Autor: Neal Shusterman
Genre: Roman, Jugendbuch, Dystopie
Erscheinungsdatum: 27 November 2019
Anzahl der Seiten: 608
Cover und Inhalsangabe: © Sauerländer
Achtung! Das ist Band 3 einer Reihe! Rezension enthält Spoiler!
Achtung! Das ist Band 3 einer Reihe! Rezension enthält Spoiler!
Begonnen: 18.12.2019
Beendet: 27.12.2019
"Drei Jahre sind vergangen, seit mit Scythe Goddard ein Scythe der neuen Ordnung die Macht ergriffen hat, und seit der Thunderhead verstummt ist – für alle Menschen, bis auf Grayson Tolliver. Gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Citra und Rowan und auf ein wirkliches Happy End in der scheinbar perfekten Welt? Stell dir eine Welt vor, in der Armut, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe: sie allein entscheiden, wer sterben muss. Und nicht alle Scythe halten sich an die alten Regeln …"
Die "Sycthe"-Reihe hat mich von ersten Band an ungemein gefesselt. Ich würde hier beinahe schon sagen, dass es tatsächlich neben "Die Tribute von Panem" meine liebste Dystopie ist. Die überbevölkerte Welt, in der sogenannte Scythes den Tod imitieren, um für das nötige Gleichgewicht zu sorgen, fand ich ungemein faszinierend und erschreckend zugleich. In "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" schafft der Autor nun einen Abschluss für die grausigen Geschehnisse aus den ersten zwei Bänden.
Schon nach dem zweiten Band wollte ich unbedingt wissen, wie es nun mit Citra und Rowan weitergeht. Schließlich gab es hier einen ungemein bösen Cliffhanger. Der dritte Band startet allerdings erst einmal in anderen Teilen der Welt. So erfahren wir natürlich erst einmal, was Goddard nach dem "Unglück" denn so getrieben hat und erfahren, dass das Scythetum einen Wandel durchlebt. Einen sehr erschreckend Wandel.
Natürlich gibt es auch in diesem Teil wieder einige Parallelen zu unserer Welt, die mir echt ein mulmiges Gefühl verpasst haben. Aber so muss eine gute Dystopie sein, sie muss die Fehler der aktuellen Gesellschaft aufzeigen und das tut "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" auf jeden Fall.
Überrascht war ich hier aber doch über die Zeitsprünge, die hier zu Beginn gemacht werden. Es dauert erst einmal eine Weile, bis wir Citra und Rowan wiedertreffen, die hier in diesem Band fast schon Nebencharaktere sind.
Nichtsdestotrotz lernen wir aber noch viele andere neue Charaktere kennen. Zum einen ist da auf jeden Fall Jerico, der/die Geschlechtslose, die sich sowohl als Mann, als auch als Frau sieht und die/den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Aber auch andere Scythes und damit auch andere Länder werden noch einmal beleuchtet und es tun sich doch recht schnell zwei Lager auf - einmal jene Scythes der neuen Ordnung und jene, die sich an die alten Gesetze halten wollen.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass Greyson hier eine so zentrale Rolle spielt, den ihn mochte ich schon im letzten Teil unfassbar gerne. Natürlich wird durch ihn in erster Linie eine doch recht religiöse Seite eingefügt, die aber auch seine Schattenseiten hat.
Ich habe auch diesen Band wieder verschlungen. Neal Shusterman lässt sich bis zum Ende nicht in die Karten schauen und schafft hier wirklich einen krönenden und spektakulären Abschluss für seine Reihe. Wir erfahren nun auch, was sich hinter dem blinden Fleck versteckt und was genau nun das Vermächtnis der Ältesten ist.
Alle Stränge - und davon gab es hier teilweise so viel, dass ich dachte, sie könnten niemals zusammengeführt werden - konnten mich begeistern und ich empfand auch alle, als absolut passend beendet. Vielleicht könnte man bemängeln, dass Citra und Rowan hier doch nur Nebencharaktere waren, aber ich muss doch sagen, dass ich die ganzen Sichtweisen ungemein fesselnd fand und das Buch daher absolut genießen konnte. Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich tierisch auf die Verfilmung freue und darauf, Citra, Rowan, Faraday, Jerico und Greyson noch einmal wiederzutreffen!
Für mich ein krönender Abschluss einer Reihe, die mich von dem ersten Band hat so begeistert hat, wie nie eine Reihe zuvor. Ich werde die Charaktere und die ganze erschreckende, unheimliche,
teilweise sogar grausame Welt echt vermissen und beende diesen Abschlussteil mit einem lachenden und einem weinenden Auge! Ich hoffe, das diese Buchreihe wirklich verfilmt wird. Sie verdient es auf jeden Fall!
