Autor: Stephen King
Genre: Roman, Horrorroman
Erscheinungsdatum: 8. Februar 2011
Anzahl der Seiten: 896
Cover und Inhaltsangabe © Heyne
Begonnen: 29.10,19
Beendet: 05.11.19
"Eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung: Arnie liebt seine Freundin Leigh und "Christine", seinen 1958er Plymouth Fury. Aber das Auto lebt. Und es ist tödlich eifersüchtig."
Autos haben mich noch nie sonderlich interessiert, weswegen ich wohl "Christine" nie gelesen habe. Durch einen Bücherschrankfund wollte ich aber gerade zu Halloween mal wieder ein Buch von Stephen King lesen und ich muss sagen, es war eine gute Entscheidung. Ich hätte mir kaum ein passenderes Werk vorstellen können - zumal ich ja auch im Auto lebe!
Überrascht hat mich hier auf jeden Fall, dass hier die Anfänge der Geschichte nicht von Arnie selbst erfahren, sondern von Dennis, seinem besten Freund. Er ist dabei, als Arnie das schrottreife Auto vor einem Haus stehen sieht und natürlich versucht er ihn von dem Kauf abzubringen.
Dennis ist ein guter Freund, der natürlich schnell merkt, dass dieses Auto seinem Freund nicht gut tut. Arnie hat plötzlich kaum noch Zeit und ist nur noch in der Werkstatt, um an Christine herumzuschrauben. Dabei verwandelt er sich zunehmend in eine ganz andere Person.
Die Vorgeschichte von dem 1958er Plymouth Fury empfand ich hier als besonders unheimlich. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass ich einmal Angst vor einem Auto haben könnte, aber Stephen King hat es hier tatsächlich geschafft.
"Christine" besitzt dabei eher einen unterschwelligen Horror. Da wir das Geschehen erst einmal von Dennis erfahren, bleibt da eine gewisse Distanz zu Arnie, aber auch dem Auto, aber diese braucht der Leser am Anfang auch erst mal, um Mitgefühl zu entwickeln. Erst dann beginnt die zerstörerische Wut Christines und endet in einem genialen Showdown.
Ich hätte mir für das diesjährige Halloween kein besseres Buch vorstellen können. "Christine" hat mich, wie zahlreiche King-Bücher zuvor, magisch in den Bann gezogen und mir stellenweise eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen!
Erscheinungsdatum: 8. Februar 2011
Anzahl der Seiten: 896
Cover und Inhaltsangabe © Heyne
Begonnen: 29.10,19
Beendet: 05.11.19
"Eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung: Arnie liebt seine Freundin Leigh und "Christine", seinen 1958er Plymouth Fury. Aber das Auto lebt. Und es ist tödlich eifersüchtig."
Autos haben mich noch nie sonderlich interessiert, weswegen ich wohl "Christine" nie gelesen habe. Durch einen Bücherschrankfund wollte ich aber gerade zu Halloween mal wieder ein Buch von Stephen King lesen und ich muss sagen, es war eine gute Entscheidung. Ich hätte mir kaum ein passenderes Werk vorstellen können - zumal ich ja auch im Auto lebe!
Überrascht hat mich hier auf jeden Fall, dass hier die Anfänge der Geschichte nicht von Arnie selbst erfahren, sondern von Dennis, seinem besten Freund. Er ist dabei, als Arnie das schrottreife Auto vor einem Haus stehen sieht und natürlich versucht er ihn von dem Kauf abzubringen.
Dennis ist ein guter Freund, der natürlich schnell merkt, dass dieses Auto seinem Freund nicht gut tut. Arnie hat plötzlich kaum noch Zeit und ist nur noch in der Werkstatt, um an Christine herumzuschrauben. Dabei verwandelt er sich zunehmend in eine ganz andere Person.
Die Vorgeschichte von dem 1958er Plymouth Fury empfand ich hier als besonders unheimlich. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass ich einmal Angst vor einem Auto haben könnte, aber Stephen King hat es hier tatsächlich geschafft.
"Christine" besitzt dabei eher einen unterschwelligen Horror. Da wir das Geschehen erst einmal von Dennis erfahren, bleibt da eine gewisse Distanz zu Arnie, aber auch dem Auto, aber diese braucht der Leser am Anfang auch erst mal, um Mitgefühl zu entwickeln. Erst dann beginnt die zerstörerische Wut Christines und endet in einem genialen Showdown.
Ich hätte mir für das diesjährige Halloween kein besseres Buch vorstellen können. "Christine" hat mich, wie zahlreiche King-Bücher zuvor, magisch in den Bann gezogen und mir stellenweise eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen!
Hallo Jessi,
AntwortenLöschenach, das ist nur allzu wahr. "Christine" und "Der Buick" habe ich beide wegen des Auto-Themas vor mich hergeschoben. Dabei hat "Christine" schon den feinen King-Faktor und ist ganz schön unheimlich. Wenn man bedenkt, dass er dem Alltagsgegenstand 'Auto' mit diesem Grauen belegt - ganz toll geschrieben.
Ich hoffe, du bist gut im neuen Jahr angekommen.
Alles Gute für 2020!
Liebe Grüße,
Nicole
Huhu Nicole :D
LöschenDas ging mir auch lange Zeit so, ich habe "christine" auch nie gelesen, weil dieses Autohema echt nicht meins ist ;/ Aber ich war doch überrascht, wie nah King mir dieses Auto gebracht hat. Es ist wirklich ein genialer Horror, weil sich die Bedrohung so gang langsam einschleicht! Wirklich klasse! :D
Ich wünsche dir auch noch alles gute fürs neue Jahr!
Liebe Grüße
Jessi