Samstag, 27. August 2022

[Rezension] Ich hab dich im Gefühl - Cecelia Ahern

 


Titel: Ich hab dich im Gefühl

Autor:  Cecelia Ahern

Genre: Roman
Erscheinungsjahr: 2009
Seitenzahl: 416
Cover: © Krüger Verlag

Begonnen: 28.07.2022
Beendet: 02.08.2022



Joyce verliert bei einem Unfall ihr ungeborenes Baby und überlebt selbst nur durch eine Bluttransfusion. Plötzlich erkennt sie, dass sie so wie vorher nicht mehr weiterleben will. Sie trennt sich von ihrem Mann, zieht zu ihrem Vater und stellt plötzlich fest, dass sie fremde Sprache spricht und in ihrem Kopf seltsame Erinnerungen herumspuken. Zeitgleich ist da Justin, der nach seiner ersten Blutspende unbedingt wissen will, wem er das Leben gerettet hat ...

Joyce und Justin sind hier zwei interessante Protagonisten. Beide stehen mitten im Leben, als sie durch die Blutspende beziehungsweise Bluttransfusion plötzlich auf magische Art und Weise miteinander verbunden sind. Es kommt zu einigen Missverständnissen, als sie sich auf unterschiedliche Weise auf die Suche nach einander und auch nach dem Grund ihrer Gefühle begeben.



Früher mochte ich die Bücher von Cecelia Ahern wirklich sehr gerne und ich hatte bei einigen beim Lesen wirklich mit den Tränen kämpfen müssen. "Ich hab dich im Gefühl" hat mich zu Beginn durch die interessante Ausgangslage zwar abgeholt und in den Bann gezogen, aber echte Romantik oder auch Magie konnte nicht nicht spüren.

Der Humor ist das, was mir bei diesem Buch am ehesten in Erinnerungen bleiben wird. Joyce und ihr Vater geben hier ein echt chaotisches Paar ab, das mich oft zum Lachen gebracht hat. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass der Dad von Joyce tatsächlich allen anderen die Show stielt. Mit Justins Abschnitten wurde ich nämlich nicht wirklich warm und Joyce ewige Suche mit all den Missverständnissen war mir irgendwann auch zu viel. Für mich war "Ich hab dich im Gefühl" daher eher eine Durchschnittslektüre.


Die Geschichte von Justin und Joyce hat mich gut unterhalten und oft auch zum Lachen gebracht, aber Romantik, Magie oder auch große Emotionen waren für mich leider nicht spürbar ...

Ich vergebe 3 von 5.






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