Autor: Caleb Roehrig
Genre: Jugendthriller
Erscheinungsdatum: 22. Mai 2017
Anzahl der Seiten: 416
Cover und Inhalsangabe: © cbj
Begonnen: 16.07.2020
Beendet: 21.07.2020
"Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …"
"Niemand wird sie finden" von Caleb Roehrig ist ein Jugendthriller, der sich mit dem rätselhaften Verschwinden von Flynns Freundin beziehungsweise Exfreundin January beschäftigt. Dabei besteht die Geschichte hauptsächlich aus den Nachforschungen Flynns, aber auch aus kurzen Rückblenden, die Januarys Charakter, aber auch ihre Beziehung zu Flynn beleuchten.
Flynn selbst empfand ich nicht unbedingt als sympathischen Hauptcharakter, denn es stellt sich doch recht schnell heraus, dass seine Beziehung zu January recht einseitig war. In erster Linie lag das daran, dass Flynn sich selbst noch nicht gefunden hat und ein großes Geheimnis mit sich herumträgt ...
Ich hatte beim Lesen (leider) oft das Gefühl, dass Flynn recht egoistisch handelt, auch wenn er sich Hals über Kopf auf die Suche nach January begibt. Mitfiebern konnte ich mit ihm aber dennoch, denn es wird deutlich, dass er January auf seine eigene Weise doch geliebt hat.
"Niemand wird sie finden" besitzt gute Cliffhanger, hätte für meinen Geschmack in den Kapiteln aber mehr Spannung vertragen können. Flynns "Ermittlungen" und seine kleine Liebesgeschichte sind zwar durchaus unterhaltsam, aber der Geschichte fehlt es leider an großen Überraschungen oder Wendungen.
Ich habe zwar nie das Interesse an der Story verloren, aber ich hatte doch an vielen Punkten das Gefühl, dass da jetzt irgendwas "Großes" kommen müsste, irgendein Knall, irgendwas, dass mir hilft, diese Geschichte in mein Gedächtnis zu brennen. Doch leider ist "Niemand wird sie finden" solch ein Buch, das ich nach dem Lesen wohl relativ schnell wieder vergessen haben werde ...
Der Showdown war gut und passend, wenngleich die Auflösung sich schon frühzeitig abzeichnet und mich als Vielleser in diesem Genre nicht vom Hocker reißen konnte. Ich halte das Buch dennoch für einen guten durchschnittlichen Jugendthriller, der mehr mit Flynns Selbstfindung als mit der "Vermissten-Story" zu überzeugen weiß.
Flynn muss in diesem Jugendthriller nicht nur seine "Freundin" January sondern auch sich selbst finden. Für mich war "Niemand wird sie finden" eher ein durchschnittlicher Roman, der eingefleischten Fans des Genres wohl nicht viel Neues bietet ...
"Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …"
"Niemand wird sie finden" von Caleb Roehrig ist ein Jugendthriller, der sich mit dem rätselhaften Verschwinden von Flynns Freundin beziehungsweise Exfreundin January beschäftigt. Dabei besteht die Geschichte hauptsächlich aus den Nachforschungen Flynns, aber auch aus kurzen Rückblenden, die Januarys Charakter, aber auch ihre Beziehung zu Flynn beleuchten.
Flynn selbst empfand ich nicht unbedingt als sympathischen Hauptcharakter, denn es stellt sich doch recht schnell heraus, dass seine Beziehung zu January recht einseitig war. In erster Linie lag das daran, dass Flynn sich selbst noch nicht gefunden hat und ein großes Geheimnis mit sich herumträgt ...
Ich hatte beim Lesen (leider) oft das Gefühl, dass Flynn recht egoistisch handelt, auch wenn er sich Hals über Kopf auf die Suche nach January begibt. Mitfiebern konnte ich mit ihm aber dennoch, denn es wird deutlich, dass er January auf seine eigene Weise doch geliebt hat.
"Niemand wird sie finden" besitzt gute Cliffhanger, hätte für meinen Geschmack in den Kapiteln aber mehr Spannung vertragen können. Flynns "Ermittlungen" und seine kleine Liebesgeschichte sind zwar durchaus unterhaltsam, aber der Geschichte fehlt es leider an großen Überraschungen oder Wendungen.
Ich habe zwar nie das Interesse an der Story verloren, aber ich hatte doch an vielen Punkten das Gefühl, dass da jetzt irgendwas "Großes" kommen müsste, irgendein Knall, irgendwas, dass mir hilft, diese Geschichte in mein Gedächtnis zu brennen. Doch leider ist "Niemand wird sie finden" solch ein Buch, das ich nach dem Lesen wohl relativ schnell wieder vergessen haben werde ...
Der Showdown war gut und passend, wenngleich die Auflösung sich schon frühzeitig abzeichnet und mich als Vielleser in diesem Genre nicht vom Hocker reißen konnte. Ich halte das Buch dennoch für einen guten durchschnittlichen Jugendthriller, der mehr mit Flynns Selbstfindung als mit der "Vermissten-Story" zu überzeugen weiß.
Flynn muss in diesem Jugendthriller nicht nur seine "Freundin" January sondern auch sich selbst finden. Für mich war "Niemand wird sie finden" eher ein durchschnittlicher Roman, der eingefleischten Fans des Genres wohl nicht viel Neues bietet ...
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