Dienstag, 9. Januar 2018

[Re-Read] Bis(s) zur Mittagsstunde (Band 2) - Stephenie Meyer

Titel: Bis(s) zur Mittagsstunde
Autor:  Stephenie Meyer
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2007
Anzahl der Seiten: 560
Cover und Inhaltsangabe © Carlsen




"Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet er jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Edward hat keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Und sein Schicksal liegt in ihren Händen. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde …."



Ich hatte mir ja vorgenommen, die Twilight-Saga, die mich in jungen Jahren so sehr begeistert hat, noch einmal zu lesen. Jetzt bin ich auch schon beim zweiten Band angelangt und muss wieder einmal sagen, dass mich Stephenie Meyer trotz ihres recht einfachen Schreibstils auch heute noch überzeugen konnte!

Ich finde, gerade ihr Stil hat sich im Laufe der Reihe enorm entwickelt - Weswegen er hier auch an einigen Stellen ausbaufähig ist, aber dennoch davon zeugt, dass sie voll und ganz hinter ihrer Geschichte steht!




- Bella -

Viele Leser mögen Bella aufrund ihrer leicht melancholischen Art nicht. Mir persönlich gefällt diese Art unglaublich gut, weil ich mich super damit identifizieren kann. Manchmal wirkt sie zwar etwas desinteressiert, besonders wenn sie mit ihren Klassenkameraden etwas unternimmt, aber ich kann Bellas Trauer über Edwards Trennung in diesem Buch sehr gut verstehen!

-Jacob -

Auch Jacob rückt hier in den Fokus der Geschichte und ich muss sagen, dass er mir in den Büchern echt sympathischer ist als in den Filmen! Er tröstet Bella hier und bringt sie auf andere Gedanken, es ist jedoch spürbar, dass er viel mehr für sie empfindet!

Jacob bekommt hier natürlich auch seine eigene Geschichte, denn auch entdeckt eine andere, eine dunkle Seite an sich!

- Edward -

Edward verschwindet, nachdem er und Bella ein paar wundervolle Monate verbracht haben. Teilweise konnte ich seine Entscheidung nicht nachvollziehen, da er ihr hier doch erst Hoffnungen gemacht hat, sie dann aber verlässt ...




Ich weiß noch, wie sehr mich dieser Teil als Jugendliche aufgewühlt und zerrissen hat! Edward verlässt Bella? Ernsthaft? Ich muss sagen, dass ich auch heute, mit 27, noch immer nicht verstehen kann, wie er ihr das antun konnte, was jetzt auch dazu geführt hat, dass ich diesen Teil als den schwächsten der Reihe empfand. Über unzählige Seite gibt es hier nämlich keinen Edward mehr und Bella ist wieder auf sich allein gestellt ...

Bella ist innerlich total zerrissen und existiert eigentlich nur noch vor sich hin, wofür ich echt Verständnis hatte. Hier spricht die Autorin auf jeden Fall den typischen Trennungsschmerz an, den wohl viele Jugendliche kennen. In so jungen Jahren ist man stets auf der Suche nach der großen Liebe, die am besten für immer halten sollte. Das erste Verlassen-werden hinterlässt hier tiefe Wunde!

Wir erleben in diesem Teil, wie Bella sich ablenkt, wie sich ihre Freundschaft zu Jacob entwickelt, wie sie sich aber dennoch weiterhin an Edward klammert. Wird er zu ihr zurückfinden?

Ich konnte das Buch genießen, auch wenn ich, wie gesagt, die anderen Teile besser fand, einfach weil ich Bella nur an der Seite von Edward sehen kann. Ich kann wohl einfach nichts dagegen tun, aber ich werde immer Team Edward sein!



"Bis(s) zur Mittagsstunde" ist ein Buch, das mich schon als Jugendliche aufgewühlt hat. Wie kann sich Edward nur von Bella trennen? 

Sonntag, 7. Januar 2018

[Rezension] GötterFunke - Hasse mich nicht (Band 2) - Marah Woolf

Titel: GötterFunke - Hasse mich nicht
Autor:  Marah Woolf
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 25. September 2017
Anzahl der Seiten: 464
Cover und Inhaltsangabe © Dressler

ACHTUNG! TEIL 2 EINER TRILOGIE! REZENSION ENTHÄLT SPOILER!



"Das neue Schuljahr beginnt und Jess versucht, Cayden zu vergessen, nach allem, was er ihr angetan hat. Aber Zeus und seine Götter haben anscheinend andere Pläne, und schon am ersten Schultag steht Cayden plötzlich vor ihr. Schwebt Jess etwa in Gefahr? Ist Agrios ihr womöglich nach Monterey gefolgt? Jess möchte nicht in den Kampf der Götter hineingeraten, sondern wünscht sich ein ganz normales Leben. Aber was ist schon normal, wenn man die Welt der Götter sehen und betreten kann? Und vor allem: Wie lange kann sie Cayden wirklich hassen?"



