[Rezension] Fatale Neugier (Schattenwelt) - R.L. Stine

 

 Titel: Fatale Neugier (Schattenwelt)

Autor:  R.L. Stine

Genre: Jugendbuch

Erscheinungsjahr: 2000

Seitenzahl: 128

Cover: © Loewe

Begonnen: 28.03.2023

Beendet: 29.03.2023

Al hat sich zum Geburtstag eigentlich Inline Skates gewünscht, bekommt aber stattdessen einen Chemiebaukasten, den er mit seinem Freund Colin sofort austestet. Doch statt der erhofften Stinkbombe kommt ein grüner Glibber heraus, der wächst. Als Al ihm berührt, fühlt sich sein Kopf auf einmal seltsam  leer an ...

Ich bin ja seit meiner Kindheit großer Fan von R.L. Stine und besonders den Gänsehaut- und den Fear-Street-Büchern. Die Schattenwelt-Reihe ist dabei ähnlich wie die Gänsehaut-Reihe eher für jüngere Leser. Ich denke mal, dass sie vielen Erwachsenen zu einfach aufgebaut sein wird. Da ich aber innerlich wohl nie über das Alter von 12 Jahren herauskommen, konnte mich die Geschichte von Al und den Glibber hier sofort packen.

Faszinierend finde ich bei R.L. Stine immer wieder, dass er Probleme von Kindern und Jugendlichen beschreibt und somit schnell Mitgefühl erweckt. In diesem Buch bekommt Al jede Menge Druck von seinen Eltern, die aus ihm eine ähnliche Intelligenzbestie wie seine Schwester machen wollen. Der Druck, den alle in seiner Familie ausüben erzeugt in Kombination mit dem rätselhaften Schleim ein spannendes kleines Abenteuer in der Welt von R.L. Stine. Als Erwachsener konnte ich mich zwar nicht gruseln, doch die Geschichte mit dem witzigen Ende konnte ich dennoch genießen. Ich denke, für diese Art der Bücher werde ich wohl nie zu alt!

Ein Experiment, das schief geht und einen seltsamen Glibber hervorbringt, der wächst und anscheinend Gehirne verspeisen will. Eine geniale Geschichte für Kinder und junggebliebene Erwachsene!

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