Autor: Stephen King
Genre: Horror
Erscheinungsdatum: 1991
Anzahl der Seiten: 443
Cover © Weltbild
Kevin bekommt zum Geburtstag eine Sofortbildkamera, die allerdings defekt zu sein scheint. Sie macht immer dasselbe Bild: Einen großen, blutrünstigen Hund. Beim näheren Betrachten stellt er allerdings fest, dass die Bilder doch nicht komplett gleich sind: Der Hund scheint näher zu kommen ...
"Zeitraffer" ist die zweite Geschichte aus "Nachts" und laut King ein Verbindungsglied zwischen "Stark - The dark Half" und "In einer kleinen Stadt".
Die Geschichte ist aus der Sicht des 15-Jährigen Kevin verfasst, der eine Polaroid bekommt, aus der immer wieder das gleiche Foto herauszukommen scheint. Auch hier haben wir wieder tolle Charaktere und eine sehr dichte Atmosphäre, die wieder typisch für Stephen King ist.
- Kevin -
Kevin ist ein gut erzogener Teenager, der erst einmal enttäuscht über die "defekte" Polaroid ist, dann aber auch eine gewisse Faszination entwickelt. Er hat eine tolle Familie und einen Vater, der das Abenteuer in dieser Novelle mit ihm bestreiten muss.
- Pop Merill -
Interessant ist der Trödelladen, den Pop Merill besitzt auf jeden Fall. Er ist Geldleiher und sieht eigentlich immer das große Geschäft. Kevins Vater John weiß, dass man Pop nicht vertrauen kann, doch dennoch werden die beiden von ihm hinters Licht geführt.
Pop war ein spannender Charakter, der auch noch einen Einblick in die Paranormale Welt gibt. Kurzer Hand schnapp sich Pop die Kamera nämlich, um damit ordentlich Kohle zu machen ...
"Der Bibliothekspolizist" war eine sehr atmosphärische und unheimliche Geschichte. In dieser Hinsicht kann "Zeitraffer" nicht direkt mithalten, denn die Handlung konzentriert sich doch auf die Kamera und die Charaktere, die unmittelbar mit ihr zu tun haben.
Lesenswert fand ich "Zeitraffer" dennoch, auch wenn nicht direkt eine Gruselstimmung aufkommen wollte. Es gibt erst einmal einen sehr interessanten Einblick in die Welt der Polaroids und des technischen Fortschritts der damaligen Zeit. Ich finde es immer noch beeindrucken, wie sehr sich die Welt doch verändert hat.
Zentraler Punkt der Geschichte ist auch die Vater und Sohn Beziehung. Gemeinsam müssen sie sich dem Unbekannten in Form einer sonderbaren Kamera stellen. Kevin ist von Anfang die treibende Kraft dieser Story. Er will die Polaroid sofort vernichten, doch leider funkt ihm Pop Merill dazwischen ...
"Zeitraffer" ist wie immer eine sehr fesselnde Geschichte von King, die wieder durch einen tollen bildhaften Stil beeindruckt und wieder einige originelle Ideen vereint. Auch die Charaktere fand ich spannend und passend, ich hoffe, sie alle in anderen Büchern noch einmal treffen.
"Zeitraffer" ist eine interessante Geschichte über eine sonderbare Kamera und ein Vater-Sohn- Gespann, das dagegen ankämpfen muss. Auch wenn ich mich nicht gegruselt habe, hat mich die Novelle doch bestens unterhalten!
Erscheinungsdatum: 1991
Anzahl der Seiten: 443
Cover © Weltbild
Kevin bekommt zum Geburtstag eine Sofortbildkamera, die allerdings defekt zu sein scheint. Sie macht immer dasselbe Bild: Einen großen, blutrünstigen Hund. Beim näheren Betrachten stellt er allerdings fest, dass die Bilder doch nicht komplett gleich sind: Der Hund scheint näher zu kommen ...
"Zeitraffer" ist die zweite Geschichte aus "Nachts" und laut King ein Verbindungsglied zwischen "Stark - The dark Half" und "In einer kleinen Stadt".
Die Geschichte ist aus der Sicht des 15-Jährigen Kevin verfasst, der eine Polaroid bekommt, aus der immer wieder das gleiche Foto herauszukommen scheint. Auch hier haben wir wieder tolle Charaktere und eine sehr dichte Atmosphäre, die wieder typisch für Stephen King ist.
- Kevin -
Kevin ist ein gut erzogener Teenager, der erst einmal enttäuscht über die "defekte" Polaroid ist, dann aber auch eine gewisse Faszination entwickelt. Er hat eine tolle Familie und einen Vater, der das Abenteuer in dieser Novelle mit ihm bestreiten muss.
- Pop Merill -
Interessant ist der Trödelladen, den Pop Merill besitzt auf jeden Fall. Er ist Geldleiher und sieht eigentlich immer das große Geschäft. Kevins Vater John weiß, dass man Pop nicht vertrauen kann, doch dennoch werden die beiden von ihm hinters Licht geführt.
Pop war ein spannender Charakter, der auch noch einen Einblick in die Paranormale Welt gibt. Kurzer Hand schnapp sich Pop die Kamera nämlich, um damit ordentlich Kohle zu machen ...
"Der Bibliothekspolizist" war eine sehr atmosphärische und unheimliche Geschichte. In dieser Hinsicht kann "Zeitraffer" nicht direkt mithalten, denn die Handlung konzentriert sich doch auf die Kamera und die Charaktere, die unmittelbar mit ihr zu tun haben.
Lesenswert fand ich "Zeitraffer" dennoch, auch wenn nicht direkt eine Gruselstimmung aufkommen wollte. Es gibt erst einmal einen sehr interessanten Einblick in die Welt der Polaroids und des technischen Fortschritts der damaligen Zeit. Ich finde es immer noch beeindrucken, wie sehr sich die Welt doch verändert hat.
Zentraler Punkt der Geschichte ist auch die Vater und Sohn Beziehung. Gemeinsam müssen sie sich dem Unbekannten in Form einer sonderbaren Kamera stellen. Kevin ist von Anfang die treibende Kraft dieser Story. Er will die Polaroid sofort vernichten, doch leider funkt ihm Pop Merill dazwischen ...
"Zeitraffer" ist wie immer eine sehr fesselnde Geschichte von King, die wieder durch einen tollen bildhaften Stil beeindruckt und wieder einige originelle Ideen vereint. Auch die Charaktere fand ich spannend und passend, ich hoffe, sie alle in anderen Büchern noch einmal treffen.
"Zeitraffer" ist eine interessante Geschichte über eine sonderbare Kamera und ein Vater-Sohn- Gespann, das dagegen ankämpfen muss. Auch wenn ich mich nicht gegruselt habe, hat mich die Novelle doch bestens unterhalten!
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