Autor: Sara Shepard
Genre: Roman, Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
Anzahl der Seiten: 384
Cover und Inhaltsangabe © cbt
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
Anzahl der Seiten: 384
Cover und Inhaltsangabe © cbt
Begonnen: 30.09.2019
Beendet: 01.10.2019
"Aerin Kelly war elf, als ihre ältere Schwester Helena verschwand. Fünf Jahre später wird Helenas Leiche gefunden. Sechs Jahre später legt die Polizei den Fall zu den Akten, ohne einen Spur vom Mörder. Aerin macht sich auf eigene Faust auf die Suche. Über die Website Case Not Closed nimmt sie Kontakt zu zwei Teenagern auf, Seneca und Maddox, die ebenfalls Angehörige verloren haben. Gemeinsam versuchen sie, den Fall Helena zu lösen. Doch als ihre Nachforschungen voranschreiten, schwant ihnen, dass ihre Zusammenarbeit kein Zufall ist. Und dass etwas – oder jemand – alle drei Fälle verbindet …"
Seit vielen Jahren bin ich nun schon großer Fan der Bücher von Sara Shepard. Ich habe damals mit der "Pretty Little Liars"-Reihe angefangen und vor gar nicht allzu langer Zeit die geniale, zweiteilige Buchreihe "The Perfectionist" verschlungen. Nun wollte ich unbedingt die "Amateurs"-Reihe starten, doch leider hatte ich schon auf den ersten Seiten große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den Charakteren.
Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, die für meinen Geschmack leider zu viele Fehler aufwies oder doch an der Story, die leider auch nicht sonderlich originell daherkommt. Die Geschichte beginnt im Grunde wie einst "Pretty Little Liars", mit dem Tod eines Mädchens, verliert sich dann aber recht schnell in einer recht lahmen Krimistory, die kaum Überraschungen aufweist.
Der Fall der getöteten Helena wird nun viele Jahre später durch eine Internetseite, auf der sich Hobbydetektive an ungelösten Fällen versuchen, neu aufgerollt. Aerin, die Schwester von Helena, bekommt unerwartete Hilfe von drei, beziehungsweise später vier, Gleichaltrigen.
Der Schreibstil ist, im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin, hier extrem hölzern. Manchmal kam es mir nicht so vor, als würde ich gerade einer Gruppe von jungen Leuten folgen. Zudem bleiben die einzelnen Charaktere leider sehr blass. Alle Hintergründe bleiben nur oberflächlich beschrieben und die unterschiedlichen Personen haben auch kaum Unterscheidungsmerkmale. So blieb auch lange Zeit undurchsichtig, wer wen hier eigentlich mag. Besonders bei Maddox musste ich immer wieder die Augen verdrehen, denn er entpuppt sich hier als Frauenschwarm.
Bereits nach der Hälfte des Buches musste ich feststellen, dass mir keiner der Charaktere wirklich sympathisch war. Selbst die tote Helena, die man als Leser auch im Nachhinein nicht wirklich kennenlernen darf, bleibt eine Fremde. Wie soll ich also bei dieser Mördersuche mitfiebern?
Mich hat "The Amateurs" über lange Strecken leider extrem gelangweilt. Es erscheinen zwar immer mehr Tatverdächtige, aber ein echter Jugendkrimi oder gar Jugendthriller wird dieses Buch nicht. Dafür ist der Weg, den unsere Hobbydetektive beschreiten leider zu konstruiert.
Auch das Ende empfand ich leider nicht als wirklich passend und interessant genug, um mich an diese neue Reihe zu fesseln. Deswegen wird dieser Band für mich leider auch schon mein letzter gewesen sein. Ich erwarte dennoch voller Spannung auf eine neue Serie, die wieder mehr in Richtung "Pretty Little Liars" oder "The Perfectionist" geht!
Für mich war "The Amateurs - Wer zuletzt stirbt" leider ein sehr lahmer Serienauftakt mit viel zu blassen Charakteren und einer viel zu klischeehaften Krimihandlung, die sich leider sehr lange im Kreid dreht. Schade, als großer Sara Shepard-Fan war ich hier wirklich enttäuscht!
