Verlag: Fischer
Cover und Inhaltsangabe © Fischer
"Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?"
Wieder hatte ich das große Glück, ein Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks zu lesen. Dieses Mal gab es sogar das neue Buch einer meiner Lieblingsautorinnen Chevy Stevens, auf das ich mich ganz besonders gefreut habe.
Ihr Markenzeichen sind ja Bücher über starke und unabhängige Frauen, die im Verlauf der Geschichte ums nackte Überleben kämpfen und sich mit Ungerechtigkeiten herumschlagen müssen. Genau darum geht es auch in "Those Girls - Was dich nicht tötet". Das Buch fängt mit einem ungewohnt hohen Spannungsniveau an, doch lässt leider im Verlauf ein wenig nach, was recht untypisch für Chevy Stevens ist.
In "Those Girls - Was dich nicht tötet" gibt es einen interessanten Perspektivwechsel, den ich so nicht erwartet habe. Er war gut gesetzt und überraschend, doch hat letztendlich der Story nicht besonders gut getan.
- Jess -
Jess ist im ersten Teil unsere Erzählerin. Wir bekommen mit, wie es bei ihr und ihren Schwestern zuhause abläuft und wie sie von ihrem alkoholkranken Vater behandelt werden. Ein super Einstieg mit viel Gefühl und Nähe. Die Schwestern sind mir im ersten Abschnitt echt ans Herz gewachsen und ich mochte besonders Jess, die Jüngste im Bunde, die mit ihren 14 Jahren echte Stärke beweist!
Das, was ihr und ihren Schwestern Dani und Crystal passiert, hat mich stark mitgenommen und ich konnte mit ihnen mitfühlen. Der Zusammenhalt der Drei hat mich hier besonders fasziniert!
- Skylar -
Über Skylar möchte ich hier nicht so viel erzählen, um nichts von der Geschichte vorweg zu nehmen. Sie war ein interessanter Charakter, der sehr überraschend eingeführt wurde. Jedoch mochte ich den Beginn der Geschichte viel lieber, als ihre Abschnitte. Ich kann nicht sagen, woran das lag, denn eigentlich konnte ich mich auch mit Skylar schnell identifizieren.
"Those Girls - Was dich nicht tötet" von Chevy Stevens ist ein Buch, dass mit einem gewaltigen Spannungsbogen loslegt. Leider kann die Geschichte diesen nicht bis zum Ende halten! Es ging immer weiter bergab und zum Schluss musste ich mich sogar teilweise zum weiterlesen zwingen, was mich tatsächlich überrascht hat!
Aber beginnen wir am Anfang. Wir lernen die drei Schwestern und ihre Situation kennen. Vom Gefühl her hatte ich immer die Atmosphäre aus "Texas Chainsaw Massacre" oder einem anderen Horrorfilm vor Augen. Einfach klasse und ich dachte, ich hätte es hier wahrlich mit einem der besten Bücher von Chevy Stevens zu tun. Hätte die Autorin es hier geschafft, den Spannugsbogen im gesamten Buch zu halten, wäre es wohl dazu gekommen, doch leider gerät die Geschichte nach dem Perspektivwechsel ein wenig in eine sehr klischeehafte Schiene.
Teilweise hat mich das Buch auch an Richard Laymons Werke erinnert - nur in weniger brutal. Es geht um Misshandlungen und um Vergewaltigungen, doch Chevy Stevens verzichtet hier auf Beschreibungen, was auch ganz gut ist. Der erste Teil der Geschichte war aufgrund der Nähe zu den Charakteren für mich nämlich kaum auszuhalten.
Nach dem Wechsel der Perspektive geht es leider sehr konstruiert zu. Chevy Stevens macht es sich hier sehr leicht und verliert irgendwie den roten Faden. Alles funktioniert plötzlich, alles fügt sich wie durch Zauberhand zusammen und alles klärt sich auf. Bei Laymons Bücher hätte ich hier ein Auge zugedrückt, da diese doch einen ganz anderen Stil haben, aber hier war das Handeln der einzelnen Personen für mich nicht so recht nachvollziehbar. Es fällte mir teilweise das logische Denke und eine gewisse Intelligenz, nicht jeder Person blind zu vertrauen.
