Titel: Vier Frauen und ein Mord
Autor: Agatha Christie
Genre: Krimi
Erscheinungsjahr: 1977
Seitenzahl: 192
Cover: © Scherz Verlag
Begonnen: 14.08.2024
Beendet: 18.08.2024
Hercules Poirot wird in einen verzwickten Fall hinzugezogen, in den bereits jemand verurteilt wurde. Doch handelt es sich bei James Bentley tatsächlich um den wahren Mörder von Mrs. McGinty? Poirot stößt bei der Ermorseten auf einen Zeitungsbericht, in dem es um vier Frauen geht, die irgendwo ein neues Leben angefangen haben. Vielleicht ist eine von ihnen in der Nähe ...
Es war für mich mal wieder Zeit für ein Buch von Agatha Christie, in dem Hercule Poirot mal wieder in ein regelrechtes Wespennest sticht. Er befragt die Leute im Ort, die Mrs. McGinty kannten und stößt dabei auf einige Geheimnisse.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, mal wieder auf die Krimiautorin Mrs. Oliver zu treffen, die Poirot hier mal wieder mit ihrer weiblichen Intuition versucht zu unterstützen. Der Fall ist dieses Mal auch sehr verzwickt und es ist lange unklar, welche der vier Frauen aus dem Zeitungsausschnitt im Zentrum des ganzes Geschehens steht.
Die Auflösung weiß wie alle Krimis der Autorin durchaus zu überraschen, allerdings empfand ich die ganzen Zusammenhänge und damit auch das Motiv für die Taten doch als zu verwirrend. Hier zeigt sich aber mal wieder, dass es bei Christie vorwiegend um das Präsentieren eines Täters geht und nicht darum, die Hintergründe zu durchleuchten. "Vier Frauen und ein Mord" ist dennoch ein gelungener Kriminalroman, auch wenn bei mir doch noch ein paar Fragen am Ende offen blieben.
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