"Aerin Kelly war elf, als ihre ältere Schwester Helena verschwand. Fünf Jahre später wird Helenas Leiche gefunden. Sechs Jahre später legt die Polizei den Fall zu den Akten, ohne einen Spur vom Mörder. Aerin macht sich auf eigene Faust auf die Suche. Über die Website Case Not Closed nimmt sie Kontakt zu zwei Teenagern auf, Seneca und Maddox, die ebenfalls Angehörige verloren haben. Gemeinsam versuchen sie, den Fall Helena zu lösen. Doch als ihre Nachforschungen voranschreiten, schwant ihnen, dass ihre Zusammenarbeit kein Zufall ist. Und dass etwas – oder jemand – alle drei Fälle verbindet …"
Seit vielen Jahren bin ich nun schon großer Fan der Bücher von Sara Shepard. Ich habe damals mit der "Pretty Little Liars"-Reihe angefangen und vor gar nicht allzu langer Zeit die geniale, zweiteilige Buchreihe "The Perfectionist" verschlungen. Nun wollte ich unbedingt die "Amateurs"-Reihe starten, doch leider hatte ich schon auf den ersten Seiten große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den Charakteren.
Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, die für meinen Geschmack leider zu viele Fehler aufwies oder doch an der Story, die leider auch nicht sonderlich originell daherkommt. Die Geschichte beginnt im Grunde wie einst "Pretty Little Liars", mit dem Tod eines Mädchens, verliert sich dann aber recht schnell in einer recht lahmen Krimistory, die kaum Überraschungen aufweist.
Der Fall der getöteten Helena wird nun viele Jahre später durch eine Internetseite, auf der sich Hobbydetektive an ungelösten Fällen versuchen, neu aufgerollt. Aerin, die Schwester von Helena, bekommt unerwartete Hilfe von drei, beziehungsweise später vier, Gleichaltrigen.
Der Schreibstil ist, im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin, hier extrem hölzern. Manchmal kam es mir nicht so vor, als würde ich gerade einer Gruppe von jungen Leuten folgen. Zudem bleiben die einzelnen Charaktere leider sehr blass. Alle Hintergründe bleiben nur oberflächlich beschrieben und die unterschiedlichen Personen haben auch kaum Unterscheidungsmerkmale. So blieb auch lange Zeit undurchsichtig, wer wen hier eigentlich mag. Besonders bei Maddox musste ich immer wieder die Augen verdrehen, denn er entpuppt sich hier als Frauenschwarm.
Bereits nach der Hälfte des Buches musste ich feststellen, dass mir keiner der Charaktere wirklich sympathisch war. Selbst die tote Helena, die man als Leser auch im Nachhinein nicht wirklich kennenlernen darf, bleibt eine Fremde. Wie soll ich also bei dieser Mördersuche mitfiebern?
Mich hat "The Amateurs" über lange Strecken leider extrem gelangweilt. Es erscheinen zwar immer mehr Tatverdächtige, aber ein echter Jugendkrimi oder gar Jugendthriller wird dieses Buch nicht. Dafür ist der Weg, den unsere Hobbydetektive beschreiten leider zu konstruiert.
Auch das Ende empfand ich leider nicht als wirklich passend und interessant genug, um mich an diese neue Reihe zu fesseln. Deswegen wird dieser Band für mich leider auch schon mein letzter gewesen sein. Ich erwarte dennoch voller Spannung auf eine neue Serie, die wieder mehr in Richtung "Pretty Little Liars" oder "The Perfectionist" geht!
Für mich war "The Amateurs - Wer zuletzt stirbt" leider ein sehr lahmer Serienauftakt mit viel zu blassen Charakteren und einer viel zu klischeehaften Krimihandlung, die sich leider sehr lange im Kreid dreht. Schade, als großer Sara Shepard-Fan war ich hier wirklich enttäuscht!
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