Endlich habe ich es geschafft, den zweiten Teil von „Götterfunke“ in Angriff zu nehmen. Vor ein paar Monaten habe ich den ersten Band gelesen und war, obwohl ich Göttersagen sonst weniger interessant finde, doch sehr angetan von der Geschichte.

Besonders mochte ich die Verschmelzung dieser Göttersagen mit einer sehr jugendlichen und modernen Geschichte, in der es natürlich auch um die Liebe geht. Im zweiten Band kehren wir nun mit Jess von dem Feriencamp zurück und müssen feststellen, dass die Götter nun auch an ihrer Highschool ihr Unwesen treiben.



- Jess -

Ich mag Jess nach wie vor, auch wen ich sagen muss, dass sie mir manchmal doch recht verloren vorkommt. In diesem Buch gerät sie hier auch zwischen die Fronten. Sie hat natürlich allen Grund, sauer auf die Götter und besonders auf Cayden zu sein, haben sie ihr doch nie die Wahrheit gesagt.

Jess tat mir teilweise auch leid, weil sie noch immer nicht von Cayden fortkommt und jetzt auch wieder einmal mit ansehen muss, wie er zahlreiche andere Mädchen aufreißt. Ihre Liebe zu ihm muss hier allerdings tatsächlich unendlich sein, so viel wie sie hier erträgt …


- Die Götter -

Nun haben wir hier wieder die Götter, die zwar versprochen haben, für immer zu verschwinden, nun aber doch bei Jess in der Schule auftauchen. Cayden/Prometheus ist bereit für die nächste Wette und lässt mal wieder nichts anbrennen. Auch wenn ich seine Hintergrunde rund um seinen Wunsch, ein Mensch zu sein, verstehen kann, so fand ich ihn hier doch an einige Stellen echt nervig und sehr verletzend.

Natürlich treffen wir auch wieder auf Zeus, Hera, Apollo, Athene und eine Vielzahl anderer Götter. Besonders viel Sympathien konnte ich den Göttern hier aber nicht mehr entgegenbringen, da sie Jess weiterhin belügen und teilweise sogar in Lebensgefahr bringen! Es sind eben immer noch Götter, die das Wohl der Menschen recht wenig zu interessieren scheint. Zeus geht es zum Beispiel nur um seine Macht und die Verteidigung seines Throns …

- Robin -

Obwohl Robin hier eher Randfigur ist, muss ich sie doch erwähnen. Ich fand sie im ersten Teil schon absolut unmöglich, aber hier hat es sich tatsächlich noch gesteigert. Sie gehört definitiv zu den Hasscharakteren schlechthin.

Nachdem sie im letzten Band mit Cayden geschlafen hat und Jess damit verletzt hat, mutiert sie hier zum absoluten Miststück. Ihr einstige beste Freundin ist ihr vollkommen egal und zum Glück erkennt Jess dann doch noch, wie sehr sie sich zuvor in Robin getäuscht hat …




Der erste Teil von „Götterfunken“ hat mich vor wenigen Monaten wirklich begeistern können, besonders weil es nicht die typische Liebesgeschichte ist, sondern mit viel Herzschmerz verbunden ist. Wir haben hier einen Gott, der unbedingt ein Mensch sein will und deswegen eine Wette mit Zeus abgeschlossen hat. Er muss Mädchen aufreißen, sie so sehr um den Finger wickeln, bis diese mit ihm schlafen wollen und dann eine Abfuhr bekommen. Doch alle Mädchen stehen auf ihn und niemand hat ihm bis jetzt eine Abfuhr erteilt …

Im ersten Band hat Cayden/Prometheus, besagter Gott, mit Robin geschlafen, der besten Freundin von Jess. Das ist erst einmal der Anfang von diesem Buch. Die Götter sind weg und Jess steht vor den Scherben der einstigen Freundschaft und ihrer "Liebe". Unmöglich und nicht nachvollziehbar fand ich die Tatsache, dass Jess sich am Anfang ernsthaft bei Robin entschuldigen wollte … Sie ist wirklich viel zu gutherzig!