Am Ende haut die Autorin dann doch noch ein typisches Happy End nach einem sehr klischeehaften Überraschungsmoment raus. Auf mich wirkte das Buch ab der Hälfte irgendwie unfertig, denn das Niveau des Anfangs konnte nicht gehalten werden. Da ich noch andere Bücher der Autorin gelesen habe, kann ich hier sagen, dass Chevy Stevens es eindeutig besser kann!!!
"Those Girls - Was dich nicht tötet" begann unsagbar spannend, verliert sich nach dem Perspektivenwechsel aber in einer vorhersehbaren und lieblos heruntergeschriebenen Geschichte! Schade!
"Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?"
Wieder hatte ich das große Glück, ein Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks zu lesen. Dieses Mal gab es sogar das neue Buch einer meiner Lieblingsautorinnen Chevy Stevens, auf das ich mich ganz besonders gefreut habe.
Ihr Markenzeichen sind ja Bücher über starke und unabhängige Frauen, die im Verlauf der Geschichte ums nackte Überleben kämpfen und sich mit Ungerechtigkeiten herumschlagen müssen. Genau darum geht es auch in "Those Girls - Was dich nicht tötet". Das Buch fängt mit einem ungewohnt hohen Spannungsniveau an, doch lässt leider im Verlauf ein wenig nach, was recht untypisch für Chevy Stevens ist.
In "Those Girls - Was dich nicht tötet" gibt es einen interessanten Perspektivwechsel, den ich so nicht erwartet habe. Er war gut gesetzt und überraschend, doch hat letztendlich der Story nicht besonders gut getan.
- Jess -
Jess ist im ersten Teil unsere Erzählerin. Wir bekommen mit, wie es bei ihr und ihren Schwestern zuhause abläuft und wie sie von ihrem alkoholkranken Vater behandelt werden. Ein super Einstieg mit viel Gefühl und Nähe. Die Schwestern sind mir im ersten Abschnitt echt ans Herz gewachsen und ich mochte besonders Jess, die Jüngste im Bunde, die mit ihren 14 Jahren echte Stärke beweist!
Das, was ihr und ihren Schwestern Dani und Crystal passiert, hat mich stark mitgenommen und ich konnte mit ihnen mitfühlen. Der Zusammenhalt der Drei hat mich hier besonders fasziniert!
- Skylar -
Über Skylar möchte ich hier nicht so viel erzählen, um nichts von der Geschichte vorweg zu nehmen. Sie war ein interessanter Charakter, der sehr überraschend eingeführt wurde. Jedoch mochte ich den Beginn der Geschichte viel lieber, als ihre Abschnitte. Ich kann nicht sagen, woran das lag, denn eigentlich konnte ich mich auch mit Skylar schnell identifizieren.
"Those Girls - Was dich nicht tötet" von Chevy Stevens ist ein Buch, dass mit einem gewaltigen Spannungsbogen loslegt. Leider kann die Geschichte diesen nicht bis zum Ende halten! Es ging immer weiter bergab und zum Schluss musste ich mich sogar teilweise zum weiterlesen zwingen, was mich tatsächlich überrascht hat!
Aber beginnen wir am Anfang. Wir lernen die drei Schwestern und ihre Situation kennen. Vom Gefühl her hatte ich immer die Atmosphäre aus "Texas Chainsaw Massacre" oder einem anderen Horrorfilm vor Augen. Einfach klasse und ich dachte, ich hätte es hier wahrlich mit einem der besten Bücher von Chevy Stevens zu tun. Hätte die Autorin es hier geschafft, den Spannugsbogen im gesamten Buch zu halten, wäre es wohl dazu gekommen, doch leider gerät die Geschichte nach dem Perspektivwechsel ein wenig in eine sehr klischeehafte Schiene.
