Verlag: Ullstein
Cover und Inhaltsangabe © Ullstein
"Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Pentagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann."
Und wieder ist ein neues Buch von Chris Carter herausgekommen und da ich in letzter Zeit einiges von ihm förmlich verschlungen habe, musste natürlich auch das neue Buch her.
Chris Carter bleibt auch in "I Am Death. Der Totmacher" seinem Stil treu. Besonders am Anfang wird ein großer Spannungsbogen aufgebaut und die verschiedenen Sichtweisen (Opfer/Ermittler/Täter) machen das Buch zu einem abwechslungsreichen Thriller.
Natürlich geht es auch wieder blutig zu, anders wäre es wohl kein Buch von Chris Carter. Ich mag seinen Stil und auch seine Ideen, auch wenn ich hier gestehen muss, dass diese nicht sonderlich neu sind. Auch in einigen Filmen hat man solche oder ähnliche Szenen schon längst gesehen! In einer Rezension wurde auch der Film "chained" erwähnt, in dem es einige Ähnlichkeiten zu diesem Buch. Dem muss ich zustimmen, denn diesen Film habe ich auch gesehen und da gibt es tatsächlich eine Parallele!
- Robert Hunter -
Wir treffen natürlich wieder auf Robert Hunter, unserem "harten" Ermittler. Ein wenig übertrieben wird er immer noch dargestellt, aber daran habe ich mich bereits gewohnt. Mittlerweile finde ich ihn sehr sympathisch, auch wenn er mal wieder als "Überheld" dargestellt wird.
- Opfer -
Besonders gefallen haben mir hier die Szenen aus der Sicht der Opfer! Sie werden kurz eingeführt und der Leser bekommt die Chance, durch ihre Augen den Schmerz selbst zu erleben. Ohne diese Abschnitte wäre das Buch wohl nur ein langweiliger 08/15 Thriller. So aber bietet Chris Carter wieder einmal Abwechslung und ein wenig Horror.
Spannend ist "I Am Death" von Chris Carter auf jeden Fall, aber ich muss hier gleich zu Beginn der Rezension sagen, dass ich dieses Buch nicht als bestes Werk des Autoren ansehen kann. Es ist durchwegs interessant aufgebaut, doch es weist auch seine kleinen Schwächen auf.
Wer Chris Carter kennt, weiß, wie seine Bücher aufgebaut sind. Den ähnlichen Storyaufbau zu durchschauen, fällt nach zwei oder drei Büchern nicht schwer und leider leidet dann auch die Geschichte. Falsche Fährten werden schnell durchschaut und leider bot das Buch nur wenige Überraschungen für mich. (Was vielleicht daran liegt, dass ich in diesem Genre zuhause bin!)
Die Handlung ist brutal, blutig und durchaus gruselig. Durch die permanenten Sichtweisen werden auch die Ermittlungen, die teilweise ein wenig trocken rüberkommen, nicht unnötig in die Länge gezogen und durch gut gesetzte Cliffhanger war ich immer zum weiterlesen animiert. Die ganze Story ist gut konstruiert und auch das Ende ist intelligent, doch ich muss ehrlicherweise sagen, dass mir hier etwas gefehlt hat. Es ist, als wäre ein wenig die Luft raus. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das nun an Chris Carter oder nur an der Übersetzung liegt!
Ein blutiger Thriller mit guter Auflösung. Trotz kontinuierlicher Spannung fehlte mir doch etwas, das ich hier nicht benennen kann. Vielleicht ähneln sich die Bücher von Chris Carter einfach zu sehr!
"Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Pentagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann."
Und wieder ist ein neues Buch von Chris Carter herausgekommen und da ich in letzter Zeit einiges von ihm förmlich verschlungen habe, musste natürlich auch das neue Buch her.