Der ganze Trubel vom Feriencamp geht weiter, als die Götter in der Schule auftauchen. Runde zwei der Wette beginnt und Cayden/Prometheus lässt wirklich nichts anbrennen. Ich konnte Jess und ihren Hass ihm gegenüber verstehen, auch wenn ihre Liebe unendlich stark zu sein scheint. Sie muss hier einiges ertragen und schafft es leider auch nicht, sich von den Göttern fernzuhalten, denn anscheinend hat sie, in ihrer Rolle als Diafani, die Fähigkeit, Zeus im Kampf gegen seinen Sohn Agrios zu helfen. Dieser will nämlich noch immer die Herrschaft haben und die Menschheit zerstören!

„Götterfunke, Hasse mich nicht“ ist auf jeden Fall wieder sehr abwechslungsreich. Es gibt wieder einige Gefahren, denen sich Jess stellen muss und einige tolle und intensive Momente zwischen ihr und Cayden. Ich habe selbst angefangen Cayden und diese ganze Wette zu verabscheuen, denn sie bringt hier tatsächlich nur Leid. Irgendwann kam ich allerdings an einen Punkt, an dem ich tatsächlich gehofft habe, dass Jess endlich von Cayden los kommt, es ist irgendwie eine Liebesgeschichte, die von Anfang an unter keinen guten Stern stand und die ich irgendwie auch nicht mit einem Happy End sehen kann.

Toll fand ich, dass hier auch die Mutter von Jess thematisiert wird, die selbst Probleme hat, aber endlich für ihre beiden Kinder da sein möchte. Durch sie entwickelt sich auch Jess und zeigt endlich einmal Stärke.

Auch wenn mich dieser Band wieder gut unterhalten hat, muss ich sagen, dass mir der erste doch um einiges besser gefallen hat. Dort konnte konnte ich Cayden wenigstens halbwegs verstehen, hier in diesem Teil habe ich ihn regelrecht gehasst, genau wie Robin, die sich hier wirklich absolut daneben und unfair benimmt … Warum hat Jess sie im ersten Teil nur gerettet?

Interessant waren allerdings die ganzen Götterlegenden, die auch hier wieder Teil der Geschichte sind. So wird beispielsweise der Krieg von Troja oder die Büchse der Pandora thematisiert. Auch der Handlungsverlauf ist sehr spannend gehalten, auch wenn eine „Wendung“ dann doch schon sehr früh abzusehen war … Das Ende hat mir aber gefallen, denn dieses macht auf jeden Fall Lust auf den dritten Band!




Jess muss sich ein weiteres Mal mit den Göttern herumschlagen, obwohl sie endlich von Cayden/Prometheus lösen möchte. Alles geht hier drunter und drüber, die Göttersagen sind perfekt in die jugendliche Geschichte eingefügt und es gibt einige sehr spannende Momente und einen tollen Showdown … Nur Cayden kann ich nach diesem Band einfach nicht mehr sympathisch finden …

Freitag, 5. Januar 2018

[Jahresrückblick] Mein Lesejahr 2017

Jetzt ist das Jahr auch schon um und ich blicke auf ein sehr interessantes, wenn auch recht chaotisches Jahr zurück, das ich so mit Sicherheit nicht erwartet hätte. Wie einige von euch ja mitbekommen haben, ging es bei mir privat drunter und drüber, ich habe einige Entscheidungen getroffen, die vielleicht nicht so klug waren, habe 1,5 Monate im Auto gelebt und viel über die Welt und das System nachgedacht. Dabei habe ich aber auch viel geschrieben, unter anderem eine Dystopie, die hoffentlich in diesem Jahr erscheinen wird. (Wenn sie nicht von den Selbstzweifeln aufgefressen wird!)

Natürlich ging es auch was meine gelesenen Bücher angeht auf eine echte Achterbahnfahrt. Ich hatte, wie wohl jeder andere auch, viele Highlight, ein paar Flops, die wohl immer dazu gehören, aber auch jede Menge Spaß mit Büchern, die zwar im Mittelfeld lagen, aber dennoch großen Spaß gemacht haben.

Obwohl ich Statistiken hasse (es hat ja was mit Mathe zu tun! :P), habe ich mal gezählt und bin auf 111 Bücher gekommen, die ich 2017 gelesen habe.

14 dieser Bücher habe ich mit 5+ bewertet, was bedeutet, dass sie auf jeden Fall zu den Jahreshighlight gehören. Ich werde jetzt hier aber nicht nur meine Jahreshighlihts ehren, sondern auch alle Charaktere, Buchmomente und Ideen, die mir besonders gefallen haben!




Cover © Carlsen
Hier muss ich einfach Lily aus "PS: Ich mag dich"  von Kasie West nennen, weil ich das Gefühl hatte, sie wäre meine Zwillingsschwester. Sie war mir extrem ähnlich, auch wenn ich selbst keine Songs (mehr) schreibe. Lily war etwas melancholisch, etwas in sich gekehrt, aber dennoch nach außen hin etwas verrückt. Sie hat ihren eigenen Style und pfeift auf die Meinung von anderen. Das hat mich beeindruckt und ich muss sagen, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, mit ihr verbunden zu sein!