Teilweise hat mich das Buch auch an Richard Laymons Werke erinnert - nur in weniger brutal. Es geht um Misshandlungen und um Vergewaltigungen, doch Chevy Stevens verzichtet hier auf Beschreibungen, was auch ganz gut ist. Der erste Teil der Geschichte war aufgrund der Nähe zu den Charakteren für mich nämlich kaum auszuhalten.
Nach dem Wechsel der Perspektive geht es leider sehr konstruiert zu. Chevy Stevens macht es sich hier sehr leicht und verliert irgendwie den roten Faden. Alles funktioniert plötzlich, alles fügt sich wie durch Zauberhand zusammen und alles klärt sich auf. Bei Laymons Bücher hätte ich hier ein Auge zugedrückt, da diese doch einen ganz anderen Stil haben, aber hier war das Handeln der einzelnen Personen für mich nicht so recht nachvollziehbar. Es fällte mir teilweise das logische Denke und eine gewisse Intelligenz, nicht jeder Person blind zu vertrauen.
Am Ende haut die Autorin dann doch noch ein typisches Happy End nach einem sehr klischeehaften Überraschungsmoment raus. Auf mich wirkte das Buch ab der Hälfte irgendwie unfertig, denn das Niveau des Anfangs konnte nicht gehalten werden. Da ich noch andere Bücher der Autorin gelesen habe, kann ich hier sagen, dass Chevy Stevens es eindeutig besser kann!!!
"Those Girls - Was dich nicht tötet" begann unsagbar spannend, verliert sich nach dem Perspektivenwechsel aber in einer vorhersehbaren und lieblos heruntergeschriebenen Geschichte! Schade!
Ich vergebe 3 von 5 Käseratten.
Hi Jessi,
AntwortenLöschenich hab es ähnlich empfunden wie du. Auch ich fand es anfangs ziemlich spannend, danach plätscherte es aber nur noch vor sich hin.
Allerdings war es auch mein erster Thriller von der Autorin.
Rezension folgt noch :)
Liebe Grüße
Ela
Hi Ela :D
LöschenDA haben wir mal wieder das selbe Buch zur fast gleichen Zeit gelesen! ;D Eigentlich schreibt Chevy Stevens ja echt gut, aber hier hat es, wie du schon sagtest, nur super angefangen aber dann stark nachgelassen!
Liebe Grüße
Jessi
Huhu Jessi,
AntwortenLöschenich bin jetzt gerade dabei, diverse Rezensionen zu "sammeln", um für mich herauszukristallisieren, ob das Buch auf meine Wunschliste wandert. Bei LB hatte ich mich auch dafür beworben, aber es hat leider nicht geklappt.
Eigentlich hört es sich ganz gut an. Meine Tendenz geht eher ins Positive.
Liebste Grüße
Steffi
Hi Steffi
Löschenich denke, du wirst es nicht bereuen. Bei der Leserunde gab es ja auch eher gemischte Meinungen. Ich denke, wenn man Chevy Stevens kennt, wird man vielleicht merken, dass es nicht ihr stärkstes Buch ist, aber sonst ist es trotzdem noch lesenswert!
Liebe Grüße
Jessi
Hallo Jessi,
AntwortenLöschendas ist so gar nichts für mich. Schon Laymon konnte mich nicht überzeugen und dann auch noch eine weniger gelungene Lightversion von ihm, da verzichte ich. Hier hätte mich auch wieder der Klappentext angesprochen, aber auf lieblose Romane kann ich eindeutig verzichten.
Liebe Grüße,
Nicole
Hi :D
LöschenDa unterscheidet sich unser Geschmack mal :D Laymon finde ich ja ganz große Klasse, hier war es ne Art Light Version, aber eben leider ein wenig spannungsarm. Die anderen Bücher der Autorin kann ich aber empfehlen!
Liebe Grüße
Jessi
Liebe Jessi,
AntwortenLöschenwie schade! Das Buch stand schon auf meiner Wunschliste. Es hörte sich echt gut an. Ich mag es aber absolut nicht, wenn das Erzähltempo zum Ende hin nachlässt. Aber da die anderen Bücher der Autorin besser zu sein scheinen, schaue ich mir mal an, was sie alles geschrieben hat :-)
Liebe Grüße
Nadine