Autor: John Saul
Genre: Horrorroman
Erscheinungsdatum: 1998
Anzahl der Seiten: 127
Cover und Inhaltsangabe © Bastei Lübbe
"Das exotische Feuerzeug, das sie auf dem sonntäglichen Flohmarkt aufstöbert, scheint Rebecca Morrison genau das richtige Willkommensgeschenk für ihre Kusine Andrea zu sein.
Denn Andrea kann ein wenig Unterstützung gebrauchen: Ihre Mutter Martha, deren Haus sie im Streit verlassen hat, sieht der Rückkehr ihrer mittellosen Tochter nur mit Widerwillen entgegen. Doch was als Willkommensgeschenk gedacht war, wird Andrea zum Verhängnis."
Auch Band 3 von John Sauls Fortsetzungsroman rund um die Psychiatrie von Blackstone konnte mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Seine Bücher sind einfach schöne schaurige Oldschool-Schauergeschichten, die eine ganz eigene Atmosphäre besitzen!
Natürlich ist auch dieser Teil mit seinen 127 Seiten wieder recht kurz, aber dennoch offenbart sich hier eine weitere unheimliche Geschichte, die sich einst in der Psychiatrie zugetragen und nun Wellen bis in die Gegenwart schlägt!
- Andrea -
Ich hatte kurzzeitig große Angst, dass Rebecca, die ich in den zwei Vorgängerbänden schon in mein Herz geschlossen habe, nun das nächste Opfer wird. Zum Glück trifft es hier aber einen Charakter, der zuvor noch nicht vorkam: Andrea ist Rebeccas Cousine und kehrt zu ihrer Mutter (die sehr religiöse Tante von Rebeca) zurück!
Rebeccas fanatische Tante Martha haben wir ja schon in den vorherigen Bänden kurz kennengelernt und können daher schon erahnen, was diese über Andreas Rückkehr ... Zudem bringt Andrea so einige Probleme mit ins Haus, Probleme, die Martha förmlich um den Verstand bringen ...
Der dritte Teil der "Blackstone Chroniken" beginnt wieder mit einem Rückblick in die Zeit der damaligen Psychiatrie. Wir haben hier ein junges Mädchen, das eingewiesen wird, nachdem die Eltern herausfinden, dass sie schwanger ist. Hier entspinnt sich eine grausige Geschichte, in der natürlich auch der titelgebende "Atem des Drachens" eine große Rolle spielt. Ich fand die Vorgeschichte des zweiten Teils ja schon unheimlich, aber diese hier hat es noch einmal getoppt!
In der Gegenwart wird dann auch die Geschichte von Rebecca und Oliver fortgesetzt. Die beiden wirkten ja schon in den ersten zwei Teilen so, als würden sie zueinander finden. Rebecca ist hier nach wie vor mein Lieblingscharakter. Ich mag es, wie Oliver sie behandelt, während der Rest der Kleinstadt sie für verrückt hält ...
Auch Olivers Visionen gehen hier weiter und noch immer stellt sich die Frage, wie er, der Sohn des ehemaligen Klinikleiters, nun in die ganze Geschichte passt. Nach wie vor gibt der Autor hier nur wenige Hinweise, aber ich habe noch immer eine Vermutung!
Andrea, die Cousine von Rebecca, steht hier nur bedingt im Fokus. Ihre Geschichte selbst ist aber grausig, doch als wirklich schlimm empfand ich die Gedanken ihrer fanatischen Mutter, die mich ganz klar Stephen Kings "Carrie" erinnert hat. John Saul hat hier ein gutes Bild einen religiösen Fanatismus geschaffen und weiß am Ende sogar noch zu überraschen.
In diesem Teil gibt es natürlich auch wieder eine Parallele zu der Vorgeschichte und die empfand ich dieses Mal als unfassbar überraschend und irgendwie auch sehr bitter! Hier schließt sich ein Kreis, der zeigt, dass noch so kleine Geschehnisse einen Menschen für immer formen können ...
"Der Atem des Drachen", der dritte Teil von John Sauls "Blackstone Chroniken" hat mich auch wieder vollkommen überzeugt! Hier schafft er das grausame Bild einer religiösen Frau, die in ihrem Fanatismus gefangen ist! Einfach unheimlich!