Cover © Ullstein
Ben Richards aus "Menschenjagd" von Stephen King hat mich in diesem Jahr extrem bewegt. Obwohl das Buch teilweise sehr actiongeladen ist, besitzt es eine tolle Gesellschaftskritik und einen überaus starken Protagonisten, der aber irgendwann einsehen muss, dass ein Mensch allein das System nicht umkrempeln kann!

Was mich besonders an ihm fasziniert hat, war seine Art, dem System dennoch den Kampf anzusagen, obwohl er genau wusste, dass er nur verlieren konnte. Ein starker Charakter!




Hier muss ich gleich mehrere "Momente" nennen, denn in diesem Jahr habe ich endlich meine Liebe zu Sherlock Holmes entdeckt und meine liebsten Buchmomente habe ich tatsächlich an der Seite von Sherlock Holmes und Watson verbracht! Mit ihnen gemeinsam habe ich zahlreiche Fälle gelöst, habe mich Moriarty gestellt und habe geweint, als es mal wieder richtig brenzlig für unseren Lieblingsdetektiven wurde!



Cover © Heyne

Katherine van Wyler aus "Hex" von Thomas Olde Heuvelt war auf jeden Fall der gruseligste Charakter in diesem Jahr! Hier geht es um eine Kleinstadt, in der eine Hexe umhergeht, die von allen einfach ignoriert werden muss. Ich hatte ständig eine Gänsehaut, als die Hexe irgendwo aufgetaucht ist, denn sie steht einfach nur rum. Stellt euch nur mal vor, ihr liegt abends friedlich im Bett und plötzlich steht sie direkt neben euch!? Horror Pur!




Cover © Heyne
Den hatte ich auf jeden Fall mit "Die Gang" von Richard Laymon. Ein krasses Buch, das auf einem coolen Jahrmarkt spielt. Dort geht es so richtig zur Sache, besonders den Showdown in "Jaspers Kuriositätenkabinett" fand ich echt genial!




Cover © Ulliver
"Dark Horses" von Cecily von Ziegesar hat mich echt enorm mitgenommen und sehr traurig
zurückgelassen. Aus der Sicht des augenscheinlich sehr aggressiven Pferdes Red wird hier eine wirklich tolle und emotionale Geschichte über die Freundschaft zwischen Mensch und Tier erzählt. Das Ende ... Oh man, das Ende hat mich dabei echt fertig gemacht ...


Cover © Sauerländer


Hier muss ich wohl das größte Highlight in diesem Jahr nennen: "Scythe" von Neal Shusterman. Die
Welt, die er hie erschaffen hat, wirkt auf den ersten Blick wie die perfekte Utopie: Menschen können nicht mehr sterben ... Doch es gibt dadurch natürlich weiterhin das Problem der Überbevölkerung und so gibt es in dieser Welt die Scythe, die den Tod darstellen und so das nötige Gleichgewicht halten. Eine echt krasse Idee! Ich hoffe, die Fortsetzung wird mich ebenfalls überzeugen!



Und wie sah euer Jahr aus? Hattet ihr Lieblingscharaktere und tolle Buchmomente?

Donnerstag, 4. Januar 2018

[Rezension] Wonderland - Christina Stein

Titel: Wonderland
Autor:  Christina Stein
Genre: Jugendthriller
Erscheinungsdatum: 25. August 2016
Anzahl der Seiten: 384
Cover und Inhaltsangabe © Fischer



"Sie machen eine Reise ins Paradies. Und landen in der Hölle auf Erden.
Thailand. Sonne, Palmen, eine Villa direkt am Strand. Der perfekte Urlaub! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden – und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Strandparty eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es nur schwarz oder weiß gibt, verlieren oder gewinnen, opfern oder geopfert werden.
Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welche Rolle spielt eigentlich Jacob? Lizzy hat keine Ahnung. Sie weiß auch nicht, wie lange sie ohne ihre Herzmedikamente überleben kann. Sie weiß nur eines: Die Gruppe muss bis morgen entscheiden, wer von ihnen das nächste Opfer sein wird …"




Wonderland von Christina Stein schlummerte als E-Book nun schon ewig auf meinem Gerät und irgendwie habe ich es nie in Angriff genommen? Warum eigentlich? Schließlich liebe ich Jugendthriller ja abgöttisch. Nun, aus Mangel an Büchern, habe ich einmal reingelesen und war sofort überrascht über Christina Steins tollen und eindringlichen Schreibstil. Ihr Umgang mit Worten konnte mich schon nach wenigen Abschnitten vollkommen überzeugen, genau wie der unterschwellige melancholische Ton.

