Samstag, 4. April 2020

[Rezension] Psycho - Robert Bloch

Titel: Psycho
Autor:  Robert Bloch
Genre: Roman, Horror, Krimi
Erscheinungsdatum: 15. September 2012
Anzahl der Seiten: 198
Cover und Inhaltsangabe: © Golkonda Verlag

Begonnen: 07.03.2020
Beendet:10.03.2020



"Die junge Mary Crane soll für ihren Chef, einem unsympathischen Immobilienmakler, 40.000 Dollar auf die Bank bringen und beschließt stattdessen, in einem anderen Bundesstaat ein neues Leben anzufangen. Auf dem Weg in das kleine Städtchen Fairvale, wo ihr Verlobter wohnt, verfährt sie sich jedoch, sodass sie sich gezwungen sieht, in einem abgelegenen Motel zu übernachten. An der Rezeption begrüßt sie ein etwas linkischer Mann mittleren Alters. Sein Name ist Norman Bates."



Norman Bates kennt wohl jeder. Ich war auch schon seit meiner Teenagerzeit großer Fan von Alfred Hitchcooks Verfilmung und im letzten Jahr habe ich auch die neuere Serie namens "Bates Motel" förmlich durchgesuchtet!

Ich finde es schade, dass der Autor, nämlich Robert Bloch, dann doch so wenig mit seinem eigenem (!) Werk in Verbindung gebracht wird. Da ich ihn im vergangenen Jahr als Schriftsteller erstmals für mich entdeckt habe, möchte ich nun nach und nach alle seine Werke lesen, denn ich halte Bloch für einen ungemein talentierten und auch inspirierenden Horrorautor.

So hat sich bei "Psycho" das Grauen rund um das unheimliche Motel schon auf den ersten Seiten ausgebreitet. Wir lernen Norman Bates kennen, der durch seine sehr dominante Mutter ein sehr eingeschränktes Leben führt. Da das Motel auch nicht mehr so recht läuft, verzieht sich Norman immer mehr in die Welt der Bücher. Doch dann verirrt sich doch noch eine junge Frau ins "Bates" ...

Mich hat dieser Klassiker, der 1959 erstmals erschien, von der ersten Seite an gefesselt - und das, obwohl ich natürlich die große Wendung, die damals sicher so einige Leser geschockt hat, bereits kannte. Das tat der Spannung allerdings keinen Abbruch.

"Psycho" ist eine tolle Mischung aus Horrorroman, Krimi und psychologischen Thriller. Auch wenn der Roman mit seinen 198 Seiten recht kurz ist, war er für mich doch ein ungemein intensives Leseerlebnis. Norman Bates ist und bleibt für mich einer der interessantesten fiktiven Charaktere!




Da ich die alte Verfilmung und auch die Serie liebe, war mir die Geschichte von Norman Bates, seiner Mutter und dem Motel natürlich bekannt, aber dennoch konnte ich das Buch von der ersten Seite an genießen. Ein wahrer Klassiker, der auch heute noch gelesen werden sollte!


3 Kommentare:

  1. Hallo Jessi,

    und wieder hast du ein interessantes Buch hervorgekramt. Ich hatte überhaupt nie daran gedacht, dass es zum Film eine Buchvorlage geben müsste. Spannend. Das werde mir merken.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Huhu Nicole :D

      Und ich dachte immer, die Idee stammt von Hitchcook, eigentlich schon sehr blöd, dass es so vermarktet wurde, zumal die Idee ja von Robert Bloch stammte ... Aber naja, ich bin froh, ihn jetzt entdeckt zu haben, er schreibt echt gut! :D Von "Psycho" gibt es übrigens auch mehrere Teile! :D

      Liebe Grüße
      Jessi

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    2. Hallo Jessi,

      was? Es ist eine Reihe? Ich komme gerade aus dem Staunen nicht raus.

      Liebe Grüße,
      Nicole

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