Erscheinungsdatum: 1998
Anzahl der Seiten: 127
Cover und Inhaltsangabe © Bastei Lübbe
"Das exotische Feuerzeug, das sie auf dem sonntäglichen Flohmarkt aufstöbert, scheint Rebecca Morrison genau das richtige Willkommensgeschenk für ihre Kusine Andrea zu sein.
Denn Andrea kann ein wenig Unterstützung gebrauchen: Ihre Mutter Martha, deren Haus sie im Streit verlassen hat, sieht der Rückkehr ihrer mittellosen Tochter nur mit Widerwillen entgegen. Doch was als Willkommensgeschenk gedacht war, wird Andrea zum Verhängnis."
Auch Band 3 von John Sauls Fortsetzungsroman rund um die Psychiatrie von Blackstone konnte mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Seine Bücher sind einfach schöne schaurige Oldschool-Schauergeschichten, die eine ganz eigene Atmosphäre besitzen!
Natürlich ist auch dieser Teil mit seinen 127 Seiten wieder recht kurz, aber dennoch offenbart sich hier eine weitere unheimliche Geschichte, die sich einst in der Psychiatrie zugetragen und nun Wellen bis in die Gegenwart schlägt!
- Andrea -
Ich hatte kurzzeitig große Angst, dass Rebecca, die ich in den zwei Vorgängerbänden schon in mein Herz geschlossen habe, nun das nächste Opfer wird. Zum Glück trifft es hier aber einen Charakter, der zuvor noch nicht vorkam: Andrea ist Rebeccas Cousine und kehrt zu ihrer Mutter (die sehr religiöse Tante von Rebeca) zurück!
Rebeccas fanatische Tante Martha haben wir ja schon in den vorherigen Bänden kurz kennengelernt und können daher schon erahnen, was diese über Andreas Rückkehr ... Zudem bringt Andrea so einige Probleme mit ins Haus, Probleme, die Martha förmlich um den Verstand bringen ...
Der dritte Teil der "Blackstone Chroniken" beginnt wieder mit einem Rückblick in die Zeit der damaligen Psychiatrie. Wir haben hier ein junges Mädchen, das eingewiesen wird, nachdem die Eltern herausfinden, dass sie schwanger ist. Hier entspinnt sich eine grausige Geschichte, in der natürlich auch der titelgebende "Atem des Drachens" eine große Rolle spielt. Ich fand die Vorgeschichte des zweiten Teils ja schon unheimlich, aber diese hier hat es noch einmal getoppt!
In der Gegenwart wird dann auch die Geschichte von Rebecca und Oliver fortgesetzt. Die beiden wirkten ja schon in den ersten zwei Teilen so, als würden sie zueinander finden. Rebecca ist hier nach wie vor mein Lieblingscharakter. Ich mag es, wie Oliver sie behandelt, während der Rest der Kleinstadt sie für verrückt hält ...
Auch Olivers Visionen gehen hier weiter und noch immer stellt sich die Frage, wie er, der Sohn des ehemaligen Klinikleiters, nun in die ganze Geschichte passt. Nach wie vor gibt der Autor hier nur wenige Hinweise, aber ich habe noch immer eine Vermutung!
Andrea, die Cousine von Rebecca, steht hier nur bedingt im Fokus. Ihre Geschichte selbst ist aber grausig, doch als wirklich schlimm empfand ich die Gedanken ihrer fanatischen Mutter, die mich ganz klar Stephen Kings "Carrie" erinnert hat. John Saul hat hier ein gutes Bild einen religiösen Fanatismus geschaffen und weiß am Ende sogar noch zu überraschen.
In diesem Teil gibt es natürlich auch wieder eine Parallele zu der Vorgeschichte und die empfand ich dieses Mal als unfassbar überraschend und irgendwie auch sehr bitter! Hier schließt sich ein Kreis, der zeigt, dass noch so kleine Geschehnisse einen Menschen für immer formen können ...
"Der Atem des Drachen", der dritte Teil von John Sauls "Blackstone Chroniken" hat mich auch wieder vollkommen überzeugt! Hier schafft er das grausame Bild einer religiösen Frau, die in ihrem Fanatismus gefangen ist! Einfach unheimlich!
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