Allein der Schreibstil hat mich dann auch am Ball bleiben lassen, auch wenn ich zugeben muss, dass die zwei Sichtweisen, aus denen die Geschichte erzählt wird, unterschiedlich stark sind. Teilweise mochte ich Jacobs Abschnitte nicht so, denn hier ging etwas von dem anfänglich wirklich hohen Niveau verloren.




- Liz -

Liz ist ein sehr melancholisches Mädchen, denn sie ist krank und weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Aus diesem Grund vergräbt sie sich unter ihrer Trauer und ihrem Selbstmitleid und kann das Leben nicht mehr genießen. Mit ihren Augen sieht alles düster und schwarz aus. Für sie gibt es eigentlich kein „Wonderland“ mehr.

Ich mochte ihre Abschnitte sehr gerne, auch wenn wir nur in einzelnen Bruchstücken etwas zu ihrem Leben erfahren. Es ist stets eine gewisse Distanz vorhanden, die von Liz ausgeht, weil sie sich niemanden anvertrauen will und kann.

Liz als Charakter fand ich hier ungemein interessant, ich hätte mir allerdings gewünscht, noch etwas mehr über sie zu erfahren.

- Jacob -

Jacobs ist ein harter und übertrieben starker Typ, der eine hohe Form der Kampfkunst beherrscht und damit hier natürlich die einzige Hoffnung ist, aus diesem „Spiel“ wieder herauszukommen.
Er hat eine eigene, kleine Geschichte und steht bei den Freunden natürlich sofort im Mittelpunkt der Verdächtigungen. Warum Liz ihm allerdings von Anfang bedingungslos vertraut, konnte ich nicht so recht nachvollziehen.

Mit Jacobs Abschnitten habe ich mich etwas schwer getan. Erst einmal war ich überrascht, das Geschehen auch aus einer anderen Sicht zu erfahren, dann war ich enttäuscht, dass Jacob halt diesen typischen „Retter“ darstellt. Charaktere ohne sichtbare Makel finde ich immer etwas uninteressant und deswegen konnte ich die Abschnitte mit ihm auch nicht so recht genießen …



Liz und ihre Freunde wollen um die Welt reisen und einfach nur Spaß haben. Sie treffen Leute, unter anderem auch Jacob, der sie mit zum luxuriösen Anwesen seines Onkels nimmt. Hier eröffnet sich ihnen ein „Wonderland“, doch die Idylle währt nicht lange: Sie sind plötzlich Teil eines makaberen Spiels, das sich „Opferland“ nennt …

Klingt spannend? Ja, ist es auch, allerdings nur teilweise. Während mich der Schreibstil sofort in den Bann gezogen hat, sah es mit dem Handlungsverlauf und den einzelnen Charakteren dann doch anders aus. Wir haben hier sechs „Freunde“, die alle etwas blass bleiben und bei denen nicht ganz klar wird, wie sie denn genau zueinander stehen. Ich hatte, außer von Liz und Jacob kaum ein genaueres Bild vor Augen, was hier recht schade war, denn genau diese Bindung hätte es benötigt, um Mitgefühl bei dem „Spiel“ entwickeln zu können.

Den Handlungsverlauf fand ich leider auch nicht ganz gelungen. Während wir am Anfang erst einmal nur Liz verfolgen und die Welt praktisch mit ihren Augen sehen und erleben, wie sich das „Wonderland“ in die „Hölle“ verwandelt, bekam ich durch Jacob das Gefühl, gerade Teil eines „Actionfilms“ sein. Hier hat es mit etwas an Atmosphäre gefehlt, denn gerade die plötzliche Gefangenschaft und die Ungewissheiten waren für mich nicht spürbar.

Als Jacob dann als Charakter eingeführt und das Geschehen auch aus seiner Sicht geschildert wird, fiel mir das Lesen deutlich schwerer. Immer wenn ich gemerkt habe, dass das nächste Kapitel aus seiner Sicht ist, habe ich innerlich aufgestöhnt und musste mich etwas zum weiterlesen zwingen. Hier hat es sich die Autorin meiner Meinung nach recht einfach gemacht, denn mit Jacob als Kung-Fu-Meister ließ sich die Gefahr doch recht flott überwinden … Das Spiel war damit eigentlich gar kein richtiges Spiel, auch wenn es noch die eine andere „Wendung“ ab.