Chris Carter bleibt auch in "I Am Death. Der Totmacher" seinem Stil treu. Besonders am Anfang wird ein großer Spannungsbogen aufgebaut und die verschiedenen Sichtweisen (Opfer/Ermittler/Täter) machen das Buch zu einem abwechslungsreichen Thriller.
Natürlich geht es auch wieder blutig zu, anders wäre es wohl kein Buch von Chris Carter. Ich mag seinen Stil und auch seine Ideen, auch wenn ich hier gestehen muss, dass diese nicht sonderlich neu sind. Auch in einigen Filmen hat man solche oder ähnliche Szenen schon längst gesehen! In einer Rezension wurde auch der Film "chained" erwähnt, in dem es einige Ähnlichkeiten zu diesem Buch. Dem muss ich zustimmen, denn diesen Film habe ich auch gesehen und da gibt es tatsächlich eine Parallele!
- Robert Hunter -
Wir treffen natürlich wieder auf Robert Hunter, unserem "harten" Ermittler. Ein wenig übertrieben wird er immer noch dargestellt, aber daran habe ich mich bereits gewohnt. Mittlerweile finde ich ihn sehr sympathisch, auch wenn er mal wieder als "Überheld" dargestellt wird.
- Opfer -
Besonders gefallen haben mir hier die Szenen aus der Sicht der Opfer! Sie werden kurz eingeführt und der Leser bekommt die Chance, durch ihre Augen den Schmerz selbst zu erleben. Ohne diese Abschnitte wäre das Buch wohl nur ein langweiliger 08/15 Thriller. So aber bietet Chris Carter wieder einmal Abwechslung und ein wenig Horror.
Spannend ist "I Am Death" von Chris Carter auf jeden Fall, aber ich muss hier gleich zu Beginn der Rezension sagen, dass ich dieses Buch nicht als bestes Werk des Autoren ansehen kann. Es ist durchwegs interessant aufgebaut, doch es weist auch seine kleinen Schwächen auf.
Wer Chris Carter kennt, weiß, wie seine Bücher aufgebaut sind. Den ähnlichen Storyaufbau zu durchschauen, fällt nach zwei oder drei Büchern nicht schwer und leider leidet dann auch die Geschichte. Falsche Fährten werden schnell durchschaut und leider bot das Buch nur wenige Überraschungen für mich. (Was vielleicht daran liegt, dass ich in diesem Genre zuhause bin!)
Die Handlung ist brutal, blutig und durchaus gruselig. Durch die permanenten Sichtweisen werden auch die Ermittlungen, die teilweise ein wenig trocken rüberkommen, nicht unnötig in die Länge gezogen und durch gut gesetzte Cliffhanger war ich immer zum weiterlesen animiert. Die ganze Story ist gut konstruiert und auch das Ende ist intelligent, doch ich muss ehrlicherweise sagen, dass mir hier etwas gefehlt hat. Es ist, als wäre ein wenig die Luft raus. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das nun an Chris Carter oder nur an der Übersetzung liegt!
Ein blutiger Thriller mit guter Auflösung. Trotz kontinuierlicher Spannung fehlte mir doch etwas, das ich hier nicht benennen kann. Vielleicht ähneln sich die Bücher von Chris Carter einfach zu sehr!
Ich vergebe 3 von 5 Kseratten.
Huhu Jessi :)
AntwortenLöschenBisher habe ich erst den ersten Band der Reihe gelesen und der hat mir gut gefallen. Kann mir aber denken was du meinst, habe auch schon gehört das seine Bücher ziemlich gleich sein sollen. Ich lass mich mal überraschen :)
Liebe Grüße
Line
Einen schönen Guten Morgen :-)
AntwortenLöschenDieses Buch steht noch auf meiner Wunschliste. Hab den Teil davor schon gelesen und war begeistert von der Spannung und dem Schreibstil. Dass die Bücher sich sehr ähneln...hmmm... werde ich dann beim Lesen feststellen :-)
Danke für die tolle und ausführliche Rezi!
Liebe Grüße
Katharina