Mittwoch, 6. Januar 2021

[Rezension] Dornen des Glücks (Foxworth-Saga, Band 3) - V.C. Andrews

 


Titel: Dornen des Glücks (Foxworth - Saga 3)

Autor:  V.C. Andrews
Genre: Thriller, PSychothriller, Roman
Erscheinungsdatum: 27. Februar 2017
Anzahl der Seiten: 381
Cover und Inhalsangabe: © Edel Elements


Begonnen: 16.11.2020
Beendet: 19.11.2020

ACHTUNG! TEIL 3 EINER REIHE, REZENSION ENTHÄLT SPOILER!


"Die Brüder Jory und Bart entdecken voller Entsetzen, dass eine alte Dame aus der Nachbarschaft auf unerklärliche Weise ihrer Großmutter ähnelt. Diese hatte einst ihre eigenen Kinder jahrelang im Dunkel eines Dachbodens versteckt. Als die beiden Jungen Nachforschungen anzustellen beginnen, kommen sie einem schrecklichen Geheimnis der alten Dame auf die Spur..."


Die "Foxworth"-Reihe hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich sie unbedingt zeitnah fortsetzen wollte, auch wenn ich zwischen den einzelnen Büchern erst einmal ein wenig Zeit gebraucht habe, um das alles, was den Kindern passiert ist, zu verdauen. Natürlich geht auch diese Fortsetzung wieder an die Nieren!

"Dornen des Glücks" wird nicht wie die Vorgänger aus Cathys Sicht geschildert, sondern beschäftigt sich mit ihren beiden Kindern Jory und Bart. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein, stammen sie doch von verschiedenen Vätern. Jory ist ein sehr intelligenter Junge, der wie seine Eltern Tänzer ist, während Bart doch recht tollpatschig ist. 

Ins Nachbarhaus zieh eine alte Frau, die sich schließlich mit Bart anfreundet und ihm das Gefühl gibt, geliebt und geachtet zu werden. Doch mit dieser Frau kehrt die schreckliche Vergangenheit von Cathy und Chris zurück und legt sich wie ein Schatten auf die gesamte Familie.

Bart steht hier im Fokus der Geschichte und sein Verhalten hat mir hier oft eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Besonders sein Hundepony und die Parallelen, die hier vorhanden sind, haben mich echt fertig gemacht, Obwohl Bart noch sehr jung ist, entwickelt er doch einige sehr erschreckende Charakterzüge, was wohl daran liegt, dass er so werden will wie sein verstorbener Großvater - mächtig, von allen geachtet und unabhängig ...

Auch in "Dornen des Glücks" gibt es wieder einige sehr schockierende Momente, auch wenn ich teilweise schon das Gefühl hatte, mich mittlerweile an V.C. Andrews psychologische Schrecken gewöhnt zu haben. Die Mutter von Cathy und Chris, die sich im Verlauf der Reihe für mich zu einem regelrechen Hassobjekt entwickelt hat, wird hier noch einmal von einer anderen Seite beleuchtet. Wie auch zuvor mag ich, wie facettenreich die Charaktere doch sind. Es gibt nicht nur Gut und Böse, sondern sehr viel dazwischen.



Ein weiterer Teil der Reihe, der mir echt an die Nieren ging. Wer Psychothriller mag, kommt an V.C. Andrews wohl nicht vorbei!

Ich vergebe 5 von 5.




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