Ich muss sagen, dass mich auch die letztendliche Auflösung über das „Warum“ und wer nun dahinter steckt nicht mehr vom Hocker reißen konnte. Als Horrorfilmfan ist alles schon bekannt und ich muss sagen, dass das alles in Buchform nicht funktioniert hat.

Liz als zerbrechlichen Charakter, der hier wieder zu neuen Lebensmut findet, ist zwar recht typisch für so ein Szenario, hat mir allerdings wirklich gut gefallen. Ihre Sichtweisen und der wirklich schöne Schreibstil haben mich am Ball bleiben lassen, die Handlung hat mich hingegen allerdings bis zum Ende nicht überzeugen können.




„Wonderland“ von Christina Stein ist ein Jugendthriller, der wie ein recht typischer Horrorfilm daherkommt, allerdings kaum Spannung oder Gefahr verströmt. Der Schreibstil der Autorin ist einmalig, die Handlung leider komplett austauschbar. Das Buch lässt sich gut lesen, wird mir aber wohl kaum in Erinnerung bleiben …

Mittwoch, 3. Januar 2018

[Monatsrückblick] Mein Lesemonat Dezember

Puhh, mein Dezember war ganz schön chaotisch, wie sicher viele von euch gemerkt haben! In Weihnachtsstimmung war ich dabei kaum gekommen, was vielleicht auch ganz gut so war, denn so konnte ich meine alljährliche Winterdepression dieses Jahr etwas leichter überstehen.

Ich habe im Dezember begonnen, an einem neuen Buchprojekt zu arbeiten und die Zeit ohne Internet hat mir so gut getan, dass ich schon 10 Kapitel niederschreiben konnte!

Lesetechnisch war der Dezember war irgendwie dann doch sehr durchwachsen. Es gab einige eher Mittelmäßige Bücher, einen großen Flop, aber zum Glück auch einige Highlight! ;)

Gelesen habe ich im Dezember 9 Bücher und 1 Kurzgeschichte. Ein Buch musste ich leider abbrechen ...

Krimi

Der blaue Karfunkel (und andere Kurzgeschichten!) - Arthur Conan Doyle (5+ von 5)
Der norwegische Gast - Anne Holt (2 von 5)

Thriller

Ich bin kein Serienkiller - Dan Wells (5+ von 5)
Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit - Gilly Mcmillan (4 von 5)


Kurzgeschichte

Tim rettet Weihnachten - Sandra Pulletz (5 von 5)


Bericht

Das Haus der verrückten Kinder - Valérie Valère (Ohne Bewertung, aber absolut lesenswert!)!)


Roman

Wir sehen uns beim Happy End - Charlotte Lucas (4 von 5)
Der Weihnachtshund - Daniel Glatthauer (3 von 5)


Jugendthriller

Wonderland - Christina Stein (3 von 5) *Rezi folgt


Fantasy

GötterFunke - Hasse mich nicht (Bd. 2) - Marah Woolf (4 von 5) *Rezi folgt


Abgebrochen

Der Heiratsplan - Sophia Farago


Cover © Dressler


Das fällt mir in diesem Monat tatsächlich etwas schwerer ... Puhh ... Ich denke, ich wähle hier Jess aus "GötterFunke", auch wenn ich manchmal finde, dass sie viel zu leicht zu beeinflussen ist. (Besonders was ihre Freundschaft zu Robin angeht!)

Dennoch ist sie mir schon im ersten Teil ans Herz gewachsen und das hat sich zum Glück auch im zweiten Teil nicht geändert. Sie ist ein sehr gutherziger Mensch, der eigentlich nie etwas Schlechtes will, aber dennoch einige Fehler begeht. Das macht sie sympathisch!




Cover © Piper
Hier muss ich jetzt einfach John Wayne Cleaver aus "Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells nennen. Er ist kein normaler Junge, sondern denkt von sich selbst, dass er irgendwann einmal ein Serienkiller wird. John kommt nicht mit Menschen klar, besitzt keinerlei Empathie und wird daher von allen als Freak betrachtet. Ich hingegen fand ihn unglaublich interessant, auch wenn er einige böse Seiten an sich hat, die er wohl nicht mehr so lange unterdrücken kann ...




Diesen hatte ich in diesem Monat tatsächlich mit Sherlock Holmes, beziehungsweise eher mit der Geschichte "Der Daumen des Ingenieurs". Hier wird ein Ingenieur mitten in der Nacht zu einem "Job" gerufen, doch in dem abgelegenen Haus erwartet ihn eine böse Überraschung ... Puhh, ich fand die Erzählungen des Ingenieurs hier schon echt unheimlich. Es hatte zudem was von "Saw"! ;)



Cover  © Lübbe



Den hatte ich auf jeden Fall mit "Wir sehen uns beim Happy End" von Charlotte Lucas! Hier geht es um die Bloggerin Ella, die einfach nicht ertragen kann, wenn es bei Filmen und Büchern kein Happy End gibt ... Sie flieht sich in ihre eigene Welt, in der sie all die bösen Enden umschreibt, doch nicht alles im Leben hat ein Happy End ...




