Titel: M.J. Holliday: Geisterjägerin - Gespenster küsst man nicht
Autor: Victoria Laurie
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 6. Februar 2014
Anzahl der Seiten: 320
Cover und Inhalsangabe: © Lyx
Begonnen: 23.07.2021
Beendet: 27.07.2021
"In einem Internat am Lake Placid treibt ein Axt schwingender Geist sein Unwesen. Zusammen mit ihrem Partner Gilley und dem attraktiven Dr. Steven Sable versucht M. J. Holliday, ihn durch ein Portal ins Jenseits zurückzuschicken. Kein leichter Job, denn dieser Geist ist der mächtigste, dem M. J. jemals begegnet ist. Während einer mörderischen Jagd fliegen zwischen ihr und dem charmanten Dr. Sable immer heftiger die Funken ..."
Ich stehe ja total auf Geister und das Paranormale und so habe ich nicht lange gezögert, als ich "M.J. Holliday: Geisterjägerin - Gespenster küsst man nicht" von Victoria Laurie in einem öffentlichen Bücherschrank entdeckt habe. Obwohl es der zweite Fall der Geisterjägerin ist, lässt es sich auch sehr gut ohne Vorwissen lesen.
M.J. wird von einer Freundin beauftragt, sich um einen Geist an einer Schule zu kümmern, der eine Schülerin mit einem Beil verfolgt hat. Zusammen mit ihren beiden Partnern Gilley und Steven, sowie dem furchtbar eifersüchtigen Papagei Doc nimmt sie sich diesem Fall an und bringt eine schreckliche Wahrheit ans Tageslicht ...
Ich mochte die Charaktere in diesem Buch sehr gerne. Zum einen ist da M.J., die mit ihrer Gabe vielen Menschen hilft und sehr sensibel mit den Verstorbenen umgeht, die oft noch nicht einmal wissen, dass sie Tod sind. Zum anderen haben wir da den homosexuellen Gilles, der sich vor Geistern fürchtet und dann Steven, der mit der englischen Sprache so einige Schwierigkeiten hat. Beide sorgen für einen jede Menge Humor, während M.J. etwas Ernsthaftigkeit in die ganze Geschichte bringt.
Den Fall selbst fand ich sehr spannend und Hatched Jack, wie der Killer genannt wird, kam mir wirklich sehr unheimlich vor. Es hat Spaß gemacht, mit M.J. Holliday mehr über diesen Serienmörder und die Opfer zu erfahren. Gelangweilt habe ich mich beim Lesen nicht, muss aber sagen, dass mir persönlich die ein oder andere Überraschung gefehlt hat. Einen Teil der Auflösung konnte ich mir bereits zusammenreißen, da alles doch recht einfach aufgebaut ist. Der Titel "Gespenster küsst man nicht" kommt mir nach dem Lesen zudem sehr unpassend vor.
Ich halte dieses Buch dennoch für eine gute, witzige und fesselnde Lektüre für Zwischendurch und falls ich noch einen Band rund um die sympathische Geisterjägerin finde, werde ich ihn definitiv lesen!
Ein unterhaltsamer Roman mit sympathischen Charakteren, einem guten Humor und einer spannenden Geschichte rund um einen roten Serienmörder. Nur die ein oder andere Überraschung wäre noch schön gewesen ...
Ich vergebe 4 von 5. |
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