Donnerstag, 16. Mai 2019

[Kurzrezension] Fear Street / Der Augenzeuge - R. L. Stine

Titel: Fear Street / Der Augenzeuge
Autor:  R.L. Stine
Genre: Jugendthriller
Erscheinungsdatum: 1. Januar 2000
Anzahl der Seiten: 160
Cover und Inhaltsangabe © Loewe


"Jemand kennt dein Geheimnis. Es sollte nur ein harmloser Campingtrip werden. Sechs Jugendliche nachts allein auf Fear Island - das klingt nach Zelten, Lagerfeuer und jeder Menge Spaß! Doch dann begeht Della einen schrecklichen Fehler - und die Nacht wird zu einem Albtraum. Einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Denn jemand hat sie beobachtet. Und dieser Jemand lässt ihr keine Ruhe mehr."



Und erneut bin ich in meine Jugend mit einem weiteren Jugendthriller von R. L. Stine abgetaucht. Die "Fear Street"-Reihe gehört noch immer zu meinen liebsten Reihe und an "Der Augenzeuge" konnte ich mich noch immer erinnern.

Die Geschichte spielt hierbei nicht nur in der Fear Street, sondern auch auf Fear Island, die Insel, die bereits in anderen Büchern der Reihe auftaucht. R. L. Stine lässt hier wieder eine Gruppe doch recht typische Teenies auf eine schier ausweglose und bedrohliche Situation treffen.




Della und ihre Freunde vom Naturclub wollen auf Fear Island zelten. Da ihr Lehrer den Ausflug kurz zuvor abgesagt hat, beschließen sie, allein auf der Insel zu zelten - was sich als großer Fehler herausstellt. Während des Campingtrips passiert nämlich etwas, mit dem niemand rechnen konnte - uns es gibt einen Augenzeugen.

Wir haben hier wieder recht typische Jugendliche, mit denen sich Leser im besagten Alter mit Sicherheit identifizieren können. Zum einen ist da Della, die gerade mit Gary Schluss gemacht hat und ihn eigentlich zurückhaben will. Blöd nur, dass Gary bereits ein Auge auf Suki geworfen hat.
Ricky war hier wohl mein Lieblingscharakter, da er immer einen frechen Spruch auf Lager hat und der Unterhalter der kleinen Gruppe zu sein scheint.

Ich muss gestehen, dass ich total auf diese abgelegene Insel stehe und froh war, hier Teil eines Campingausflugs zu sein. Dieser endet jedoch recht schnell und grausam. Anders als in anderen Romanen der Reihe gibt es hier allerdings eine Bedrohung von außerhalb, wodurch hier ein Miträtseln, wer denn der Täter sein könnte, wegfällt.

Dafür gibt es aber so einige sehr spannende Momente und viele, für R. L. Stine doch so typische, Cliffhanger. Mich hat "Der Augenzeuge" bestens unterhalten. Ich mag zwar grundsätzlich lieber Miträtseln, was den Täter anbelangt, aber der Autor schafft es hier dennoch zu fesseln und Angst einzuflößen. Eine klare Empfehlung!



Ein Campingausflug, der sich zum echten Albtraum entwickelt. "Der Augenzeuge" ist ein toller und fesselnder Jugendthriller, der den Leser nach "Fear Island" entführt. Eine klare Empfehlung!


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