Cover  © Piper
Hier muss ich noch einmal "Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells nennen. Der Autor hat hier einen sehr erfrischenden Horrorroman verfasst, der mit einem Hauch Paranormales gewürzt ist! Diese tolle Mischung gepaart mit einem interessanten und vielschichtigen Hauptcharakter macht Lust auf mehr und ich freue mich schon tierisch auf die Fortsetzungen!


Und wie sah euer Monat Dezember aus? Seid ihr trotz Weihnachtsstress zum Lesen gekommen?










Dienstag, 2. Januar 2018

[Abgebrochen] Der Heiratsplan (Lancroft Abbey, Teil 1) - Sophia Farago

Titel: Der Heiratsplan
Autor:  Sophia Farago
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 3. November 2015
Anzahl der Seiten: 312
Cover und Inhaltsangabe © Dryas Verlag




"England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen.

Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren, ausgestattet mit dem letzten Bargeld. "



Puhh, mit diesem Buch habe ich mich tatsächlich über zwei Wochen rumgeplagt und bin noch nicht einmal über das erste Drittel herausgekommen. Die Geschichte klingt eigentlich ganz gut und besonders nach „Jane Austen“, die ich in den letzten Monaten ja echt lieben gelernt habe, aber letztendlich konnte ich mich wohl einfach nicht mit Sophie Farago und ihrem Schreibstil anfreunden.

Eigentlich schreibt die Autorin hier sehr einfach und nicht einmal ansatzweise so kompliziert wie Jane Austen. Dennoch habe ich schon zu Beginn Probleme gehabt, die Namen den Personen zuzuordnen und überhaupt in der Zeit von 1811 anzukommen. Mir fehlte es hier besonders an Beschreibungen und an einer Atmosphäre, die es mir ermöglicht, mich in dieser Zeitepoche zurecht zu finden.

Die Charakter sind der Autorin eigentlich gut gelungen. Ich mochte die beiden Schwestern Penelope und Frederica, doch ich habe es einfach nicht geschafft, sie bis nach London zu verfolgen, wo sie ihren Plan für eine baldige Hochzeit in die Tat umzusetzen. Penelope, die jüngere und hübschere soll sich dort nämlich mit der Hilfe ihrer Schwester einen reichen Mann angeln, um das Familienanwesen zu retten …

Die Story klingt eigentlich echt gut, aber ich muss sagen, dass ich Abschnitte echt mehrmals lesen musste und dennoch keinen Zugang zur Geschichte finden konnte. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber manchmal ist es einfach so, dass manche Bücher einen nicht in eine andere Welt entführen … Echt schade, denn die Handlung klingt wie gesagt echt interessant!

Montag, 1. Januar 2018

[Rezension] Ich bin kein Serienkiller - Dan Wells

Titel: Ich bin kein Serienkiller
Autor:  Dan Wells
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 1. November 2010
Anzahl der Seiten: 384
Cover und Inhaltsangabe © Piper



"Der 15-jährige John will ein ganz normaler Teenager sein, die Schule besuchen und Mädchen kennenlernen. Doch er weiß, dass in ihm ein düsteres Geheimnis schlummert. Es ist nicht nur das Interesse an Serienkillern, das sein ganzes Leben bestimmt, nicht nur seine Faszination vom Tod. Es ist die Furcht, dass er eines Tages selbst zum Killer wird. Denn John trägt ein Monster in sich. Und als unerklärliche Morde in der Stadt geschehen, muss er sich nicht nur einem dämonischen Gegner stellen, sondern auch sich selbst …"



„Ich bin kein Serienkiller“ ist der Auftakt zu einer Reihe rund um den 15-Jährigen John Wayne Cleaver, der von sich selbst denkt, ein Serienmörder werden zu müssen. Als Leser erfahren wir das Geschehen aus seiner Sicht und sind deswegen auch hautnah dabei, wie er sich Regeln aufstellt, wie er krampfhaft versucht, normal zu sein und wie er mit seinem inneren Monster ringt.

