Autor: Barbara Vine
Genre: Roman, Thriller
Erscheinungsdatum: 1989
Anzahl der Seiten: 472
Cover und Inhalsangabe: © Diogenes
Begonnen: 01.09.2020
Beendet: 07.09.2020
"Ein langer, heißer Sommer im Jahr 1976. Eine Gruppe junger Leute sammelt sich um Adam, der ein altes Haus in Suffolk geerbt hat. Sorglos leben sie in den Tag hinein, lieben, stehlen, existieren. Zehn Jahre später werden auf dem bizzaren Tierfriedhof des Ortes zwei Skelette gefunden - das einer jungen Frau und das eines Säuglings ..."
"Es scheint die Sonne noch so schön" hat mich nicht nur vom Titel her angesprochen, nein, auch die Inhaltsangabe versprach ein paar spannende Lesestunden, soll Barbara Vine doch eine der besten englischen Thriller-Autorinnen sein.
Erst nachdem ich das Buch bereits begonnen hatte, habe ich herausgefunden, dass Barbara Vine das Pseudonym von Ruth Rendell ist, mit deren Büchern ich mich bisher leider sehr schwer getan habe. "Der Fremde im Haus" hat mich leider nicht überzeugen können und ein paar andere Werke hatte ich schon nach wenigen Seiten abgebrochen. Mit "Es scheint die Sonne noch so schön" hatte ich auch einige Probleme, dabei ist der Plot gar nicht mal so schlecht ...
Alles dreht sich um die Ereignisse des Jahres 1976. Eine Gruppe junger Menschen verbringt den Sommer in einem Haus, das sie den Namen "Troremmos" geben, was rückwärts gelesen die wahre Bedeutung offenbart. Adam, Rufus, Zosie, Shiva und Vivien könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch haben sie sogar kurzzeitig die Idee, eine Kommune zu gründen. Dann geschieht jedoch etwas, das sie zwingt, getrennte Wege zu gehen ...
Die Autorin springt munter zwischen der Gegenwart, in der nun die Leiche einer Frau und eines Säuglings gefunden wird und der Vergangenheit hin und her, verliert sich allerdings in viel Nebensächlichen. Besonders im Gegenwartsstrang herrscht pure Langeweile und die Geschichte dreht sich im Kreis.
Für mich war "Es scheint die Sonne noch so schön" deutlich zu lang, Es gab zwar einige interessante Charaktere wie beispielsweise Zosie oder Shiva, doch im Mittelpunkt steht der furchtbar arrogante und damit sehr unsympathische Adam, dem damals das Haus gehört hat ...
Die Geschichte ist sehr träge und nimmt erst auf den letzten 100 Seiten wirklich Fahrt auf. Die Auflösung ist nett, zeichnet sich aber leider sehr früh ab. Ich denke, ich weiß nun, dass mir Barbara Vine/Ruth Rendell einfach nicht liegt ...
"Es scheint die Sonne noch so schön" konnte mich leider nicht überzeugen. Die Ausgangslage ist interessant, aber die Umsetzung zu zäh und leider erst zum Ende hin wirklich fesselnd ...
"Ein langer, heißer Sommer im Jahr 1976. Eine Gruppe junger Leute sammelt sich um Adam, der ein altes Haus in Suffolk geerbt hat. Sorglos leben sie in den Tag hinein, lieben, stehlen, existieren. Zehn Jahre später werden auf dem bizzaren Tierfriedhof des Ortes zwei Skelette gefunden - das einer jungen Frau und das eines Säuglings ..."
"Es scheint die Sonne noch so schön" hat mich nicht nur vom Titel her angesprochen, nein, auch die Inhaltsangabe versprach ein paar spannende Lesestunden, soll Barbara Vine doch eine der besten englischen Thriller-Autorinnen sein.
Erst nachdem ich das Buch bereits begonnen hatte, habe ich herausgefunden, dass Barbara Vine das Pseudonym von Ruth Rendell ist, mit deren Büchern ich mich bisher leider sehr schwer getan habe. "Der Fremde im Haus" hat mich leider nicht überzeugen können und ein paar andere Werke hatte ich schon nach wenigen Seiten abgebrochen. Mit "Es scheint die Sonne noch so schön" hatte ich auch einige Probleme, dabei ist der Plot gar nicht mal so schlecht ...
Alles dreht sich um die Ereignisse des Jahres 1976. Eine Gruppe junger Menschen verbringt den Sommer in einem Haus, das sie den Namen "Troremmos" geben, was rückwärts gelesen die wahre Bedeutung offenbart. Adam, Rufus, Zosie, Shiva und Vivien könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch haben sie sogar kurzzeitig die Idee, eine Kommune zu gründen. Dann geschieht jedoch etwas, das sie zwingt, getrennte Wege zu gehen ...
Die Autorin springt munter zwischen der Gegenwart, in der nun die Leiche einer Frau und eines Säuglings gefunden wird und der Vergangenheit hin und her, verliert sich allerdings in viel Nebensächlichen. Besonders im Gegenwartsstrang herrscht pure Langeweile und die Geschichte dreht sich im Kreis.
Für mich war "Es scheint die Sonne noch so schön" deutlich zu lang, Es gab zwar einige interessante Charaktere wie beispielsweise Zosie oder Shiva, doch im Mittelpunkt steht der furchtbar arrogante und damit sehr unsympathische Adam, dem damals das Haus gehört hat ...
Die Geschichte ist sehr träge und nimmt erst auf den letzten 100 Seiten wirklich Fahrt auf. Die Auflösung ist nett, zeichnet sich aber leider sehr früh ab. Ich denke, ich weiß nun, dass mir Barbara Vine/Ruth Rendell einfach nicht liegt ...
"Es scheint die Sonne noch so schön" konnte mich leider nicht überzeugen. Die Ausgangslage ist interessant, aber die Umsetzung zu zäh und leider erst zum Ende hin wirklich fesselnd ...
Ich vergebe 2 von 5. |
schade dass dich das Buch nicht so überzeugen konnte. Hätte an sich schon ansprechend geklungen. :(
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Huhu Steffi,
Löschenoh ja, ansprechend geklungen hat es auch für mich, ich glaube aber, dass mir Barbara Vine/Ruth Rendell einfach nicht liegt!
Liebe Grüße
Jessi
Au weh, das war ja gar nichts. Schade, Jessi!
AntwortenLöschenHuhu Nicole :D
LöschenSo ein Buch muss wohl auch mal dabei sein ;)
Lg