Autor: Beate Maxian
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 13. November 2017
Anzahl der Seiten: 448
Cover und Inhaltsangabe: © Heyne
Beendet: 31.01.2020
"Wien. Marianne Altmann, einst ein gefeierter Filmstar, ist schockiert, als sie von Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass nun auch die Abgründe der Familie ans Tageslicht kommen könnten, und mit ihnen ein lange zurückliegendes Vergehen. Es reicht zurück ins Jahr 1927, als ihre Mutter Käthe in einem geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere – und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, der zum mächtigen Produzenten der Ufa aufsteigen sollte ..."
Ein weiterer Bücherschrankfund hat mich in die Film- und Theaterwelt entführt. "Die Frau im hellblauen Kleid" ist hierbei ein recht typischer Roman mit einem Familiengeheimnis, der hier eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt, die Wellen bis in die Zukunft schlägt.
So lernt der Leser hier erst einmal die "Altmann"-Frauen kennen. Marianne war eins ein großer Star, ihre Tochter Vera hat den großen Durchbruch aber niemals geschafft. Nun liegt es an Sophie, in die Fußstapfen ihrer Großmutter zu treten, während Vera eine Doku drehen will, die ihre Familiengeschichte erzählt.
In dem Vergangenheitsstrang, der 1927 in Wien beginnt, geht es nun um Mariannes Mutter, die sich langsam einen Namen als Schauspielern macht. Ihre ersten zaghaften Schritte zu verfolgen hat mir hier großen Spaß gemacht. Durch den leichten Schreibstil der Autorin bin ich hier auch sehr schnell in der Geschichte und in Österreich vor und auch während des zweiten Weltkrieges angekommen.
Natürlich gibt es hier für alle "Altmann"-Frauen Höhen und Tiefen. Ich fand es toll, dass Beate Maxian hier allen eine eigene Geschichte verpasst hat. So ist da Marianne, die ihre Feindschaft mit Bleck-Film aufrecht erhält, Vera, die ihrer Tochter nichts von ihrem leiblichen Vater erzählt hat und Sophie, die sich hier verliebt, aber dann selbst so stur und uneinsichtig wie ihre Großmutter wird.
Die Welt des Theaters und des Film mochte ich hier sehr. Natürlich ist das Business hart und Neid und Missgunst spielen hier eine große Rolle. Hinzu kommt hier dann noch eine sehr tragische, wenngleich auch vorhersehbare Liebesgeschichte, die ich aber sehr mochte!
"Die Frau im hellblauen Kleid" hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch in drei Tagen verschlungen habe. Es geht aus emotionaler Sicht nicht sonderlich in die Tiefe, weiß aber definitiv zu fesseln und zu überraschen. Besonders Käthes Geschichte mochte ich hier sehr!
"Die Frau im hellroten Kleid" entführt in die Welt des Schauspiels und hat mir einige tolle Lesestunden verschafft. Der Vergangenheitsstrang hat mir hier gut gefallen, genau wie die vielen kleinen Geheimnisse, die nach und nach offenbart werden!
Begonnen: 29.01.2020
"Wien. Marianne Altmann, einst ein gefeierter Filmstar, ist schockiert, als sie von Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass nun auch die Abgründe der Familie ans Tageslicht kommen könnten, und mit ihnen ein lange zurückliegendes Vergehen. Es reicht zurück ins Jahr 1927, als ihre Mutter Käthe in einem geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere – und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, der zum mächtigen Produzenten der Ufa aufsteigen sollte ..."
Ein weiterer Bücherschrankfund hat mich in die Film- und Theaterwelt entführt. "Die Frau im hellblauen Kleid" ist hierbei ein recht typischer Roman mit einem Familiengeheimnis, der hier eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt, die Wellen bis in die Zukunft schlägt.
So lernt der Leser hier erst einmal die "Altmann"-Frauen kennen. Marianne war eins ein großer Star, ihre Tochter Vera hat den großen Durchbruch aber niemals geschafft. Nun liegt es an Sophie, in die Fußstapfen ihrer Großmutter zu treten, während Vera eine Doku drehen will, die ihre Familiengeschichte erzählt.
In dem Vergangenheitsstrang, der 1927 in Wien beginnt, geht es nun um Mariannes Mutter, die sich langsam einen Namen als Schauspielern macht. Ihre ersten zaghaften Schritte zu verfolgen hat mir hier großen Spaß gemacht. Durch den leichten Schreibstil der Autorin bin ich hier auch sehr schnell in der Geschichte und in Österreich vor und auch während des zweiten Weltkrieges angekommen.
Natürlich gibt es hier für alle "Altmann"-Frauen Höhen und Tiefen. Ich fand es toll, dass Beate Maxian hier allen eine eigene Geschichte verpasst hat. So ist da Marianne, die ihre Feindschaft mit Bleck-Film aufrecht erhält, Vera, die ihrer Tochter nichts von ihrem leiblichen Vater erzählt hat und Sophie, die sich hier verliebt, aber dann selbst so stur und uneinsichtig wie ihre Großmutter wird.
Die Welt des Theaters und des Film mochte ich hier sehr. Natürlich ist das Business hart und Neid und Missgunst spielen hier eine große Rolle. Hinzu kommt hier dann noch eine sehr tragische, wenngleich auch vorhersehbare Liebesgeschichte, die ich aber sehr mochte!
"Die Frau im hellblauen Kleid" hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch in drei Tagen verschlungen habe. Es geht aus emotionaler Sicht nicht sonderlich in die Tiefe, weiß aber definitiv zu fesseln und zu überraschen. Besonders Käthes Geschichte mochte ich hier sehr!
"Die Frau im hellroten Kleid" entführt in die Welt des Schauspiels und hat mir einige tolle Lesestunden verschafft. Der Vergangenheitsstrang hat mir hier gut gefallen, genau wie die vielen kleinen Geheimnisse, die nach und nach offenbart werden!
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