Den Schreibstil von Dan Wells fand ich wahnsinnig gut. Schon nach den ersten Seiten war ich in er Geschichte gefangen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch ist intensiv, blutig und steckt voller schwarzer Humor. Hinzu kommt ein Charakter, der einmal komplett anders ist, viele schlechte Seiten besitzt und der trotzdem so seine Sympathien besitzt …




- John Wayne Cleaver -

John Wayne Cleaver ist ein ungemein interessanter Charakter. Er ist nämlich kein stinknormaler 15-Jähriger, sondern ein Typ, der sich schon lange für Serienkiller interessiert und denkt, selbst einmal einer werden zu müssen. Dafür gibt es für ihn mehrere Anhaltspunkte: Zum einen wurde er, seiner Meinung nach, nach einem Serienmörder benannt (John Wayne Gacy), zum anderen heißt sein Vater Sam (damit ist er der Sohn des Sam) und dann ist da noch sein Nachname Cleaver, zu deutsch: Hackmesser.

Hinzukommt, dass John Bettnässer ist, gerne mit Feuer spielt und Tiere quält. Laut seinem Psychologen sind alles Faktoren, die auch bekannte Serienkiller ausmachen. Doch John will kein Mörder werden, er möchte das Monster, das in ihm haust, nicht freilassen …

Wie soll so ein Charakter, der keinerlei Empathie besitzt, also sympathisch sein? Ja, das hat der Autor gut gelöst, indem wir John Waynes Gedankenwelt die ganze Zeit verfolgen. Er ist nämlich eigentlich kein schlechter Kerl, denn er weiß, wie falsch es ist, Menschen zu töten. Deswegen hat er sich Regeln aufgestellt, damit er nicht in Versuchung gerät.

Ich fand John Wayne Cleaver als Charakter ungemein interessant. Er ist vielschichtig, anders als andere Gleichaltrige und damit natürlich ein Außenseiter. Eigentlich will er auch gar keine Freunde haben, sein einziger Kumpel Max ist nur da, damit er sich wenigstens etwas „normal“ fühlen kann.

Sein Kampf mit dem inneren Monster fand ich hier ungemein spannend. John ist stark, doch was, wenn das Böse noch viel stärker ist?




Wow, „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells war mal wieder ein echt intensives Leseerlebnis. Serienmörder finde ich schon lange faszinierend, wenn auch sehr erschreckend. In diesem Buch finden wir die Geschichte eines 15-Jährigen Jungen, der um jeden Preis verhindern will, ein Serienmörder zu werden. Doch wird ihm das gelingen?

John hilft seiner Mutter und seiner Tante schon lange im Bestattungsunternehmen. Mit ihnen balsamiert er die Toten, was hier zu Beginn bereits sehr anschaulich erzählt wird. (Hier sollte man wohl nichts nebenbei essen!) Teilweise ist die Geschichte recht blutig, Menschen werden getötet, ihnen werden Organe entfernt und sie werden schließlich in der Leichenhalle auf die Beerdigung vorbereitet. Alles nichts für schwache Nerven.

Auch wenn wir erst einmal an Johns Alltag teilnehmen, ihn zur Schule begleiten und in seine Gedankenwelt abtauchen, so setzt doch die Handlung zu einem Zeitpunkt an, als ein Mord in dem beschaulichen Städtchen Clayton passiert. Ein sehr bestialischer Mord. Natürlich wird die Leiche ins Bestattungsunternehmen gebracht und dort weckt sie Johns Faszination. Er versucht, sich in die Gedankenwelt des „Mörders“ hereinzuversetzen und gerät ihm dabei viel zu Nahe …

Zu Beginn habe ich mich gefragt, ob das Buch ein normaler Thriller mit einem Mörder aus Fleisch und Blut ist oder aber ob sich die Geschichte doch Richtung „Paranormales“ bewegt. Zum Mörder will ich hier noch gar nicht so viel sagen, doch ich empfand ihn als überaus originell und empfand seine ganze Story als ungemein fesselnd, wenn auch etwas traurig. An dieser Stelle muss ich allerdings erwähnen, dass Leser, die alles rational erklärt haben wollen, wohl wenig Freude an dem Buch finden werden. Man sollte schon offen sein und sich einfach auf die Entwicklungen einlassen können …

Das Ende fand ich dann so spannend, dass ich die letzten 120 Seiten am Stück lesen musste und gar nicht mehr aufhören konnte. Eine wahnsinnig tolle Geschichte, auf deren Fortsetzungen ich mich schon jetzt freue!




„Ich bin kein Serienkiller“ ist ein intensives Leseerlebnis mit einen 15-Jährigen Protagonisten, der davon überzeugt ist, irgendwann selbst zum Serienmörder zu werden. Als Leser sollte man sich auf die Geschichte einlassen, sie ist spannend, aber kein stinknormaler Thriller! Für mich auf jeden Fall ein echtes Highlight!