Freitag, 4. Oktober 2024

[Rezension] Ein Zuhause am Ende der Welt - Michael Cunningham

 


Titel: Ein Zuhause am Ende der Welt

Autor:  Michael Cunningham

Genre: Roman

Erscheinungsjahr: 2004

Seitenzahl: 448
Cover: © btb
Begonnen: 31.08.2024
Beendet: 05.09.2024


Jonathan und Bobby sind gute Freunde seit ihrer Jugend und vielleicht sogar ein klein wenig mehr als das. Eins haben sie gemeinsam: Sie wissen beide nicht so recht, wo ihr Platz ist. Ihr Glück finden sie Schließlich mit einer Frau, die sie beide mögen und einem Kind, das sie zu dritt gemeinsam aufziehen wollen.

"Ein Zuhause am Ende der Welt" ist ein sehr ruhiger Roman, der Einblick in verschiedene Lebensmodelle gibt. Jonathan stammt aus einer ganz klassischen Familie, während Bobbys schon früh am Tod des Bruders zerbricht. Beide Jungen wollen allerdings nicht so wie ihre Eltern leben.

Die Geschichte erzählt von Höhen und Tiefen im Leben von Bobby, Jonathan und den ihnen nahestehenden Personen. Dabei zeigt der Autor sehr schön, dass es viele Arten von Leben gibt und es keinen Zwang gibt, dem klassischen oder gar vorgegeben zu folgen.

Mich hat das Buch auf jeden Fall inspirieren können, auch wenn es mir stellenweise schon eine Spur zu ruhig und dadurch sogar etwas zäh war. Auch der Ausklang der Geschichte bleibt recht ruhig und für mich fühlte sich alles noch nicht so ganz abgeschlossen und beendet an. 


"Ein Zuhause am Ende der Welt" zeigt sehr schön, wie unterschiedlich sich Menschen entwickeln und wie viele Arten von Leben es doch gibt. Ein Inspirierendes, wenn auch stellenweise eine Spur zu ruhiges Werk!

Ich vergebe 4 von 5.





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