Mordfalls aus dem Munde verschiedener Personen. Spannung sucht man in dem Buch vergebens, denn bereits im Klappentext wird die gesamte Geschichte vorgekaut. Womit rechtfertigt sich also der deutsche Krimipreis, den die Autorin mit diesem Buch eingeheimst hat?
Ich habe keine Antwort auf die Frage. Für mich war das gesamte Buch lieblos, nichtssagend und völlig uninteressant. Durch die Erzählungen der einzelnen Personen sollte man meinen, es würde Spannung aufkommen, aber Fehlanzeige. Das Buch verliert sich in Nebensächlichkeiten und hat letztendlich nicht viel Inhalt.
Auf eine Zusammenfassung der Charaktere muss ich bei dieser Rezension verzichten, denn es gab einfach keine Charaktere, die man kennenlernen konnte. Verschiedene Personen melden sich zu Wort und erzählen von dem Tag des Mordes, der Zeit davor oder wie sie zu beteiligten Personen stehen/standen. Mehr ist es nicht.
Das einzige positive an dem Buch war für mich die Kürze, denn dadurch hatte ich es nach zwei Mal lesen durch. Etwas abgewinnen konnte ich dem Buch nicht, es hat mich eher enttäuscht, dass ein solches Werk als "Meisterwerk" oder "Geniestück" bezeichnet wird. Ich konnte weder eine schriftstellerische Leidenschaft, noch ein gutes Gespür für die richtigen Worte feststellen. Aber das ist auch nur meine Meinung und vielleicht bin ich einfach ein Kunst- äh Krimibanause! ;)
Für mich ein Buch, das absolut überbewertet wurde. Ich konnte der Geschichte nichts abfinden, aber vielleicht habe ich die Genialität dieses Buches auch einfach nicht erkennen können! :P
Ich vergebe 1 von 5 Käseratten!
Hm, jetzt bin ich echt am Grübeln ... Zubt das Buch bei mir noch oder habe ich es gelesen, aber im Grunde schon wieder völlig vergessen - was jetzt nicht für die Story spräche. Dein Fazit motiviert jetzt allerdings auch nicht, dieser Frage wirklich nachzugehen. ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Patricia
Haha Patricia :D Mir kommt es nach nur einer Woche so vor, als hätte ich das Buch nie gelesen. Vielleicht weil ich so gar nichts von mitgenommen habe! :P
LöschenLiebe Grüße
Jessi
Hallo Jessi,
AntwortenLöschenna, das ist dann wohl nichts gewesen. Wenigstens war es kurz, dann musstest du dich nicht zu sehr quälen. Mich hat das Buch nie angesprochen, daher habe ich gar nicht bemerkt, dass es so gut sein soll.
Liebe Grüße,
Nicole
Hi Nicole,
LöschenIch hab damals immer wieder Leute davon reden hören und dann das mit dem Krimipreis. Aber rangewagt hatte ich mich noch nie, ich bin kein großer Fan von so dünnen Büchern. Aber naja, jetzt bin ich schlauer! ;)
Liebe Grüße
Jessi