"Drei Jahre sind vergangen, seit mit Scythe Goddard ein Scythe der neuen Ordnung die Macht ergriffen hat, und seit der Thunderhead verstummt ist – für alle Menschen, bis auf Grayson Tolliver. Gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Citra und Rowan und auf ein wirkliches Happy End in der scheinbar perfekten Welt? Stell dir eine Welt vor, in der Armut, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe: sie allein entscheiden, wer sterben muss. Und nicht alle Scythe halten sich an die alten Regeln …"
Die "Sycthe"-Reihe hat mich von ersten Band an ungemein gefesselt. Ich würde hier beinahe schon sagen, dass es tatsächlich neben "Die Tribute von Panem" meine liebste Dystopie ist. Die überbevölkerte Welt, in der sogenannte Scythes den Tod imitieren, um für das nötige Gleichgewicht zu sorgen, fand ich ungemein faszinierend und erschreckend zugleich. In "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" schafft der Autor nun einen Abschluss für die grausigen Geschehnisse aus den ersten zwei Bänden.
Schon nach dem zweiten Band wollte ich unbedingt wissen, wie es nun mit Citra und Rowan weitergeht. Schließlich gab es hier einen ungemein bösen Cliffhanger. Der dritte Band startet allerdings erst einmal in anderen Teilen der Welt. So erfahren wir natürlich erst einmal, was Goddard nach dem "Unglück" denn so getrieben hat und erfahren, dass das Scythetum einen Wandel durchlebt. Einen sehr erschreckend Wandel.
Natürlich gibt es auch in diesem Teil wieder einige Parallelen zu unserer Welt, die mir echt ein mulmiges Gefühl verpasst haben. Aber so muss eine gute Dystopie sein, sie muss die Fehler der aktuellen Gesellschaft aufzeigen und das tut "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" auf jeden Fall.
Überrascht war ich hier aber doch über die Zeitsprünge, die hier zu Beginn gemacht werden. Es dauert erst einmal eine Weile, bis wir Citra und Rowan wiedertreffen, die hier in diesem Band fast schon Nebencharaktere sind.
Nichtsdestotrotz lernen wir aber noch viele andere neue Charaktere kennen. Zum einen ist da auf jeden Fall Jerico, der/die Geschlechtslose, die sich sowohl als Mann, als auch als Frau sieht und die/den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Aber auch andere Scythes und damit auch andere Länder werden noch einmal beleuchtet und es tun sich doch recht schnell zwei Lager auf - einmal jene Scythes der neuen Ordnung und jene, die sich an die alten Gesetze halten wollen.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass Greyson hier eine so zentrale Rolle spielt, den ihn mochte ich schon im letzten Teil unfassbar gerne. Natürlich wird durch ihn in erster Linie eine doch recht religiöse Seite eingefügt, die aber auch seine Schattenseiten hat.
Ich habe auch diesen Band wieder verschlungen. Neal Shusterman lässt sich bis zum Ende nicht in die Karten schauen und schafft hier wirklich einen krönenden und spektakulären Abschluss für seine Reihe. Wir erfahren nun auch, was sich hinter dem blinden Fleck versteckt und was genau nun das Vermächtnis der Ältesten ist.
Alle Stränge - und davon gab es hier teilweise so viel, dass ich dachte, sie könnten niemals zusammengeführt werden - konnten mich begeistern und ich empfand auch alle, als absolut passend beendet. Vielleicht könnte man bemängeln, dass Citra und Rowan hier doch nur Nebencharaktere waren, aber ich muss doch sagen, dass ich die ganzen Sichtweisen ungemein fesselnd fand und das Buch daher absolut genießen konnte. Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich tierisch auf die Verfilmung freue und darauf, Citra, Rowan, Faraday, Jerico und Greyson noch einmal wiederzutreffen!
Für mich ein krönender Abschluss einer Reihe, die mich von dem ersten Band hat so begeistert hat, wie nie eine Reihe zuvor. Ich werde die Charaktere und die ganze erschreckende, unheimliche,
teilweise sogar grausame Welt echt vermissen und beende diesen Abschlussteil mit einem lachenden und einem weinenden Auge! Ich hoffe, das diese Buchreihe wirklich verfilmt wird. Sie verdient es auf jeden Fall!
Huhu!
AntwortenLöschenFreut mich sehr dass dich der Abschlussband auch so begeistern konnte! Einige sind ja nicht so ganz warm geworden mit dem Ende, aber ich fands auch richtig klasse!
Verfilmt wäre sie auch mega, wenn sie gut gemacht ist - da müssen wir wohl noch abwarten ...
Liebste Grüße, Aleshanee
Huhu Aleshanee :D
LöschenOh ja, ich fand diesen Band genauso genial wie die Vorgänger, kann aber die Kritik auch etwas nachvollziehen. Die Story war hier doch sehr vollgepackt, da sie sich doch auf den ganzen Kontinent erstreckt hat! Aber genau das mochte ich so sehr! :D
Ja, bei der Verfilmung sollten wir die Daumen drücken. Es könnte echt was ganz Großes werden! :D
Liebe Grüße
Jessi