Autor: Shelby Mahurin
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2020
Anzahl der Seiten: 451
Cover und Inhalsangabe: © Dragonfly
"Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …"
Es war für mich mal wieder an der Zeit, mich etwas im Jugend-Fantasy-Bereich umzuschauen und da bin ich auf "Game of Gold" von Shelby Mahurin gestoßen. Bei dem Buch hat mich besonders das Hexenthema angesprochen.
Die Geschichte beginnt sehr fesselnd in einer französisch angehauchten Fantasywelt, in der Hexen eine große Gefahr für die Menschen darstellen. Wir lernen erst einmal Lou kennen, die selbst eine Hexe ist und einen magischen Ring stielt, der sie unsichtbar machen kann. Bei ihrer Flucht stößt sie dann jedoch auf Reid, der im Namen des Erzbischofs Hexen jagt.
In erster Linie ist "Game of Gold" eine Liebesgeschichte, geht es doch zentral um Lou und Reid, die zueinander finden. Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden, auch wenn ich gestehen, muss, dass es in diesem Buch kein Charakter gab, den ich wirklich ins Herz schließen konnte.
Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Protagonisten erzählt, allerdings jeweils in der "Ich"-Form, wodurch ich trotz der Kennzeichnung am Anfang der Kapitel, Probleme hatte, die beiden Sichtweisen zu unterscheiden.
Die Liebesgeschichte ist unterhaltsam, allerdings ging es für meinen Geschmack nach dem spannenden Anfang einfach zu ruhig weiter. Der Mittelteil besteht nur aus den Annäherungen der beiden und leider hatte ich keinen echten Emotionen spüren können. Das Hexenthema hätte für mich intensiver in die Handlung eingebaut werden können, wird es doch erst am Ende wieder aufgegriffen und viel zu schnell wieder fallen gelassen ...
Mit der Bewertung dieses Buches tue ich mich etwas schwer, denn auf der einen Seite hat mich die Geschichte zwar schon unterhalten, auf der anderen habe ich aber auch keinen richtigen Bezug zu den Charakteren und der Liebesgeschichte gefunden ...
"Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …"
Es war für mich mal wieder an der Zeit, mich etwas im Jugend-Fantasy-Bereich umzuschauen und da bin ich auf "Game of Gold" von Shelby Mahurin gestoßen. Bei dem Buch hat mich besonders das Hexenthema angesprochen.
Die Geschichte beginnt sehr fesselnd in einer französisch angehauchten Fantasywelt, in der Hexen eine große Gefahr für die Menschen darstellen. Wir lernen erst einmal Lou kennen, die selbst eine Hexe ist und einen magischen Ring stielt, der sie unsichtbar machen kann. Bei ihrer Flucht stößt sie dann jedoch auf Reid, der im Namen des Erzbischofs Hexen jagt.
In erster Linie ist "Game of Gold" eine Liebesgeschichte, geht es doch zentral um Lou und Reid, die zueinander finden. Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden, auch wenn ich gestehen, muss, dass es in diesem Buch kein Charakter gab, den ich wirklich ins Herz schließen konnte.
Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Protagonisten erzählt, allerdings jeweils in der "Ich"-Form, wodurch ich trotz der Kennzeichnung am Anfang der Kapitel, Probleme hatte, die beiden Sichtweisen zu unterscheiden.
Die Liebesgeschichte ist unterhaltsam, allerdings ging es für meinen Geschmack nach dem spannenden Anfang einfach zu ruhig weiter. Der Mittelteil besteht nur aus den Annäherungen der beiden und leider hatte ich keinen echten Emotionen spüren können. Das Hexenthema hätte für mich intensiver in die Handlung eingebaut werden können, wird es doch erst am Ende wieder aufgegriffen und viel zu schnell wieder fallen gelassen ...
Mit der Bewertung dieses Buches tue ich mich etwas schwer, denn auf der einen Seite hat mich die Geschichte zwar schon unterhalten, auf der anderen habe ich aber auch keinen richtigen Bezug zu den Charakteren und der Liebesgeschichte gefunden ...
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