Hier komme ich nun zu einem weiteren
Thriller, den ich als Hörbuch gehört habe. In letzter Zeit höre
ich ganz gerne einmal spannende Bücher, vielleicht weil ich auch
selbst gerade an einem Thriller schreibe. Ich bin mir aber sicher,
dass ich bald auch wieder einmal ein Buch eines anderen Genres zur
Hand nehmen werden. Bevor ich hier aber nun vom Thema abschweife,
kommt hier meine Rezension zu „Hab acht auf meine Schritte“ von
Mary Higgins Clark.
Inhalt
Bei einem schrecklichen Unfall tötet die kleine Liza Barton aus Versehen ihre eigene Mutter. 24 Jahre später kehrt sie an den Ort des Geschehens zurück und erkennt langsam, dass hinter dem angeblichen Unfall von damals der perfide Plan eines Mörders steckte. Und plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr.
Cover
Auch hier fand ich das Cover
wieder sehr passend für einen Thriller. Es wirkt geheimnisvoll und
wirft schon vor dem Lesen bzw. Hören einige Fragen auf.
Charaktere
Leider hat mich die
Protagonistin schon einmal gar nicht überzeugt. Klar sollte sie
recht emotional und verletzlich wirken, doch ich fand, ihr hat etwas
die „Eigeninitiative“ gefehlt. Meiner Meinung nach hat sie sich
die ganze Story über nur treiben lassen und das hat mich ein klein
wenig gestört.
In „Hab acht auf meine
Schritte“ treten eine Vielzahl von Charakteren auf. Manche eher am
Rande, doch trotzdem werden viele Vor- und Nachnamen erwähnt, was
ich etwas störend fand. Manchmal konnte ich einige Personen, die
vorher mit dem Vornamen angeredet worden sind, nicht so recht
zuordnen. Das hat leider beim Hören ziemlich frustriert und ich
musste einige Stellen noch einmal hören, weil meine Konzentration
einfach schwand.
Meine Meinung
Leider konnte mich das Buch
nicht so recht fesselnd, obwohl ich tatsächlich schon sehr viel
gutes über Mary Higgins Clark gehört habe. Dies war jedoch nun mein
erstes Buch von ihr und vielleicht habe ich einfach den Fehler
gemacht, dieses als meinen Erstling auszusuchen.
Auf mich wirkte die
Geschichte eher wie ein Krimi, in dem pausenlos ermittelt wurde. Mir
fehlte etwas der Spannungsbogen, denn selbst die Morde, die während
der Geschichte passiert sind, ließen mich kalt, da man keinerlei
Bezug zu den Personen hatte.
Leider war mir auch der
Täter schon recht schnell klar. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich das
bereits nach 20 Minuten und das war wirklich sehr frustrierend. Von
einem Thriller bzw. Krimi erwartet man doch eine überzeugende
Auflösung, doch diese wurde mir hier nicht gegeben. Stattdessen
wurde irgendwas unlogisches zusammengereimt. Das finde ich wirklich
sehr schade, denn ich dachte wirklich Mary Higgins Clark steht für
tolle Spannung.
Lieblingsstelle
Auch eine Lieblingsstelle
kann ich hier schlecht benennen, da ich irgendwie überhaupt keine
hatte. Das Buch konnte mich einfach nicht fesseln und auch die
Charaktere konnte mich nicht so recht überzeugen.
Fazit
Mein erstes Buch von Mary
Higgins Clark, das mich leider nicht auf den Geschmack ihrer Bücher
bringen konnte.
Ich vergebe 2 von 5 Käseratten.
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