Verlag: cbt
Cover und Inhaltsangabe © cbt
"Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt …"
Jugendbücher, in denen ein schüchternes Mädchen auf den typischen "Bad Boy" trifft, sind bei weitem nicht neu. "Joyride" von Anna Banks ist aber ein Buch, das mit einer tiefgründigen und süßen Geschichte punkten kann und dabei glücklicherweise fast vollständig auf Kitsch verzichtet.
Abwechselnd aus der Sicht von Carly und von Arden erfahren wir die kleinen Geheimnisse, die das Buch durchweg spannend machen. Zu den einzelnen Problemen der beiden möchte ich hier nichts schreiben, um nicht zuviel von der Geschichte wegzunehmen, aber ich konnte wirklich tief ins Buch eintauchen und mit beiden Charakteren mitfühlen.
Das Buch ist jugendlich und sehr leicht geschrieben, doch weißt trotzdem so einige Schwerpunkte auf, die "Joyride" eben nicht nur als typischen Liebesroman erscheinen lässt!
- Carly -
Carly ist ein sehr armes Mädchen. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, da ihre Familie ... Ja, ihre Familie ist gerade weg. Hier möchte und kann ich einfach nicht mehr verraten.
Carly steht gewaltig unter Druck. Ihre Tage verbringt sie mit arbeiten, arbeiten, arbeiten und Schule. Ja, sie arbeitet sehr viel und hart und hat eigentlich keinen Spaß im Leben. Sie ist sehr gut in der Schule, doch droht an dem ganzen Druck dennoch kaputt zu gehen!
Da Carly eine Mexikanerin ist, spielen in diesem Buch auch Vorurteile eine kleine, aber wichtige Rolle. Dass Rassismus auch in den USA noch sehr präsent ist, ist ja kein Geheimnis!
- Arden -
Auf den ersten Blick erschien mir Arden wie der typische Macho, der gerne Mädchen abschleppt und sich um echte Gefühle einen Dreck schert. Nach wenigen Seiten wurde mir jedoch klar, dass er gar nicht so ist, wie andere ihn vielleicht sehen. Er ist eine verletzte und traurige Seele, denn auch sein Leben ist nicht so perfekt, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint!
Eigentlich mag ich diese "typischen" Bad Boys in Büchern nicht! Zum Glück hat Anna Banks hier einen einen Charakter erschaffen, der tiefgründig und ehrlich ist. Ich mochte seine Art und seine Anfälle und vor allem mochte ich auch seine weiche Seite!
- Cletus -
Cletus ist eigentlich nur ein Nebencharakter, den ich hier aber unbedingt erwähnen muss. Seine liebevolle, aber schonungslos ehrliche Art habe ich in mein Herz geschlossen. Als Großonkel von Arden taucht er immer mal wieder auf und auch für Carly spielt er bald noch eine große Rolle ...
Von "Joyride" habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Für die vergangenen warmen Tage brauchte ich einfach nur ein Buch, das mich ein wenig berührt, in erster Linie aber unterhält. Beides hat "Joyride" auf jeden Fall geschafft - und noch viel mehr.
Die Charaktere mochte ich sofort, besonders mit Carly konnte ich mich identifizieren. Sie ist recht schüchtern, hat aber doch so ihre Eigenarten. Originell fand ich die Einführung beider Charaktere, denn sie "treffen" sich in einer sehr seltsamen Situation. Auch der Großonkel Cletus spielt hier eine Rolle!
Obwohl das Buch eine sehr sanfte Liebesgeschichte enthält ist es nicht kitschig! Ganz im Gegenteil. Ich fand die Geschichte zuckersüß und die Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, unsagbar spannend. Können zwei Menschen, die aus solch unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen, tatsächlich zueinander finden?
Die Thematiken, die angesprochen werden, sind sehr aktuell und konnten mich daher auf jeden Fall bewegen. Zu Carlys Eltern hatte ich schnell eine Abneigung empfunden, denn ich konnte ihre Beweggründe nicht so recht verstehen. Ardens Vater habe ich wirklich gehasst, aber das wird wohl jeder, denn der Typ ist wirklich ein großes ...
Zum Ende hin gibt es noch eine sehr große Überraschung, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte. Ich hatte großen Spaß "Joyride" zu lesen und werde nun auch nach anderen Büchern der Autorin Ausschau halten!
Ein sommerlicher Roman über Liebe und Familie. Absolut Lesenswert!
"Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt …"
Jugendbücher, in denen ein schüchternes Mädchen auf den typischen "Bad Boy" trifft, sind bei weitem nicht neu. "Joyride" von Anna Banks ist aber ein Buch, das mit einer tiefgründigen und süßen Geschichte punkten kann und dabei glücklicherweise fast vollständig auf Kitsch verzichtet.
Abwechselnd aus der Sicht von Carly und von Arden erfahren wir die kleinen Geheimnisse, die das Buch durchweg spannend machen. Zu den einzelnen Problemen der beiden möchte ich hier nichts schreiben, um nicht zuviel von der Geschichte wegzunehmen, aber ich konnte wirklich tief ins Buch eintauchen und mit beiden Charakteren mitfühlen.
Das Buch ist jugendlich und sehr leicht geschrieben, doch weißt trotzdem so einige Schwerpunkte auf, die "Joyride" eben nicht nur als typischen Liebesroman erscheinen lässt!
- Carly -
Carly ist ein sehr armes Mädchen. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, da ihre Familie ... Ja, ihre Familie ist gerade weg. Hier möchte und kann ich einfach nicht mehr verraten.
Carly steht gewaltig unter Druck. Ihre Tage verbringt sie mit arbeiten, arbeiten, arbeiten und Schule. Ja, sie arbeitet sehr viel und hart und hat eigentlich keinen Spaß im Leben. Sie ist sehr gut in der Schule, doch droht an dem ganzen Druck dennoch kaputt zu gehen!
Da Carly eine Mexikanerin ist, spielen in diesem Buch auch Vorurteile eine kleine, aber wichtige Rolle. Dass Rassismus auch in den USA noch sehr präsent ist, ist ja kein Geheimnis!
- Arden -
Auf den ersten Blick erschien mir Arden wie der typische Macho, der gerne Mädchen abschleppt und sich um echte Gefühle einen Dreck schert. Nach wenigen Seiten wurde mir jedoch klar, dass er gar nicht so ist, wie andere ihn vielleicht sehen. Er ist eine verletzte und traurige Seele, denn auch sein Leben ist nicht so perfekt, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint!
Eigentlich mag ich diese "typischen" Bad Boys in Büchern nicht! Zum Glück hat Anna Banks hier einen einen Charakter erschaffen, der tiefgründig und ehrlich ist. Ich mochte seine Art und seine Anfälle und vor allem mochte ich auch seine weiche Seite!
- Cletus -
Cletus ist eigentlich nur ein Nebencharakter, den ich hier aber unbedingt erwähnen muss. Seine liebevolle, aber schonungslos ehrliche Art habe ich in mein Herz geschlossen. Als Großonkel von Arden taucht er immer mal wieder auf und auch für Carly spielt er bald noch eine große Rolle ...
Von "Joyride" habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Für die vergangenen warmen Tage brauchte ich einfach nur ein Buch, das mich ein wenig berührt, in erster Linie aber unterhält. Beides hat "Joyride" auf jeden Fall geschafft - und noch viel mehr.
Die Charaktere mochte ich sofort, besonders mit Carly konnte ich mich identifizieren. Sie ist recht schüchtern, hat aber doch so ihre Eigenarten. Originell fand ich die Einführung beider Charaktere, denn sie "treffen" sich in einer sehr seltsamen Situation. Auch der Großonkel Cletus spielt hier eine Rolle!
Obwohl das Buch eine sehr sanfte Liebesgeschichte enthält ist es nicht kitschig! Ganz im Gegenteil. Ich fand die Geschichte zuckersüß und die Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, unsagbar spannend. Können zwei Menschen, die aus solch unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen, tatsächlich zueinander finden?
Die Thematiken, die angesprochen werden, sind sehr aktuell und konnten mich daher auf jeden Fall bewegen. Zu Carlys Eltern hatte ich schnell eine Abneigung empfunden, denn ich konnte ihre Beweggründe nicht so recht verstehen. Ardens Vater habe ich wirklich gehasst, aber das wird wohl jeder, denn der Typ ist wirklich ein großes ...
Zum Ende hin gibt es noch eine sehr große Überraschung, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte. Ich hatte großen Spaß "Joyride" zu lesen und werde nun auch nach anderen Büchern der Autorin Ausschau halten!
Ein sommerlicher Roman über Liebe und Familie. Absolut Lesenswert!
Ich vergebe 5 von 5 Käseratten.
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